Skip to main content

Sensations-Aufstieg nach Auswärtssieg beim Tabellenführer

 

1. FC Quadrath-Ichendorf II - SV Arminia Köln II  3:8   (21.04.2016)

In bärenstarker Besetzung mit Kai (1282), Sven (1263), Sebastian (1216) und Andreas (1200) traten wir im entscheidenden Spiel um den Aufstieg beim bisher ungeschlagenen Tabellenführer an. Unser Gastgeber bot mit Weiß (1372), Schmitz (1224), Peperle (1184) und Ronshausen (1211) nicht seine beste, aber dennoch eine starke Besetzung auf. Wir erwarteten eine ausgeglichene Partie, bei der uns gleich zu Anfang durch das "Abdecken" der Doppelpaarungen signalisiert wurde, dass unser Gegner ungeschlagen Meister werden wollte.

 

In den Doppeln holten wir trotzdem wie geplant ein 1:1-Unentschieden. Zwar verloren Sebastian und ich trotz ansprechender Leistung in vier Sätzen gegen Weiss(1)/Schmitz(2). Doch den erwünschten Punkt konnten wir mit einem starken 3:0-Sieg von Sven und Andreas gegen (Peperle(3)/Ronshausen(4) einfahren.

 

Sven spielte gegen Weiss gut mit, musste sich aber in vier Sätzen geschlagen geben. Ich konnte Schmitz in drei engen Sätzen niederringen. Andreas und Sebastian waren bestens drauf und brachten uns mit überzeugend klaren 3:0-Siegen nach den ersten vier Einzeln mit 4:2 in Führung - ein angenehmer "Puffer" für die weiteren Einzel, da schon ein Unentschieden den Aufstieg bedeutet hätte.

 

In der "zweiten Runde" musste ich mich Weiss nach 8:3-Führung im vierten Satz trotzdem mit 1:3 Sätzen beugen. Sven spielte beim klaren 3:0 gegen Schmitz fein anzuschauendes Tischtennis. Sebastian tat sich gegen Peperle anfangs schwer (13:11, 8:11) siegte dann aber doch noch klar (11:4, 11:7). Andreas spielte gegen Ronshausen ein spannendes Match, das er am Ende verdient mit 3:1 gewann.

 

Unfassbar deutlich lagen wir mit 7:3 vorne. Mit einem ungefährdeten Drei-Satz-Sieg gegen Peperle machte ich den Deckel drauf:

8:3 - kaum zu glauben - vor den Augen von Nicole und Klaus, die uns hilfreich unterstützt haben, ist uns die Überraschung gelungen und beschert der Arminia in der nächsten Saison einen Platz in der 2. Kreisklasse :-)

 

Fazit: Durch einen vor allem in dieser Höhe nicht für möglich gehaltenen Auswärtserfolg, schafften wir sensationell den Aufstieg. Diesen haben wir uns trotz Niederlage im direkten Duell gegen unseren schärfsten Konkurrenten Spinfactory redlich verdient. Außer mit unserem Erfolg beim Tabellenführer Quadrath-Ichendorf, konnten wir in der Rückrunde auch mit zwei klaren 8:2-Siegen gegen den Tabbelenvierten Sindorf und den Tabellenfünften Mödrath glänzen. Mit beeindruckenden 17:3 Punkten in der Rückrunde und 32:8 Punkten saisonübergreifend beenden wir die Saison. Herzlichen Dank an alle, die dazu beigetragen haben. Außer der heutigen Mannschaft vor allem an unsere Mitspieler Thomas, Philip, Paul, Helmuth und Michael.

 

Änderung TTR-Werte: Kai (+4), Sven (+3), Sebastian (+14), Andreas (+16)


Starke Mannschaftsleistung beim 8:2-Sieg gegen Mödrath

 

SV Arminia Köln I - TTC Mödrath V    8:2   (11.04.2016)

In der Aufstellung Kai (1270), Sebastian (1214),  Andreas (1191) und Philip (1242) bestritten wir unser vorletztes Saisonspiel gegen den Tabellenfünften aus Mödrath. Unser Gast trat mit Ströbert (1285), Füchtener (1188), Späth (1191) und dem jungen Nachwuchsspieler Schödder (985) an. Zwar waren wir favorisiert, hatten jedoch trotzdem großen Respekt und erwarteten spannende Spiele.

 

In den Doppeln gewannen Sebastian und ich gegen Ströbert(1) und den schnittanfälligen Schödder(4) in drei Sätzen (11:9, 11:6, 12:10). Andreas und Philip lieferten sich ein hart umkämpftes Match gegen die Routiniers Füchtener(2) /Späth(3). Nach drei knappen Sätzen (11:13, 15:13, 9:11) sah es im vierten Satz gut aus (11:5). Der Entscheidungssatz ging dann aber leider mit 8:11 an Mödrath.

 

In  meinem Einzel gegen Füchtener hatte ich zunächst Schwierigkeiten mit den langen Seitschnittangaben auf meinen Körper und dem erfolgreichen Nachsetzen meines Gegners. Der erste Satz ging trotzdem knapp an mich (11:8). Im zweiten Satz griff ich sehr erfolgreich an (11:2). Nach einer Schwächephase lag ich im dritten Satz gegen den vorhanddominanten Füchtener mit 6:10 zurück,  konnte diesen aber noch mit 14:12 zum 3:0-Sieg umbiegen.

Sebastian spielte gegen den mit kontrollierten Vor- und Rückhandtopspins angreifenden sowie mit schönen Blocks glänzenden Ströbert vier Sätze lang eine starke Partie. Unbeirrt griff Sebastian trotz erheblichen Widerstands seines jungen Gegners mit feinen Topspins erfolgreich an. Nach vielen attraktiven Ballwechseln ging es beim Stand von 2:2 (9:11, 11:7, 11:9, 9:11) in den Entscheidungssatz. In diesem stieg die Fehlerquote von Sebastian an und bescherte seinem weiter auf hohem Niveau spielenden Gegner den Sieg (5:11).

Andreas konnte gegen Schödder einen ungefährdeten Drei-Satz-Sieg einfahren (11:6, 11:9, 11:6). Sein Gegner griff teilweise schön und erfolgreich mit Vorhand-Topspins an. Andreas seinerseits punktete mit Aufschlägen und aus dem Spiel heraus mit Topspins, Schüssen sowie mit gelegentlichen Schupfbällen.  Spätestens nach Gewinn des umkämpften zweiten Satzes war die Gegenwehr seines jungen Widersachers gebrochen.

Philip traf in seinem ersten Einzel auf den mit langer Rückhandnoppe spielenden Späth. Nach knapp gewonnenem ersten Satz (12:10) ging der zweite Satz an seinen Gegner (8:11). Mit zunehmender Spieldauer stellte sich Philip immer besser auf die Spielweise seines Gegners ein. Dieser bekam von Philip nahezu keine leicht angreifbaren höheren Bälle zurück, während Philip immer wieder mit gut platzierten Topspins punktete. Mit 11:7 und 11:7 tütete Philp einen 3:1-Sieg ein und brachte uns mit 4:2 in Führung.

 

Mein Plan gegen Ströbert mit kurzen Schupfbällen zu agieren hatte sich schnell erledigt. Der auch im Schupfspiel sehr ballsichere Ströbert hatte sich ruckzuck darauf eingestellt und bog den ersten Satz nach deutlichem Rückstand noch um (11:13). In den Folgesätzen spielte ich angriffsfreudiger und dies mit guter Trefferquote. Allerdings ließ  ich mich häufig bei gegnerischen Angriffen zu weit nach hinten drängen. In der ausgeglichenen Partie auf gutem Niveau hatte ich Glück mit einigen Kantenbällen. Am Ende stand ein erfreulicher 3:2-Sieg (11:6, 7:11, 11:8, 11:7) für mich zu Buche.

Sebastian kam mit den Seitschnittaufschlägen und dem soliden Nachsetzen von Füchtener zunächst überhaupt nicht klar (3:11). Nach starkem zweiten Satz (11:6) ging der dritte Satz wieder klar verloren (2:11), weil Füchtener bei passiven Rückschlägen von Sebastian gut attackierte und Sebastians offensive Schläge nicht ihr Ziel fanden. In den Sätzen vier und fünf stieg die Erfolgsquote der Angriffsaktionen von Sebastian an und seitens Füchtener schlichen sich einige vermeidbare Fehler ein. So konnte Sebastian die Partie noch umbiegen (11:7, 13:11), auch weil er in der entscheidenden Phase die Ruhe bewahrte.

Es folgte ein starker Auftritt von Andreas gegen den "Riesen" Späth. Es dröhnte wie so oft das Aufstampfen von Andreas  durch die Halle und einige Male fragte man sich, was an Kraft noch für den Schlag übrig bleibt, wenn Andreas fast ein Loch in den Boden stampft. Verwunderlicherweise blieb allerdings sehr häufig noch ausreichend Schmackes übrig, um mit knallharten Schüssen zu punkten. Ergänzt durch ballsichere Schupfspielpassagen kam Andreas zu einem überzeugenden 3:0-Sieg (11:9, 11:8, 11:2).

Philip blieb es vorbehalten den letzten Punkt zu unserem 8:2-Sieg beizusteuern. Anfangs brachte der forsche Auftritt seines jungen Gegners Philip jedoch erstmal in Verlegenheit. Im langen Spiel hielt Schödder gut mit und diese überraschende Erkenntnis führte bei Philip zunächst zu einer ungewöhnlich hohen Fehlerquote. Plötzlich lag er nach drei engen Sätzen (11:9, 9:11, 10:12) mit 1:2 Sätzen hinten. Dann jedoch fand Philip rechtzeitig Sicherheit in seinen Schlägen während sein Gegner etwas nachließ. Die Sätze vier und fünf gingen klar zu Philips Gunsten aus (11:4, 11:2).

 

Parallel wurde bereits das Spiel zwischen Andreas und Ströbert gespielt und beendet. Gegen das sehr sichere Angriffsspiel von Ströbert hatte Andreas im ersten Satz mit vielfachen Abwehraktionen weit hinter der Platte keine Chance (5:11). Der zweite Satz gestaltete sich dank verbesserten Angriffen von Andreas ausgeglichen, jedoch am Ende ohne Fortune für Andreas (12:14). Im dritten Satz setzte sich das bei Angriffen mehrmals sicher nachsetzende Spiel von Ströbert gegen das stärker auf schnelle Angriffs-Gewinn-Schläge ausgerichtete Spiel von Andreas wieder deutlicher durch (6:11) und bescherte unserem Gast einen Sieg, der jedoch in die Wertung nicht mehr mit einging.

 

Fazit: Gegen einen an den Positionen 1-3 gut besetzten Gast haben wir mit einer überzeugenden Mannschaftsleistung einen klaren Sieg eingefahren. Die Spiele waren teilweise enger als es das Endergebnis vermuten lässt.

Nach dem Punktgewinn des Tabellendritten Spinfactory beim Tabellenführer Quadrath-Ichendorf benötigen wir für den Aufstieg unsererseits nun ebenfalls einen Punktgewinn bei unserem letzten Saisonspiel bei Quadrath-Ichendorf.

 

Änderung TTR-Werte: Kai (+12), Sebastian (+2), Andreas (+9), Philip (+5)


Ungefährdeter Heimsieg gegen TTC Bachem IV

 

SV Arminia Köln II - TTC Bachem IV   8:2  (04.04.2016)

Mit Kai (1280), Andreas (1196), Philip (1241) und Helmuth (1120) gingen wir hoch favorisiert in die Partie gegen Bachem. In der Hinrunde erlitten wir gegen eine gut besetzte Bachemer Mannschaft eine bittere Niederlage. Zur "Revanche" trat Bachem mit Berger (1236), Prümm (995), Weber (1015) und Bartz (796) deutlich schwächer besetzt gegen uns an.

 

Mit den Doppeln gingen wir direkt 2:0 in Führung. Andreas und Philip gewannen in vier Sätzen gegen Berger(1)/Bartz(4). Helmuth und ich siegten in drei Sätzen gegen Prümm (2)/Weber(3).

In den ersten vier Einzeln gewannen Helmuth, Philip und ich unsere Spiele alle sehr überlegen mit jeweils 3:0. Helmuth punktete dabei, wie schon zuvor im Doppel, häufig mit seinen fiesen Unterschnittbällen. Philip kam mit vielen feinen Topspins zum Erfolg.

Andreas bekam es mit dem stärksten Spieler der jungen Bachemer Mannschaft zu tun. Sein Gegner Berger ähnelte Andreas in seinem Spiel. Beide versuchten Rückhand-Schupfduelle mit Umlaufen der Vorhand aufzulösen. Die Fehlerquote bei Andreas war leider höher als bei seinem ballsicheren und schön mit Vorhandtopspins punktenden Gegner. Andreas musste sich klar in drei Sätzen geschlagen geben (4:11, 5:11, 7:11).

In den zweiten vier Einzeln gab es erneut drei ungefährdete 3:0-Siege. Andreas, Philip und Helmuth setzten sich gegen Prümm, Weber und Bartz ohne Probleme durch.

Meinerseits hatte ich im einzig knappen Spiel des Abends gegen Berger mit 2:3 das Nachsehen. Zu viele eigene Fehler kosteten mich gegen meinen in Schupfduellen sicheren Gegner die Sätze 1 und 2 (9:11, 16:18). Nach starkem dritten (11:3) und erfolgreicher Aufholjagd im vierten Satz (14:12 nach 6:10) sah es gut aus. Im Entscheidungssatz spielte ich dann jedoch schwach und verlor diesen verdient mit 5:11.

 

Fazit: Bis auf Bachems Nummer eins waren unsere jungen Gegner kein Gradmesser.

Wir freuen uns auf sicher spannendere Spiele im nächsten Heimspiel gegen Mödrath. Bei einem Sieg des Tabellenführers Quadrath-Ichendorf gegen unseren Aufstiegskonkurrenten Spinfactory am kommenden Donnerstag, winkt uns am darauf folgenden Montag bei einem Sieg gegen Mödrath der Aufstieg.

 

Änderung TTR-Werte: Kai (-10), Andreas (-5), Philip (+1), Helmuth (+3)


Entscheidung über den Aufstieg nach Niederlage im direkten Duell beim Südstadtnachbarn Spinfactory vertagt

DJK Spinfactory Köln VI -SV Arminia Köln II  8:4   (11.03.2016)

Im mit Spannung erwarteten direkten Vergleich gegen unseren letzten  verbliebenen Aufstiegskonkurrenten DJK Spinfactory VI gastierten wir mit starker Mannschaftsaufstellung. Zum Einsatz kamen Kai (1297), Sven (1244), Andreas (1216) und Phlip (1180). Auch unser Gastgeber spielte nahezu in Bestbesetzung. Nach TTR-Werten waren uns Bollmann (1316), Trumpa (1223), der zuletzt schwächelnde Hagedorn (1179) sowie Bertling (1234) an Position vier sogar leicht überlegen.

 

Im Premieren-Doppel von Philip und mir bekamen wir es mit Bollmann(1)/Trumpa(2) zu tun. Nach gutem Beginn und furiosem zweiten Satz gingen wir mit 2:0 Sätzen in Führung (11:8, 11:0). Unsere routinierten Gegner ließen sich jedoch nicht beeindrucken und profitierten in den Folgesätzen von unserer steigenden Fehlerquote (5:11, 10:12, 6:11).

Auch zwischen Sven und Andreas und dem eingespielten Doppel Hagedorn(3)/Bertling(4) entwickelte sich eine weitgehend ausgeglichene Partie. Leider ging auch das zweite Doppel für uns verloren (5:11, 11:9. 9:11, 10:12). So lagen wir nach den Doppeln etwas unglücklich bereits mit 0:2 zurück.

Sven legte anschließend im ersten Einzel gegen Bollmann bei seinem 3:0-Sieg (11:9, 11:6, 11:6) eine blitzsaubere Leistung hin. Mit zahlreichen wunderbaren Topspins kam er gegen das "krumme" Spiel von Bollmann immer wieder zum Erfolg. Sein oft mit Sidespin spielender Gegner, der jedoch über keine richtig zwingenden Angriffsschläge verfügte, hatte dem technisch starken Spiel von Sven nur wenig entgegenzusetzen - 1:2.

Auch ich startete gut in mein Spiel gegen Trumpa (11:8). In den Folgesätzen verpasste ich es jedoch die meist schnittlosen mit viel Tempo lang gespielten Aufschläge von Trumpa zu attackieren. Trumpa nutzte dies mit souverän für mich unerreichbar plazierten zweiten Bällen. Da mein eigenes Angriffsspiel nur bescheiden erfolgreich war, verlor ich äußerst ernüchternd mit 1:3 (5:11, 8:11, 6:11) - 1:3.

Philip kam in seinem ersten Spiel gegen Hagedorn mit 0:3 unter die Räder (4:11, 7:11, 6:11). Unerwartet fehlerfrei griff Hagedorn immer wieder mit stark überrissenen Vor- und Rückhandtopspins an. Die gute Länge seiner Schläge erschwerte es Philip erfolgreich zu blocken. Philips eigene Angriffe hingegen führten zu selten zu Punktgewinnen - 1:4.

Nicht besser erging es Andreas in seinem Spiel gegen Bertling. Nach engem ersten Satz (8:11) entschied Bertling die Folgesätze klar zu seinen Gunsten  (5:11, 2:11). Längere Schupfduelle löste Bertling immer wieder durch Umlaufen seiner Rückhand gut auf. Von Andreas fanden hingegen nur wenige seiner Angriffsbälle ihr Ziel.

 

Nach sechs Spielen lagen wir nahezu aussichtslos mit 1:5 im Hintertreffen. Aber: Wir kamen nochmal heran!

 

In meinem Einzel gegen Bollmann kam ich mit dessem nur bedingt druckvollem Spiel gut zurecht. Bollmanns Angriffe brachte ich häufig immer wieder zurück bis der Punkt irgendwann doch noch an mich ging. Hinzu punktete ich nun auch mit eigenen Angriffsbällen zeitweise erfreulich gut und kam so zu einem 3:0-Sieg (11:9, 11:4, 15:13).

Sven knüpfte gegen Trumpa nahtlos an sein starkes erstes Einzel an. Mit zuverlässig fein getroffenen Rückhand-Topspins attackierte er immer wieder schön direkt die Aufschläge von Trumpa. Im offenen Spiel war er dann mit seinen wunderbar weich und trotzdem schnittreich gespielten Vor-und Rückhandtopspins klar überlegen. Ende des dritten Satzes leistete sich Sven bei 2:0- Satzführung (11:7, 11:5) und 9:5-Führung im dritten Satz eine kurze Schwächephase. Nach Verlust von Satz drei (10:12) und Rückstand in Satz vier (4:6) fand er aber wieder zu seinem Spiel zurück (11:8) und gewann mit 3:1. 

Mit diesem Punkt zum 3:5 waren wir zurück im Spiel.

Leider spielte Hagedorn auch gegen Andreas anschließend eine starke Partie. Nach klar verlorenen zwei Sätzen (5:11, 6:11) kam Andreas im dritten Satz besser ins Spiel und schaffte mit eigenen schönen Angriffsbällen den Anschluss (11:9). Hagedorn machte aber im vierten Satz den Deckel drauf (6:11) - jetzt stand es 3:6.

Wie ausgetauscht wirkte Philip anschließend in seinem Spiel gegen Bertling. Mit überzeugendem Offensivspiel entschied er Satz eins deutlich  mit 11:5 für sich. Nach spannendem zweiten Satz mit vielen attraktiven Ballwechseln jedoch besserem Ende für Bertling (11:13), stieg Philips Trefferquote in Satz drei nochmals an (11:6). Im engen vierten Satz behielt Philip dann die Nerven und holte sich diesen mit 13:11 zum 3:1-Sieg.

 

Nach den zweiten vier Einzeln, die wir mit 3:1 für uns verbuchen konnten, stand es also 4:6. Ein Unentschieden schien nun wieder möglich zu sein.

 

Umso ernüchternder der Auftakt in die letzten vier Einzel. Mit meinem im ersten Satz passiven Spiel gegen Hagedorn war diesem heute nicht beizukommen (5:11). Im zweiten Satz griff ich an, jedoch im Vergleich zu meinem Kontrahenten mit magerer Quote und verlor so auch Satz zwei deutlich (6:11). Beim Stand von 4:8 im dritten Satz bekam ich Aufwind und setzte einige schöne Blockbälle und Angriffsaktionen. Herangekommen auf 9:9 fehlte mir an diesem Tage aber die Konstanz um das Spiel noch umzubiegen (9:11). Eine bittere Niederlage, weil es statt 5:6 nun 4:7 gegen uns stand.

Andreas machte parallel gegen Bollmann sein am heutigen Tage bestes Spiel. In einer ausgelichenen Partie konnte er nach 0:2-Satzrückstand (9:11, 7:11) auf 1:2 verkürzen (11:7). Irgendwie war aber heute der Wurm drin. Trotz vieler guter Bälle von Andreas auch im vierten Satz ging dieser mit 8:11 verloren. Damit war unsere 4:8-Niederlage besiegelt.

 

Fazit: Bedauerlicherweise spielten Andreas und ich in diesem wichtigen Spiel unter unseren Möglichkeiten. Das konnte Sven mit seinem absolut überzeugenden Auftritt nicht kompensieren. Hinzu kam, dass Spinfactory`s schwächster Spieler Hagedorn einen Sahnetag erwischt hat und neben seinem Doppel auch alle drei Einzel gewann.

Im Aufstiegsduell mit Spinfactory haben wir einen Matchball vergeben. Alles liegt aber weiterhin in unserer Hand. Wir bleiben aufgrund des deutlich besseren Spielverhältnisses drei Spieltage vor Saisonende in der Tabelle punktgleich vor Spinfactory auf Platz 2.

 

Änderung TTR-Werte: Kai (-17), Sven (+19), Andreas (-20), Philip (+4)


Pflichtsieg gegen Vogelsang locker eingetütet

 

SV Arminia Köln II - TTG Vogelsang V  8:2   (07.03.2016)

 

In der Aufstellung Kai (1306), Andreas (1215), Philip (1168) und Helmuth S. (1101) gingen wir unser Heimspiel gegen die 5. Mannschaft aus Vogelsang an. Unser Gegner spielte mit dem jungen Maas (1252), den Routiniers Honnef (1190) und Merzbach (1168) sowie mit Neven (1016).

 

In den Doppeln gewannen Helmuth und ich gegen Honnef(2)/Merzbach(3) locker mit 3:0. Andreas und Philip fuhren einen ebenfalls ungefährdeten 3:1-Sieg gegen Maas(1)/Neven(4) ein.

 

Mein Einzel gegen Honnef ging klar mit 3:0 an uns. Vor allem mit meinen kurz zur Seite plazierten Bällen hatte Honnef große Probleme.

Andreas hielt das Spiel gegen den im langen Topspin-Spiel sehr starken Maas zwei Sätze lang offen (8:11, 13:11). Danach kamen die vor allem mit der Vorhand sicher angezogenen Bälle von Maas immer präziser während bei Andreas die Fehlerquote anstieg (4:11, 6:11).

Philip war gegen den nur vereinzelt mit der Vorhand schön angreifenden Neven klar überlegen und gewann locker mit 3:0.

Helmuth lieferte sich mit Merzbach eine ausgeglichene Partie (9:11, 11:6, 11:6, 6:11). Dabei hielt er die Vorhandklatsche seines Gegners mit Schupfbällen meist gut unter Kontrolle. Im fünften Satz kam Helmut nach 2:6-Rückstand zurück ins Spiel und entschied diesen noch mit 13:11 für uns.

 

Nach den Doppeln und den ersten vier Einzeln führten wir deutlich mit 5:1.

 

Mit dem jungen Mass lieferte ich mir einen schönen Schalgabtausch. Schnittreichen Topspins seinerseits standen druckvolle Blocks meinerseits gegenüber. Nach 2:1 Satzführung (12:10, 11:8, 8:11) sah ich im vierten Satz beim 9:5 schon wie der sichere  Sieger aus. Maas konnte die Partie aber noch drehen (9:11, 9:11).

Andreas hatte gegen Honnef Anlaufschwierigkeiten (9:11). Nach eigenem Aufschlag spielte Honnef ohne übermäßig viel Tempo, dafür aber gut plazierte Bälle nach und brachte Andreas damit in Verlegenheit. Als sich Andreas besser darauf eingestellt hatte, ging der Sieg dann aber doch klar an uns (11:7, 11:9, 11:1).

Philip benötigte ebenfalls einen Satz (8:11), um sich an das schnittarme direkte Spiel von Merzbach zu gewöhnen. Anschließend ließ er seinem Widsersacher aber sowohl mit schönen Vorhandtopspins als auch mit der Rückhand sauber angezogenen Bällen keine Chance (11:5, 11:7, 11:6).

Den Schlusspunkt zu unserem 8:2-Sieg setzte Helmuth gegen Neven. Seinen schnittanfälligen Gegner quälte er mit herrlich unangenehmen Unterschnittbällen. Hinzu verteilte Helmuth die Bälle schön über den ganzen Tisch. Heraus kam der deutlichste Sieg des Abends (11:6, 11:3, 11:2).

 

Fazit: Gegen unseren nur an Position 1 wirklich stark besetzten Gast aus Vogelsang gaben wir uns kein Blöße. Mit einer soliden Mannschaftsleistung fuhren wir einen jederzeit ungefährdeten Sieg ein.

 

Änderung TTR-Werte: Kai (-9), Andreas (+1), Philip (+12), Helmut (+19)


Starker Auftritt gegen den Tabellendritten Sindorf III festigt Platz 2 und nährt Aufstiegshoffnungen

 

SV Arminia Köln II - TTC Sindorf III   8:2   (20.02.2016)

In einer Topbesetzung gingen wir das im Kampf um Platz 2 wichtige Spiel gegen unseren Tabellennachbarn Sindorf III an. Zum Einsatz kamen Kai (1297), Sven (1245), erstmals Michael (1208) und Andreas (1201). Bei Sindorf fehlte der für die Rückrunde an Position 1 gemeldete Routinier Schneider (1301). Trotzdem spielte mit Pendzich (1237), Bullik (1228), Laux (1195) und A. Paczkowski (1178) eine klar stärkere Mannschaft als bei unserem 7:7 im Hinspiel (1226/1159/1143/1127).

 

In den Doppeln mussten Michael und ich uns nach spannendem Match gegen Bullik(2)/Paczkowski(4) mit 1:3 geschlagen geben (11:8, 9:11, 11:13, 9:11).

Sven und Andreas machten es gegen die jungen Pendzich(1)/Laux(3) besser. Nach verlorenem ersten Satz drehten sie das Spiel (7:11, 12:10, 11:7, 11:6).

 

Die Einzel starteten mit meinem Spiel gegen Bullik. Dieser kam mit seinen häufig diagonal gespielten Rückhandtopspins gegen mich nur selten zum Erfolg. Zudem verzweifelte er teilweise daran, dass ich viele seiner Vor- und Rückhandtopspins immer wieder irgendwie zurück brachte. Da mir selbst zusätzlich einige gute Angriffsbälle gelangen fuhr ich einen 3:0-Sieg ein (11:4, 11:8, 12:10).

Parallel kam Sven gegen Pendzich im ersten Satz heftig unter die Räder (3:11). In attraktiven Topspin-Duells behielt Pendzich anfangs das bessere Ende meist für sich. In den Folgesätzen jedoch wurde das Spiel von Sven immer flüssiger. In vielen teilweise spektakulären Ballwechseln war er es nun, der den letzten Topspin oft unerreichbar platzierte und damit das Spiel in vier Sätzen gewann (11:8, 11:9, 11:4).

Michael traf auf den im Vergleich zum Hinspiel deutlich verbesserten A. Paczkowski. Im ersten Satz dominierte Michael seinen Gegner trotzdem (11:5). Dann jedoch kam Paczkowski zwei Sätze lang mit seinen vielen druckvollen langen Bällen zum Erfolg (5:11, 6:11). Als sich Michael besser darauf eingestellt hatte, konnte er die Sätze vier und fünf dann aber wieder klar für sich entscheiden (11:4, 11:1).

Andreas spielte gegen Laux im ersten Satz sehr passiv und stand häufig mehrere Meter hinterm Tisch. Laux stellte unter Beweis, dass er gegen diese Spielweise mit guten Topspins sicher punkten kann und gewann den ersten Satz klar (4:11). Als Andreas in den Folgesätzen eine gute Balance zwischen tischnahem Schupfen und feinen Topspins fand war er seinem Gegner überlegen und gewann mit 3:1 (11:4, 11:4, 11:9).

 

Nach den ersten vier Einzeln lagen wir unerwartet deutlich mit 5:1 in Führung.

 

Es folgte mein Spiel gegen Pendzich. Im offenen langen Spiel war ich meinem Gegner unterlegen. Mit vielen kürzer gespielten Bällen provozierte ich aber ausreichend viele Fehler, um den ersten Satz knapp für mich zu entscheiden (13:11). In den beiden Folgesätzen punktete ich darüber hinaus ein paar Mal mit Unterschnitt-Aufschlägen direkt und konnte auch einige schöne Topspins gegen meinen zunehmend resignierenden Gegner setzen (11:6, 11:4).

Sven musste nun gegen Bullik ran. Dessen etwas unüblicher Spielstil lag Sven weniger, als zuvor der offene Schlagabtausch mit Pendzich.  Nach verlorenem ersten Satz (6:11) konnte Sven trotzdem mit vielen starken Topspins Satz zwei gewinnen (11:9). In den Sätzen drei und vier kam dann aber Bullik mit seinen kurzen Aufschlägen und vielen Rückhandtopspins etwas öfter zum Erfolg als Sven mit seinen Topspins (8:11, 8:11) - Sindorf verkürzte auf 6:2.

Es folgte ein sehr überzeugender Auftritt von Michael gegen Laux. Im ersten Satz begegneten sich beide noch auf Augenhöhe (13:11). Die nächsten beiden  Sätze war Michael dann aber klar überlegen. Nahezu fehlerfrei im Schupfen, immer in der Lage Schupfduelle mit Topspins aufzulösen und mit zahlreichen gut platzierten Topspin-Gewinnschlägen sicherte sich Michael die Sätze zwei und drei klar (11:4, 11:4).

Den Schlusspunkt setzte Andreas gegen Paczkowski. Dabei hatte er allerdings mehr zu kämpfen, als er nach seinem klaren 3:0-Hinspiel-Erfolg erwartet hatte. Das überfallartige Spiel seines Gegners brachte Andreas ein ums andere Mal in Verlegenheit. Andererseits punktete Andreas auch immer wieder stark und so war das Spiel zunächst ausgeglichen (12:10, 10:12). Im dritten Satz klappte bei Andreas alles und bei Paczkowski nichts (11:1). Der vierte Satz war dann aber wieder hart umkämpft, erfreulicherweise mit dem besseren Ausgang für Andreas (11:9).

 

Unter dem Jubel von Nicole, Herbert und Klaus konnten wir somit einen tollen Heimsieg einfahren. Vielen Dank für Eure Unterstützung :-)

 

Fazit: Mit einem überraschend klaren Heimerfolg gegen einen unserer beiden Aufstiegsmitkonkurrenten haben wir ein echtes Ausrufezeichen gesetzt. Sven hat nahezu ohne Training gezeigt, dass er immer noch ein wunderbar anzusehendes Offensiv-Tischtennis spielt. Michael hat nach seinem Einsatz in der 1. Mannschaft nun auch in der 2. Mannschaft gezeigt, welch große Verstärkung er sein kann.

 

Änderung TTR-Werte: Kai (+9), Sven (-2), Michael (+17), Andreas (+14)


Souveräner Auswärtssieg in Esch

 

TTC RW Esch V - SV Arminia Köln II   0:8   (19.02.2016)

 

Erstmals mit Helmuth S. (1100) und ansonsten mit Kai (1290), Sebastian (1190) und Andreas (1199) traten wir als Favorit beim Tabellenachten RW Esch V an. Unser Gastgeber spielte mit Rosenkranz (1159), Brocki (1247), Gadow (1104) und Pili (1061).

 

Helmuth und ich legten beim 3:0-Sieg gegen Rosenkranz(1)/Brocki(2) ein blitzsaubere Partie hin (11:9, 11:7, 11:6). Sebastian und Andreas ließen beim 3:1-Sieg gegen Gadow(3)/Pili(4) ebenfalls nichts anbrennen (11:4, 11:8, 7:11, 11:7).

 

Sebastian setzte sich gegen den mit zwei kurzen Noppenbelägen spielenden Rosenkranz in einem hin und her wogenden Match nach 1:2-Satzrückstand noch in fünf Sätzen durch (11:4, 5:11, 9:11, 13:11, 11:6).

Nach gutem Beginn (11:8) spielte ich gegen den während der Ballwechsel seinen Schläger drehenden Brocki zeitweilig zu passiv. Bei langen Rückhandduellen kam Brocki durch Wechsel von langer Noppe auf normalen Belag immer wieder zu guten Angriffsbällen. Mitte des dritten Satzes wurde ich aktiver, gewann diesen nach 4:7-Rückstand noch und kam gegen meinen genervten Gegner zu einem 3:1-Sieg (12:14, 11:9, 11:4).

Helmuth bekam es in seinem ersten Spiel für Arminia II mit Gadow zu tun, der auf beiden Seiten Noppen ohne Schwamm spielte. Das schnittunanfällige Spiel des Brettchenspielers war für Helmuth zunächst ungewohnt und so ging der erste Satz verloren (6:11). Gegen seinen trotz Noppe druckvoll angreifenden Gegner kam Helmuth mit zunehmender Spieldauer immer besser ins Spiel. Vor allem sehr lang gespielte Bälle bereiteten Gadow einige Probleme. Am Ende stand für Helmuth ein hart umkämpfter Viersatzsieg (12:10, 11:8, 11:9).

Andreas spielte gegen den jungen Pili, der im offenen langen Spiel mit einigen schönen Vorhandtopspins punktete. Das variantenreiche Spiel von Andreas verleitete Pili aber  immer wieder zu Fehlern und brachte Andreas selbst häufig in gute Abschlussposition. Mit einem klaren Dreisatzsieg (11:7, 11:6, 11:6) brachte Andreas uns mit 6:0 in Führung.

 

In meinem Spiel gegen Rosenkranz tat dieser sich schwer mit der unterschiedlichen Länge meiner Schupfbälle. Da noch einige schöne Angriffsbälle hinzu kamen gewann ich ungefährdet mit 3:0 (11:5, 11:4, 11:9).

Den Deckel drauf machte Sebastian gegen Brocki. Schnell brach Sebastian mit seinen unangenehmen Aufschlägen und fein gespielten Angriffsbällen die Gegenwehr seines Kontrahenten und tütete bei seinem 3:0-Sieg (11:7, 11:4, 11:4) mit einem starken Auftritt den letzten Punkt für uns zum 8:0-Auswärtserfolg ein.

 

Fazit: Gelungene Premiere von Helmuth und ein absolut souveräner Auftritt von uns allen.

 

Änderung TTR-Werte: Kai (+7), Sebastian (+17), Andreas (+2), Helmuth (+10)


Klarer 8:0-Heimerfolg gegen Bocklemünd

 

SV Arminia Köln II - DJK Bocklemünd III  8:0   (28.01.2016)

Als haushoher Favorit traten wir in der Aufstellung Kai (1287), Sebastian (1181), Andreas (1198) und Thomas (1112) gegen unseren Gast aus Bocklemünd an. Bocklemünd spielte mit Strecker M. (1140), Strecker T. (1043), Schnierer (1083) und Hentschel (1078). Unserer Favoritenrolle wurden wir voll gerecht und gaben insgesamt bei 8:0 Siegen nur drei Sätze ab.

 

Die Strecker Zwillinge, vor allem Strecker M., konnten phasenweise ganz gut mithalten, insbesondere im langen offenen Spiel. Aufschläge, Vorhand- und Rückhandtopspins waren solide. Beide hatten jedoch bei kurz gespielten Bällen Probleme, was wir uns zu Nutze machten.

Schnierer kann den Ball gut halten. Seine Fehlerquote bei den vorwiegend mit der Vorhand gespielten Angriffsbällen war aber relativ hoch und wenn diese kamen, dann waren es häufig noch keine direkten "Winner".

Auch Hentschel stellte uns vor keine Probleme.

 

So konnten wir ohne große Mühe unseren 8:0-Hinspielerfolg wiederholen und haben damit unser sowieso schon hervorragendes Spielverhältnis auf mittlerweile +51 ausgebaut (bei 20:6 Punkten).

 

Fazit: Lockerer Heimerfolg gegen sympathische Gäste aus Bocklemünd. 

 

Änderung TTR-Werte:

Kai (+2), Sebastian (+7), Andreas (+2), Thomas (+6)


Unentschieden bei in Topbesetzung spielenden Glesch/Paffendorfern

 

BC Viktoria Glesch/Paffendorf IV - SV Arminia Köln II  7:7   (24.01.2016)

In der Stammbesetzung Kai (1283), Sebastian (1185), Andreas (1191) und Thomas (1115) traten wir in kühler Halle bei Glesch/Paffendorf an. Unser Gastgeber spielte anders als im Hinspiel dieses Mal mit seiner  Nummer eins Lüssgen (1416), sowie mit Heiduschke (1211), Frinken (1132) und Kronier (1098). 

 

In den Doppeln spielten Sebastian und Andreas als Doppel eins gegen Lüssgen(1)/Frinken(3) und unterlagen mit 0:3 (8:11, 8:11, 2:11).

Thomas und ich harmonierten gegen Heiduschke(2)/Kronier(4) gut und fuhren einen 3:0-Sieg ein (11:9, 11:5, 11:7).

 

Die ersten Einzel waren ernüchternd.

Sebastian hatte gegen den sicher schupfenden und mit Vorhand-Topspins punktenden Lüssgen klar mit 0:3 das Nachsehen (1:11, 4:11, 4:11).

Ich traf auf den mit seiner Rückhand sicher angreifenden Heiduschke. Trotz guter Blocks und eigenen schönen Angriffen ging der erste Satz (10:12) und mit einem Kantenball zum 9:11 auch der zweite verloren. Im dritten war ich, vor allem beim Rückschlag, zu passiv und konnte den heute auch mit seiner Vorhand stark treffenden Heiduschke nicht mehr gefährden (6:11).

Thomas ging gegen den vorwiegend mit mittelschnellen Rückhandtopspins Druck machenden Frinken in Führung (11:9). Nach schwächerem zweiten Satz (5:11) punktete Thomas im dritten wieder gut mit variablen Aufschlägen und gutem Nachsetzen (11:7). Leider drehte Frinken die Partie noch (5:11, 7:11) - wir lagen 1:4 zurück.

Zum Glück hielt Andreas uns mit seinem Sieg gegen den jungen  Kronier im Spiel. Zwar gab er den zweiten Satz gegen seinen gute Vorhandtopspins schlagenden Gegner ab (9:11). Mit einer gelungenen Mischung aus kontrollierten langen Schupfbällen und bei sich bietender Gelegenheit schönen Vorhandtopspins ließ Andreas ihm aber in den anderen Sätzen keine Chance (6:11, 6:11, 7:11).

 

Die zweiten vier Einzel begannen mit einem Paukenschlag - völlig überraschend konnte ich den bisher bei einer Bilanz von 24:0-Siegen ungeschlagenen Lüssgen in fünf Sätzen niederringen. Nach starkem Beginn (11:6) gab ich die Sätze zwei und drei zwar klar ab (2:11, 3:11), weil unter anderem zahlreiche Rückhandtopspinversuche scheiterten. Anschließend löste ich viele der langen Schupfduelle jedoch mutig und erfolgreich mit Umlaufen der Rückhand auf und konnte die Folgesätze wieder knapp für mich entscheiden (13:11, 11:9).

Sebastian hatte anschließend dem druckvollen und weitgehend fehlerfreien Spiel von Heiduschke nur im zweiten Satz etwas hingegenzusetzen (12:14). In den beiden anderen Sätze sah Sebastian gegen den sehr überzeugend spielenden Heiduschke aufgrund zu hoher Fehlerquote kein Land (3:11, 2:11).  Trotzdem waren wir beim Stand von 3:5 weiter im Rennen.

Andreas brachte uns mit seinem Sieg gegen Frinken auf 4:5 heran. Häufig wartete Andreas geduldig auf seine Chance und nutzte diese dann sehr konsequent. Nach Erkennen der Rückhandstärke seines Gegners spielte er diesen zudem immer wieder fein auf der Vorhand an und provozierte damit Fehler. Am Ende stand ein verdienter 3:1-Sieg (11:9, 11:2, 7:11, 11:7) zu Buche. 

Thomas hielt in der richtungsweisenden Partie gegen Kronier den Ball immer wieder sicher im Spiel und animierte seinen Gegner zu Fehlern. In Kombination mit unangenehmen Aufschlägen und einigen schönen Angriffsschlägen glich Thomas für uns mit einem souveränen 3:0-Sieg (11:8, 11:9, 11:6) zum 5:5 aus.

 

Die letzten vier Einzel begannen mit meinem Spiel gegen Frinken. Trotz unglücklich verlorenem zweiten Satz (9:11) ging ich mit relativ passivem Spiel mit 2:1 Sätzen in Führung (11:8, 11:6). Als Frinken im vierten Satz plötzlich anfing immer mehr schöne Bälle zu spielen und ich deutlich verlor (5:11) weckte mich Sebastian zum Glück auf. Im Entscheidungssatz spielte ich offensiv und entschied diesen klar mit 11:4 für mich. Erstmals lagen wir vorne (6:5).

Andreas brauchte gegen Lüssgen eine Weile bis er die langen Ballwechsel erfolgreich mitging und lag schnell mit 0:2 Sätzem hinten (4:11, 8:11). Als er sich jedoch auf Lüssgen besser eingestellt hatte wurde es ein spannendes Spiel, bei dem sich beide belauerten und darauf warteten einen etwas schwächeren Ball des Gegners zu attackieren. Nach gewonnenem dritten Satz (11:9) lag Andreas auch im vierten schon 9:7 vorne. Leider spielte Lüssgen dann zwei richtig gute Bälle während Andreas einen verballerte und den vierten Satz mit 9:11 abgab.

Parallel hatte Thomas seinen Gegner Heiduschke im ersten Satz überrascht (12:10) und hielt auch in den Folgesätzen gut mit. Nach Verlust des zweiten Satzes (6:11) war Thomas im dritten beim Stand von 7:4 auf gutem Wege. Unbeeindruckt zog Heiduschke aber sein Spiel durch setzte nach Blocks von Thomas immer wieder erfolgreich nach und nahm Thomas die Sätze drei und vier mit 8:11 und 8:11 zum 6:7-Zwischenstand ab.

Ein Punkt war nun weg. Den anderen Punkt wollten wir mit einem Sieg von Sebastian gegen Kronier aber zumindest entführen. Anfangs sah es durchwachsen aus - Sebastian gab den ersten Satz in der Verlängerung mt 12:14 ab. In den Folgesätzen konnte Sebastian dann aber, trotz der Stärken seines Gegners im offenen langen Spiel, viele schöne Topspins erfolgreich setzen. Mit 11:9, 12:10 und 11:6 sicherte er uns das 7:7-Unentschieden.

 

Fazit: Gegen den Tabellenfünften gab es die erwartet ausgeglichene Partie. Das Unentschieden war leistungsgerecht. Wir halten zunächst den zweiten Tabellenplatz.

 

Änderung TTR-Werte:

Kai (+4), Sebastian (-4), Andreas (+7), Thomas (-3)

 


Gelungener Rückrundenstart gegen TS Frechen II

 

SV Arminia Köln II - TS Frechen II  8:2  (14.01.2016)

Beim ersten Spiel im neuen Jahr traten wir in der Stammbesetzung Kai (1272), Sebastian (1180), Andreas (1184) und Thomas (1100) an. Unser Gast reiste als Tabellenletzter jedoch mit neuer Nummer 2 in der Bestbesetzung Meier (1265), Hartmann (1190), Karabiberow (1125) und Bathe (1062) an.

 

In den Doppel mühten Sebastian und ich uns gegen Hartmann/Karabiberow dank unserer Aufschläge zu einem 3:1-Sieg.

Andreas und Thomas hatten gegen das stärkere Frechener Doppel Meier/Bathe mit 1:3 das Nachsehen.

 

Gegen Hartmann und seine unangenehmen Rückhandschüsse kam ich anfangs schlecht zum Zuge (3:11).  Mit kürzeren Aufschlägen und konsequentem Nachsetzen klappte es in den Folgesätzen besser (11:9, 11:5, 11:9) und ich konnte meinen auch mit der Vorhand sauber anziehenden Gegner noch 3:1 besiegen.

Sebastian hatte gegen den ballsicheren Meier einige Probleme mit dessen Balsaholz. Die mit ungewöhnlich wenig Tempo ankommenden Bälle seines Gegners führten bei Sebastian zu einer hohen Fehlerquote und er musste sich mit 0:3 (8:11, 5:11, 4:11) geschlagen geben.  

Andreas hatte gegen den jungen Bathe einen kleinen Hänger im zweiten Satz (5:11). Ansonsten hatte er den gut mit seiner Vorhand angreifenden und auch im offenen Spiel mit Konterbällen gefährlichen Gegner gut im Griff. Mit einigen Aufschlagpunkten und vielen schönen Offensivbällen gewann Andreas die anderen drei Sätze (11:5, 11:9, 11:6).

Thomas hatte im ersten Satz mit den Unterschnittbällen von Karabiberow Schwierigkeiten. Trotzdem konnte er Satz eins noch mit 13:11 für sich entscheiden und legte nachdem er sich an den Schnitt seines Gegners gewöhnt hatte souverän mit 11:2 und 11:4 nach.

 

Nach den ersten vier Einzeln stand es 4:2 für uns und in den beiden als sehr ausgeglichen erwarteten Folgeeinzeln zwischen Sebastian und Hartmann sowie Meier und mir hofften wir auf eine Vorentscheidung.

 

Anders als bei meiner Hinrundenniederlage spielte ich gegen Meier dieses Mal von Anfang an offensiv. Meier hingegen war aufgrund von Rückenschmerzen etwas passiver als im Hinspiel und griff nur gelegentlich von weit hinten mit seiner Vorhand an. Den ersten Satz gewann ich knapp mit 11:9. In den Folgesätzen wurde meine Trefferquote immer besser und ich fuhr einen überraschend klaren 3:0-Sieg ein (11:5, 11:6).

Parallel traf Sebstian auf Hartmann, gegen den er vor einigen Tagen beim Spiel der ersten Mannschaft mit 1:3 verloren hatte. Sebastian gab den ersten Satz ab (8:11). In der Folge jedoch machte Sebastian eines seiner besten Saisonspiele. Viele Punkte spielte er überlegt heraus, indem er nach returniertem ersten Angriffsschlag vor dem nächsten Topspin einen Schupfball einstreute. Auch sonst fand Sebastian eine gute Balance zwischen druckvollem und sicherem Spiel. Hinzu kamen seine gefährlichen langen und schnittreichen Aufschläge, mit denen Hartmann teilweise Probleme hatte. Nach einem Spiel auf hohem Niveau gewann Sebastian mit 3:1 (11:6, 11:8, 11:9). Im vierten Satz sah es nach 4:1-Führung, Time Out und anschließend 7 Punkten seines Gegner in Folge zum 4:8 schon nach einem fünften Satz aus. Sebastian konterte zum 8:8 und profitierte auf dem Weg zum Matchgewinn von einem Aufschlagfehler seines Gegener zum 9:8, während Sebastian selbst alle Aufschläge sicher unterbrachte, den letzten davon mit seinem "Spezialaufschlag" ;-)

Andreas überrollte Karabiberow anschließend humorlos mit 11:4, 11:4 und 11:4 und brachte uns mit 7:2 in Führung. Durch diesen Schnelldurchgang konnte er während des Spiels von Thomas gegen Bathe noch das komplette Nachfolgespiel gegen Frechens Nummer eins Meier absolvieren. Dabei sicherte er sich mit starken Offensivspiel den ersten Satz klar mit 11:6. In den Folgesätzen scheiterte er aber an der Routine von Meier und an sich selbst: Nach einigen verschlagenen Bällen sah es so aus als wolle er mit aller Kraft den Sieg erzwingen, dabei stieg seine Fehlerquote an und Meier bog das Spiel zu seinen Gunsten um (9:11, 4:11, 6:11).

Das Spiel von Andreas gegen Meier ging allerdings garnicht mehr in die Wertung ein, da Thomas gegen Bathe nach zwei klar verlorenen Sätzen (7:11, 4:11) das Ruder noch herumreißen konnte. In den Sätzen drei bis fünf besann sich Thomas auf seine Stärken und kam mit überlegtem "Aufschlag-Nachsetzen-Wachsam bleiben" immer besser ins Spiel. Zudem legte er einige Bälle seinem Gegner kurz ab, wodurch dieser Probleme bekam seine zuvor punktebringenden Vorhand-Topspins anzusetzen. Besonders erfreulich: Nach 11:5 und 11:5 behielt Thomas im fünften Satz als es knapp wurde die Nerven (12:10) und brachte sich nicht selbst um den Lohn seiner tollen Aufholjagd.

 

Fazit: Gelungener Rückrundenstart. Trotz des klaren 8:2-Erfolgs gab es schön spannende und umkämpfte Spiele. Überall wo es knapp wurde, behielten wir die Oberhand. Hätten wir geschwächelt, dann wäre Ruck-Zuck ein Punkt weg gewesen.

 

Änderung TTR-Werte:

Kai (+11), Sebastian (+5), Andreas (+7), Thomas (+15)


Hauchdünne Niederlage gegen Tabellenführer Quadrath-Ichendorf

 

SV Arminia Köln II - 1. FC Quadrath-Ichendorf II  6:8 (30.11.2015)

Zum Abschluss der Vorrunde begrüßten wir mit Quadrath-Ichendorf den bisher verlustpunktfreien Tabellenersten. Unser Gast trat in starker Besetzung mit Weiss (1376), Pytel (1290), Peperle (1196) und Perzanowski (-) an. Letzterer war trotz seines ersten Einsatzes im Ligabetrieb im unteren Paarkreuz der stärkere Spieler. Unsererseits wollten wir mit mir (1239), Sebastian (1172), Andreas (1188) und Thomas (1112) dagegenhalten.

 

In den Doppeln spielten wir mit Andreas und Thomas als Doppel eins gegen Weiss(1)/Pytel(2). Sebastian und ich hofften als Doppel zwei gegen Peperle(3)/Perzanowski(4) zu punkten. Unser Plan ging auf: Andreas und Thomas mussten trotz guter Leistung eine 10:12, 8:11 und 7:11-Niederlage hinnehmen. Sebastian und mir gelang zeitgleich mit 7:11, 11:3, 12:10 und 11:4 ein Sieg - 1:1 zum Auftakt.

 

Mit weitgehend passivem Spiel ging ich gegen Pytel 2:0 in Führung (11:3, 11:6). Pytel gewann mit guten diagonalen Rückhandtopspins und nachsetzender Vorhand den dritten Satz (8:11). Die letzten beide Sätze spielte ich offensiver. In Satz vier war das wenig erfolgreich (5:11). In Satz fünf gelangen mir aber dann bei 7:7 zwei schöne Rückhand-Winner und als beim Stand von 10:9 für mich der Schläger meines Gegners zu Bruch ging konnte ich mit einem Aufschlag den Sack zu machen.

Sebastian bekam es mit Weiss zu tun, der bisher erst ein Spiel in der Vorrunde verloren hatte. Den zweiten Satz hielt Sebastian mit vielen eigenen guten Angriffen lange offen. Insgesamt aber dominierte  der variabel angreifende und trotzdem weitgehend fehlerfrei spielende Weiss das Spiel. Sebastian musste eine 0:3-Niederlage hinnehmen (3:11, 9:11, 6:11).

Es folgten zwei Fünf-Satz-Krimis im unteren Paarkreuz:

Andreas lieferte sich mit Perzanowski einen ausgeglichenen Kampf. Sein Gegner konnte mit unangenehmen Seitschnittaufschlägen glänzen - meist lang mit viel Überschnitt, vereinzelt aber auch mit Unterschnitt. Darüber hinaus griff er wuchtig mit seiner Vorhand an. Andreas punktete mit einer Mischung aus sicheren Schupfbällen, hochgerissenen Topspins und nachsetzenden Schüssen. Nach 11:4, 7:11, 11:13 und 11:8 kam es im fünften Satz zum Showdown - leider ging dieser mit 9:11 zu unseren Ungunsten aus.

Thomas traf auf Routinier Peperle - den Onkel unseres ehemaligen Mitspielers Dennis. Im ersten Satz überrollte Thomas seinen Gegner (11:6). Der ballsichere und mit der Vorhand angreifende Peperle konnte die beiden  nächsten Sätze für sich verbuchen (8:11, 7:11). Mit druckvollem Spiel vor allem nach eigenem Aufschlag konnte Thomas den vierten Satz hauchdünn mit 16:14 für sich entscheiden und auch im Entscheidungssatz sah es nach vielen guten Angriffsbällen beim Stand von 8:4 sehr gut aus. Dann jedoch ging ein einfacher Ball daneben und von da ab ging bei Thomas nichts mehr. Ohne weiteren Punkt gab er den Satz noch mit 8:11 ab - eine schmerzhafte Niederlage.  

Etwas unglücklich lagen wir nach den ersten vier Einzeln mit 2:4 zurück.

 

In meinem Einzel gegen Weiss merkte ich, dass ich einen Sahnetag erwischt hatte. Während der erste Satz (12:10) dank vier "nasser" Bälle noch sehr glücklich an mich ging, verdiente ich mir in der Folge meinen Vorsprung. Im zweiten Satz (11:8) rettete ich einige schon verloren geglaubte Bälle und punktete selbst sowohl mit beherzten Angriffen nach eigenem Aufschlag, als auch mit direkten Angriffen seiner Aufschläge. Auch im dritten Satz (11:4) spielte ich jeden Ball mit hoher Konzentration und viel Einsatz und gewann überraschend mit 3:0 gegen meinen mir technisch weit überlegenen Gegner.

Sebastian kam gegen Pytel weniger gut ins Spiel. Dieser spielte mit neuem Schläger plötzlich weitgehend fehlerfrei. Sebastian hätte von Anfang an einen "guten Lauf" gebraucht. Leider kam er gegen den mit Vor- und Rückhand punktenden Pytel erst im dritten Satz besser ins Spiel und so ging das Spiel mit 6:11, 5:11 und 8:11 an unseren Gast.

In vier engen Sätzen (11:9, 8:11, 11:8, 11:9) konnte anschließend Andreas seinen Gegner Peperle niederringen. Ausschlaggebend waren die vielen Winner die Andreas mit schnittreichen Topspins und harten Schüssen erzielen konnte. Zudem brachte er viele der von Peperle mit geringer Geschwindigkeit gespielten Angriffsbälle wieder zurück, so dass dieser immer vielfach für einen Punktgewinn nachsetzen musste. 

Als Thomas parallel gegen Perzanowski nach starkem ersten Satz (11:6) in Führung ging, hatten wir schon Hoffnung eventuell zum 5:5 auszugleichen. Leider hatte Thomas mit den Schnittangaben von Perzanowski in den Folgesätzen teilweise erhebliche Probleme. Da Perzanowski auch im offenen Spiel stark spielte, hätte Thomas bei eigenen Angriffen eine überragende Trefferquote gebraucht um zu gewinnen. Die Folgesätze gingen 6:11, 7:11, 6:11 verloren und wir lagen insgesamt mit 4:6 hinten.

 

In die letzten vier Einzel starteten wir mit Andreas gegen Weiss. Dieser hatte sich von seiner Niederlage gut erholt und ließ Andreas beim 7:11, 3:11, 3:11 keine Chance - 4:7.

Meinerseits hatte ich keine größeren Probleme gegen Peperle. Mit 11:9, 11:7 und 11:9 brachte ich uns auf 5:7 heran.

Anschließend das insgesamt vierte Fünfsatzmatch an diesem Tag. Sebastian lag gegen den bis dahin in den Einzeln ungeschlagenen Perzanowski bereits mit 1:2 Sätzen zurück (11:8, 5:11, 8:11). Mit einem Kraftakt konnte er das Ruder aber noch herumreißen (11:8, 11:8) und bescherte uns mit unserem zweiten Fünfsatzerfolg den Punkt zum 6:7.

Ein Punkt war also noch möglich. Die Aufgabe für Thomas gegen Quadrath-Ichendorfs Nummer zwei Pytel schien allerdings nahezu unlösbar. Nach einem 3:11 im ersten Satz sah alles nach einer klaren Angelegenheit aus. Mit einem furiosen 11:6 im zweiten Satz nährte Thomas aber nochmal unsere Hoffnung und hielt sie im dritten und vierten Satz lange am Leben, bis er diese hauchdünn mit 11:13 und 9:11 abgeben musste und unsere 6:8-Niederlage damit besiegelt war.

 

Fazit: Gegen den unangefochtenen Tabellenführer hielten wir die Partie bis zum letzten Spiel offen. Mit etwas Fortune hätte es sogar zu einem Punktgewinn gereicht.

Mit starken 15:5 Punkten (Spiele: +37) beenden wir die Hinrunde als Tabellenzweiter auf einem der beiden Aufstiegsplätze. Gegenüber den nachfolgenden Mannschaften Spinfactory VI (13:7; +16) und Sindorf III (13:7; +10) haben wir uns einen kleinen Vorsprung herausgespielt :-)

 

Änderung TTR-Werte: Kai (+31), Sebastian (0), Andreas (-6), Thomas (-14)


Umkämpfter Auswärtssieg in Mödrath

 

TTC Mödrath V - SV Arminia Köln II  5:8   (28.11.2015)

In starker Besetzung mit Sven (1242), mir (1227), Sebastian (1161) und Andreas (1184) traten wir beim Tabellenvierten Mödrath V an. Unser Gastgeber musst auf seine Nummer 1 Füchtener verzichten, der zu Mödrath IV aufgerückt ist. Trotzdem waren mit Wirtz (1213), Späth (1165), Ströbert (1204) und Theuer (1116) gute Spieler am Start.

 

In den Doppeln trafen Sebastian und Andreas auf das stärkere Mödrather Doppel Wirtz(1)/Ströbert(3). In drei engen Sätzen (11:9, 11:8, 11:9) ging das Spiel an unseren Gastgeber.

Sven und ich mühten uns gegen Späth(2)/Theuer(4) zu einer 2:1-Satzführung (8:11, 12:10, 11:8) und drei Matchbällen beim Stand von 10:7 im vierten Satz. Unsere Kontrahenten bogen das Spiel mit 10:12 und 6:11 noch um.

 

In die Einzel starteten wir erfolgreicher:

Gegen den Abwehrspezialisten Wirtz ließ ich mich zunächst auf lange Schupfduelle ein. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel (9:11, 12:10, 12:10, 11:8) bei dem ich mit zunehmender Sicherheit bei meinen Angriffsbällen leicht in Vorteil kam und mit 3:1 Sätzen gewann.

Sven spielte gegen den mit langer Rückhandnoppe agierenden Späth eine Partie mit Höhen und Tiefen. Späth griff zwar nahezu überhaupt nicht an - scheinbar auch wegen einer Verletzung - andererseits kamen die Angriffsbälle von Sven phasenweise zuverlässig immer wieder zurück. Am Ende setzte sich Sven mit seinem offensiven Spiel in fünf Sätzen durch (7:11, 11:8, 11:4, 8:11, 11:7).

Andreas  bekam es mit dem stark aufstrebenden Ströbert zu tun. Dieser tat sich lange mit den Aufschlägen von Andreas schwer. Hinzu kam Andreas mit schnittreichen hohen Topspins und einigen Schüssen zum Erfolg und ging mit 2:0 Sätzen in Führung (11:8, 13:11). Mit zunehmender Spieldauer wurden die Vor- und Rückhandangriffe von Ströbert immer zuverlässiger und zugleich ließ Andreas bei seinen Schüssen ein paar Chancen liegen. So gelang dem technisch versierten Mödrather noch ein Fünfsatzsieg (9:11, 6:11, 6:11).

Sebastian gab gegen Theuer zunächst einen Satz ab (7:11), weil einfach zu wenig Bälle ihr Ziel fanden. Sein schnittanfälliger Gegner hatte aber in den Folgesätzen erhebliche Probleme mit dem Aufschlag von Sebastian. So konnte Sebastian trotz der guten Vorhand seines Gegners mit direkten Aufschlagpunkten und einigen eigenen schönen Angriffsbällen doch noch klar gewinnen (11:7, 11:7, 11:7).


Nach den ersten vier Einzeln kamen wir somit zum 3:3-Ausgleich.

 

Es folgte ein bärenstarkes Spiel von Sven (11:9, 11:4, 11:5). Routinier Wirtz konnte mit den technisch sauberen und gut platzierten Topspins von Sven nur selten was anfangen. Sein sehr ballsicheres aber wenig Störfaktor enthaltendes Spiel stieß gegen Sven an seine Grenzen.

Etwas weniger Ballsicherheit, aber einen höheren Störfaktor brachte Späth auf die Platte. In meinem Spiel gegen den 2,10-Meter-Mann ging ich zwar mit 2:0 Sätzen in Führung (11:9, 11:6), dann ging allerdings bei mir offensiv nicht mehr viel zusammen. Späth glich mit 5:11 und nach Abwehr von drei Matchbällen mit 12:14 aus. Als ich im fünften Satz fast genauso stur auf Fehlervermeidung spielte wie mein Kontrahent, wendete sich das Blatt wieder zu meinen Gunsten (11:7).

Ein völlig anderes Spiel entwickelte sich zwischen Sebastian und Ströbert. Es gab vorwiegend kurze Ballwechsel, weil immer einer der beiden entweder mit seinem Schlag punktete oder einen Fehler machte. Leider war die Fehlerquote bei Sebastian zunehemend höher als bei Ströbert und so musste er sich in drei Sätzen (9:11, 6:11, 2:11) unter Wert geschlagen geben.


Andreas profitierte wie schon zuvor Sebastian gegen den jungen Linkshänder Theuer von dessen Annahmeschwäche bei Aufschlägen mit viel Schnitt. Auch mit den erneut von Andreas immer wieder schön eingesetzten hohen Topspins  hatte sein Gegner Probleme. Hinzu kam, dass Andreas teilweise  geduldig in den Schupfmodus umschaltete und seinen Gegner Fehler machen ließ. Zwar gab Andreas den dritten Satz ab, fuhr insgesamt aber einen ungefährdeten Vier-Satz-Sieg ein (11:9, 11:5, 5:11, 11:8) und brachte uns nach den zweiten vier Einzeln mit 6:4 in Führung.

Parallel liefen nun die Einzel zwischen Sven und Ströbert sowie Sebastian und Wirtz. 

Sven spielte immer wieder gelungene Topspins auf die sein Gegner jedoch oft geeignete Antworten fand. Ströbert war mit Vor- und Rückhand angriffsstark und war auch mit guten Blocks und Kontern erfolgreich. Es entwickelte sich eine hochklassige Partie mit tollen Ballwechseln bei der Sven am Ende leider in vier Sätzen das Nachsehen hatte (11:13, 11:6, 9:11, 5:11).

Sebastian kam mit dem sehr defensiven Spielstil von Wirtz gut zurecht. Mit guter Technik und Geduld spielte er aktiv immer wieder schöne Punkte heraus. Im dritten Satz gab es einen kleinen Durchhänger, aber Sebastian fand zu seiner Linie zurück und holte für uns mit 11:7, 11:5, 4:11 und 11:9 den wichtigen Punkt zur 7:5-Führung.

Aus den noch offenstehenden Einzeln Andreas gegen Späth und Theuer gegen mich brauchten wir nur noch einen Punkt zum Sieg.

Andreas kam mit den weitgehend schnittfreien und teilweise etwas hoch zurückgespielten Bällen von Späth deutlich besser zurecht als zuvor Sven und ich. Immer wieder kam Andreas mit harten Schüssen zum Punkterfolg und ging schnell mit 2:0 Sätzen in Führung (11:8, 11:7). 

Parallel ging auch ich mit 2:0 Sätzen gegen Theuer in Führung. Mein Spiel hatte jedoch dann keine Bedeutung mehr, denn Andreas machte mit einem starken Auftritt schon im dritten Satz mit 11:8 gegen Späth alles klar und sicherte uns einen 8:5-Sieg.

 

Fazit: Gegen unsere sympathischen Gastgeber setzen wir uns nach vielen schönen und spannenden Spielen am Ende durch. Mit diesem Sieg sichern wir uns vor dem abschließendem Spiel gegen Tabellenführer Quadrath-Ichendorf vorzeitig Platz 2 der Hinrunden-Tabelle.

 

Änderung TTR-Werte: Sven (0), Kai (+12), Sebastian (+11), Andreas (+4)


Erste Saisonniederlage gegen junges Bachemer Team

 

TTC Bachem IV - SV Arminia Köln II  8:5 (21.11.2015)

 

In Bachem traten wir mit mir (1246), Paul (1194), Andreas (1196) und Thomas (1119) an. Bachem spielte mit Kai Schaaf (1246), J. Paul (1117), Jan Schaaf (1160) und Griff (1105). Vom Papier her eine durchaus lösbare Aufgabe für uns. Leider kam es anders als wir es uns vorgestellt hatten.

 

Im Doppel gewannen Paul und ich hauchdünn im fünften Satz mit 16:14 gegen die von Bachem taktisch als Doppel 1 aufgestellten Paul(2)/Griff(4).

Andreas und Thomas mussten gegen die Schaaf-Zwillinge eine glatte Drei-Satz-Niederlage hinnehmen.

 

Es folgten in den Einzeln drei knappe Fünfsatz-Niederlagen.

Paul musste sich nach gutem Spiel und 2:1-Satzführung (7:11, 11:6, 12:10) Kai Schaaf geschlagen geben. Dieser punktete in den Sätzen vier und fünf (11:6, 11:5) immer wieder mit starken Vorhandtopspins. Die Vorarbeit lieferten meist mittig gespielte kurze und lange Aufschläge

Ich lag gegen J. Paul schnell mit 0:2 Sätzen hinten 5:11, 9:11). Während ich versuchte mit passivem Spiel Fehler zu provozieren umlief mein Gegner immer wieder erfolgreich seine Rückhand. Zwar konnte ich noch zum 2:2 ausgleichen (12:10, 11:5), holte dann aber im fünften Satz meinen 0:5-Fehlstart nicht mehr auf (7:11).

Thomas kämpfte sich gegen Jan Schaaf ebenfalls nach 0:2-Satzrückstand (6:11, 4:11) zurück ins Spiel. Trotz guter Technik seines Gegeners und dessen gefährlichen Rückhand-Topspins glich Thomas aus (11:7, 11:8). Er musste sich dann jedoch im fünften Satz klar geschlagen geben (4:11).

Unseren ersten Einzelpunkt holte Andreas. Gegen den etwas schnittanfälligen Griff konnte er vielfach mit seinen effetreichen Aufschlägen punkten. Nach zwei klar gewonnen Sätzen (11:5, 11:6) waren die Folgesätze zwar knapp (9:11, 16:14), aber es reichte zum 3:1-Sieg und brachte uns auf 2:4 heran.

 

Als ich trotz erneutem 0:2-Satzrückstand gegen Kai Schaaf noch gewinnen konnte und parallel Paul sich gegen seinen Namensvetter J. Paul mit 3:1 Sätzen durchsetzte, keimte Hoffnung bei uns auf - 4:4.

In einem spannenden Spiel über erneut fünf Sätze musste Andreas sich anschließend Jan Schaaf beugen. Thomas brachte uns jedoch mit dem nächsten Fünf-Satz-Spiel wieder zurück ins Match - 5:5, die letzten vier Einzel mussten die Entscheidung bringen.

 

Ich holte ich im zweiten Satz gegen Jan Schaaf einen 10:3-Rückstand auf, beim Stand von 10:10 spielte dieser aber dann zwei astreine Angriffsbälle. Das Spiel ging verdient mit 3:0 (11:8, 12:10, 11:8) an meinen jungen Gegner, der zu stark war um ihn ohne erfolgreiche eigene Angriffsbälle zu bezwingen.

Als Bachems Nummer eins Kai Schaaf anschließend in drei knappen Sätzen (11:8, 13:11, 14:12) gegen Andreas gewann, schwammen unsere Felle langsam davon. Andreas hielt gut mit, machte auch viele eigene Punkte, aber in den entscheidenden Momenten behielt sein Gegner die Oberhand.

Nun benötigten wir die beiden letzte Punkte um noch auszugleichen.

Thomas hielt die Partie gegen J. Paul zwei Sätze lang offen (8:11, 11:8). Parallel stand es auch bei Paul und Griff 1:1. Leider konnte J. Paul sich zunehmend besser auf Thomas einstellen und gewann die Folgesätze relativ klar (11:5, 11:6). Somit hatte Bachem das Match 8:5 gewonnen. Das Spiel von Paul gegen Griff wurde bedeutungslos und beim Stand von 1:2 und 7:8 abgebrochen - auch das wäre noch eine harte Nuss gewesen.

 

Fazit: Die junge Bachemer Mannschaft war stärker als wir sie erwartet haben. Für einen Sieg hätten wir einen Tick besser drauf sein müssen - von insgesamt sieben Fünf-Satz-Matches gingen vier an unsere Gegner. Wir freuen uns auf das Rückspiel :-)

 

Änderung TTR-Werte: Kai (-19), Paul (-1), Andreas (-12), Thomas (-7)

 

 

 


Zweiten Tabellenplatz mit 8:1-Sieg gegen Spinfactory untermauert

 

SV Arminia Köln II - DJK Spinfactory Köln VI   (16.11.2015)

In der Aufstellung mit mir (1241), Sebastian (1165), Paul (1188) und Andreas (1194) spielten wir gegen Spinfactory VI, die in Bestbesetzung (1315, 1225, 1202 und 1182) sicher zu den heißesten Anwärtern auf Platz 2 gehören. Gegen uns kamen allerdings die Spieler aus der zweiten Reihe (1124, 1133, 1065 und 1123) zum Einsatz und so gingen wir wieder mal als Favorit ins Rennen.

 

In den Doppeln hatten sowohl Sebastian und Andreas gegen Framke(1)/Wessels(2) als auch Paul und ich gegen Uebe(3)/Graf (4) mehr Probleme als erwartet. Am Ende konnten wir uns aber mit 3:1 bzw. 3:2 Sätzen durchsetzen.

 

In meinem Spiel gegen die junge Wessels reichten mir zwei passive Sätze zur 2:0-Satzführung, da meine Gegnerin trotz soliden Angriffsbällen gegen mich zu selten zum Erfolg kam. Im dritten Satz konnte ich dann sogar mit schönem Offensivspiel glänzen.

Sebastian lag gegen den mit Vor- und Rückhand sicher angreifenden Framke schnell mit 0:2 Sätzen hinten. Nach einigen Hinweisen von Lothar kam Sebastian besser ins Spiel und gewann dank vieler herausgespielter Punkte noch mit 3:2.

Paul musste nach gewonnenem ersten Satz gegen Graf in den beiden Folgesätzen feststellen, dass sein Gegenüber im Schupfspiel noch sicherer war als Paul selbst. Durch vermehrte Angriffe konnte er den 1:2-Satzrückstand in einem spannenden Spiel jedoch noch umbiegen.

Andreas hatte gegen den teilweise schnittanfälligen Routinier Uebe leichtes Spiel. Dessen Angriffe landeten häufig hinter der Platte während Andreas immer wieder mit guten Offensivbällen punkten konnte. Mit einem klaren 3:0 brachte er uns mit 6:0 in Führung.

 

Gegen den jungen Framke verdattelte ich nach 11:8 im ersten Satz im zweiten eine 10:8-Führung (10:12). Sobald mein Spiel passiv wurde ohne dabei unangenehm zu platzieren, griff mein Gegner erfolgreich an. Mit mehr Variationen in Länge und Schnitt bei meinen passiven Bällen sowie ein paar gelungenen eigenen Angriffen mühte ich mich zu einem knappen 3:1-Sieg (11:9, 11:9).

Sebastian tat sich mit dem leicht unorthodoxen passiven Spiel von Wessels schwer. Diese stand oft nah am Tisch und wendete schöne Topspins von Sebastian mit guten Blocks ab. Da sie auch Sebastians gefürchtete Aufschläge sicher zurückbrachte und ihr vor allem längenvariables Aufschlagrepertoire schwer anzugreifen war behielt sie in drei Sätzen die Oberhand.

Es blieb daher Paul vorbehalten unseren Sieg klar zu machen. Mit einem jederzeit ungefährdeten 3:0-Erfolg gegen Uebe machte er den Deckel drauf. Sicheres Schupf- und Platzierungsspiel erzwangen bei seinem Gegner immer wieder Fehlschläge. Einige schöne Offensivbälle von Paul kamen hinzu.

 

Fazit: Deutlicher Erfolg gegen eine stark ersatzgeschwächte Mannschaft. Mit dem Sieg festigen wir unseren 2. Tabellenplatz.

 

Änderung TTR-Werte:

Kai (+5), Sebastian (-4), Paul (+6), Andreas (+2)


Tabellenführung nach Sieg in Vogelsang

 

TTG Vogelsang V - SV Arminia Köln II  3:8   (06.11.2015)

 

Erneut mit mir (1268), Sebastian (1169), Andreas (1191) und Thomas (1113) traten wir in Vogelsang an. Beim Gastgeber fehlten die beiden besten Spieler und so waren wir gegen  Merzbach (1162), Maas (1116), Neven (1062) und Magiera (926) haushoher Favorit.

 

In den Doppeln schlugen Sebastian und Andreas das Doppel 1 sowie Thomas mit mir das Doppel 2 jeweils mit 3:1 Sätzen.

 

Völlig schief liefen die ersten beiden Einzel.

Sebastian verlor gegen den mit vielen Vorhandschüssen erfolgreichen Merzbach mit 1:3.

Ich hatte riesige Probleme mit fehlender Griffigkeit meiner Beläge und unterlag überraschend dem solide mit der Vorhand angreifenden jungen Maas mit 0:3.

Mit zwei lockeren  3:0-Siegen gegen Neven und Magiera brachten Thomas und Andreas uns mit 4:2 in Führung.

 

Auch in meinem zweiten Einzel verzweifelte ich an auf meinen Belägen durchrutschenden Bällen. Ohne Initiative verlor ich gegen den häufig seine Vorhand umlaufenden Merzbach sang- und klanglos mit 0:3.

Sebastian schaffte es gegen den selbstbewußt und angriffsfreudig aufspielenden Maas nach 1:1-Satzgleichstand (11:7, 8:11) die entscheidenden Punkte der Folgesätze überlegt anzugehen. Mit 12:10 und 11:8 stellte er auf 5:3 für uns.

Andreas hatte gegen den schnittanfälligen Neven keinerlei Probleme und gewann überzeugend mit 3:0.

Thomas ließ seinem unsicher spielenden Gegner Magiera mit einer Kombination aus Angriff und Ball halten keine Chance - 3:0.

 

Mir blieb es vorbehalten mit altem Schläger gegen Neven mit 3:0 den Schlusspunkt zum 8:3-Auswärtserfolg zu setzen.

 

Fazit: Völlig ungefährdeter Sieg gegen eine Mannschaft, die in dieser Besetzung auch in der Hobbyklasse in der unteren Tabellenhälfte zu finden wäre.

 

Änderung TTR-Werte: Kai (-27), Sebastian (-4), Andreas (+2), Thomas (+6)


Lockerer Heimerfolg gegen TTC RW Esch V

 

SV Arminia Köln II - TTC RW Esch V  8:2  (26.10.2015)

 

In unserem fünften Saisonspiel kamen ich (1258), Sebastian (1172), Andreas (1188) und Thomas (1123) zum Einsatz. Unser Gast spielte mit Rosenkranz (1148), Brocki (1145), Pili (1069) und Binz (953).

 

In den Doppeln gab es für Sebastian und Andreas einen klaren 3:0-Sieg (11:5, 11:4, 11:4) gegen Rosenkranz(1)/Binz(4). Ebenfalls mit 3:0 (11:9, 11:8, 11:9) setzten Thomas und ich uns gegen Brocki(2)/Pili(3) durch.

 

Gegen Rückhandnoppenspieler Brocki kam ich dank Aufschlägen mit Überschnitt in seine Vorhand und leichtem Unterschnitt in seine Rückhand perfekt ins Spiel und gewann klar mit 3:0 (11:6, 11:0, 11:4).

Sebastian hatte mit den beiden Kurznoppenbelägen von Rosenkranz keinerlei Probleme. Unter anderem kam er mit vielen schnittlosen Aufschlägen zum Erfolg und brachte uns durch sein 3:0 (11:7, 11:6, 11:4) mit 4:0 in Führung.

Andreas fuhr gegen den mit hoher Fehlerquote spielenden Binz ebenfalls einen deutlichen 3:0-Sieg (11:2, 11:6, 11:9) ein. Der dritte Satz wurde nur deshalb knapp, weil Andreas es sich gönnte einige eigene Angriffsbälle zu verschlagen.

Eng wurde die Partie zwischen Thomas und Pili. In den ersten beiden Sätzen behielt Thomas gegen seinen solide mit der Vorhand angreifenden Gegner jeweils knapp die Oberhand (11:9, 11:9). Anschließend hatte er jedoch einige Schwierigkeiten mit Pilis Aufschlag und sein junger Kontrahent konnte das Spiel noch umbiegen (10:12, 6:11, 9:11).

 

Die zweiten vier Einzel begannen mit einem lockeren 3:0-Sieg (11:9, 11:6, 11:5) meinerseits gegen Rosenkranz. Dieser hatte vor allem mit meinen kurz zur Seite hin platzierten Aufschlägen erhebliche Schwierigkeiten.

Weniger gut erging es Sebastian gegen Brocki. Nach ausgeglichenem Beginn (11:8, 9:11) spielte Sebastian im dritten Satz seinen Gegner beim 11:4 zwar vielfach geduldig aus. Im vierten Satz fehlte dann jedoch gegen den gut die Bälle haltenden Brocki etwas die Ruhe und Abgeklärtheit um den Deckel drauf zu machen (9:11). Im Entscheidungssatz agierte Sebastian verunsichert und musste sich mit 3:11 geschlagen geben.

Andreas ließ gegen Pili nichts anbrennen. Mit vielen gelungenen Offensivaktionen kaufte er seinem Gegener den Schneid ab und siegte überlegen mit 3:0 (11:7, 11:4, 11:7).

Der Punkt zum 8:2-Heimsieg blieb Thomas vorbehalten. Nach schwachem Beginn (6:11) besann er sich auf seine Stärken. Erfolgreiche Angriffsbälle kombinierte er mit passiven Ballwechseln, bei denen er seinem jungen Gegner die Gelegenheit gab Fehler zu machen. Somit sprang dann doch noch ein souveräner 3:1-Sieg heraus (11:8, 11:6, 11:4).

 

Fazit: Souveräner Sieg mit kleinen Ausrutschern gegen eine sympathische Gastmannschaft, die uns von den Spielstärken her deutlich unterlegen war.

 

Änderung TTR-Werte: Kai (+5), Sebastian (-3), Andreas (+3), Thomas (-10)


Ärgerlicher Punktverlust in Sindorf

 

TTC Sindorf III - SV Arminia Köln II  7:7   (25.10.2015)

Nach längerer Spielpause traten wir in Stammbesetzung mit mir (1246), Sebastian (1182), Andreas (1202) und Thomas (1128) beim bisher stärksten Gegner an. Bei Sindorf III fehlte der an Position 2 gesetzte Pendzich (1246). Vom Papier her waren wir daher gegen Bullik (1226), Laux (1159), A. Paczkowski (1143) und N. Paczkowski (1127) deutlich favorisiert.

 

In den Doppeln wollten Sebastian und ich als Doppel 2 einen sicheren Punkt einfahren. Dies gelang uns gegen Laux (2)/N. Paczkowski (4) ungefährdet in drei Sätzen.

Andreas und Thomas waren gegen Bullik (1)/ A. Paczkowski(3) bei 2:1-Satzführung (11:13, 11:7, 11:7) und 8:4-Führung im vierten Satz schon auf der Gewinnerstraße. Leider konnte Sindorf das Spiel noch drehen (10:12, 9:11).

 

Sebastian fand gegen Bullik keine Sicherheit in seinen Schlägen und verlor glatt in drei Sätzen. Bullik spielte dabei die meisten Aufschläge mittig und lang auf den Körper. Zum Erfolg führte seine geringe Fehlerquote sowie solide Angriffe mit Vorhand- und Rückhandtopspins.

Nach klar gewonnenem ersten Satz (11:2) tat ich mir gegen den gut mit der Vorhand angreifenden jungen Laux schwer. Nach verlorenem zweiten Satz (8:11) konnte ich das Spiel trotzdem in vier Sätzen gewinnen (11:8, 11:9).

Einen wichtigen Punkt holte anschließen Thomas gegen Vater Paczkowski. Mit variablem Aufschlagspiel brachte er seinen Gegner immer wieder in Bedrängnis. Hinzu kam, dass Thomas in weitgehend schnittlosen Ballwechseln die Bälle auch mal einfach nur im Spiel hielt und Paczkowski die Fehler machen ließ.

Eine unerwartete Fünf-Satz-Niederlage musste Andreas geggn Paczkowski junior hinnehmen. Dessen Repertoire war beschränkt auf etwas unangenehme Überschnittaufschläge und gelegentlich schöne Vorhandtopspins. Andreas gelang es jedoch zu selten seine technische Überlegenheit in Punkte umzumünzen. So stand es nach den ersten vier Einzeln 3:3-Unentschieden.

 

Mir gelangen anfangs gegen Bullik nur wenige Angriffsbälle und so gab ich den ersten Satz ab (8:11) und lag auch im zweiten Durchgang hinten. Nun beherzigte ich die Aufforderung von Thomas auch mit meiner Rückhand offensiver zu spielen. Zusätzlich pushte ich mich nach Punktgewinnen immer wieder lauthals selbst. Nach 11:9 im zweiten konnte ich auch den dritten Satz mit 13:11 knapp für mich entscheiden und brachte das Spiel dann im vierten Satz mit einem klaren 11:4 nach Hause - 4:3 für uns.

Sebastian tat sich gegen den jungen Laux ebenfalls schwer ging aber trotzdem mit 2:1-Sätzen in Führung (11:9, 9:11, 11:7). Gerade als das Gefühl aufkam er hätte seinen Gegner im Griff, schlichen sich wieder viele eigene Fehlschläge ins Spiel ein. Ein Aufschlagfehler von Sebastian beim 8:8 im vierten Satz beflügelte seinen Gegner zusätzlich. Mit 8:11 und 8:11 ging das Match an den immer besser ins Spiel kommenden Laux. 4:4- Ausgleich.

Keine offenen Fragen ließ Andreas bei seinem klaren Drei-Satz-Sieg gegen Vater Paczkowski aufkommen. Vielfach hielt er die Bälle lange im Spiel und profitierte von verschlagenen Angriffsbällen seines Gegners. Mit der sicheren Führung im Rücken fanden auch eigene schöne Angriffsbälle ihr Ziel. Vor allem die mit viel Sicherheit gespielten "hohen" Topspins waren Garant für den Sieg. Erneute Führung: 5:4

Nun hofften wir auf einen möglicherweise vorentscheidenden Punkt durch Thomas in seinem Spiel gegen Paczkowski junior. Unglücklicherweise hatte Thomas mit den Aufschlägen seines Gegners erhebliche Probleme. Überschnittangaben kamen zu hoch zurück und wurden von Paczkowski verwertet. Eingestreute Unterschnittaufschläge landeten im Netz. Nach 0:2-Satzrückstand kam Thomas mit einem 11:6 im dritten Satz zurück ins Spiel. In Satz vier ging dann aber plötzlich gar nichts mehr (2:11). Vor den abschließenden Einzeln stand es wieder Unentschieden - 5:5.

 

Vater Paczkowski hielt gegen mich im ersten Satz gut mit (11:7). In den Folgesätzen traf ich bestens und brachte uns durch 11:1 und 11:1 mit  6:5 in Führung.

Andreas lieferte sich mit Bullik anfangs ein ausgeglichenes Duell (8:11). Leider brachten ihn Fehlschläge so aus dem Konzept, dass danach immer gleich noch zwei oder drei weitere Punkte weg waren und das Spiel doch relativ klar verloren ging (5:11, 3:11). Sindorf glich zum 6:6 aus.

Thomas war möglicherweise durch die guten Auftritte von Laux gegen Sebastian und mich etwas beeindruckt. Sein junger Gegner punktete ein ums andere Mal mit seiner Vorhand und ließ Thomas beim 11:8, 11:5, 11:3 nur wenig Chancen. Sindorf ging erstmals in Führung - 6:7.

Sebastian stand vor der Aufgabe uns gegen den Paczkowski junior zumindest noch einen Punkt zu retten. Im ersten Satz spielte der durch seine Siege gegen Andreas und Thomas selbstbewußt gewordene Paczkowski unbeschwert auf, während Sebastian sein lockeres Händchen vom Einspielen nicht ins Spiel herüberretten konnte - 6:11. Sebastians gute Aufschläge bescherten ihm den zweiten Satz (11:7). Anschließend hatte Sebastian in einem auf beiden Seiten von vielen Fehlern geprägten Spiel das bessere Ende für sich. Er gewann die Sätze drei und vier hauchdünn mit 16:14 und 11:9 und bescherte uns das 7:7.

 

Fazit: Von der aktuellen Spielstärke her waren wir den Sindorfern sicher überlegen. Im Gegensatz zu uns hat keiner der gegnerischen Spieler Schläge, die direkt zum Punkt führen. Was uns eventuell fehlt ist die Fähigkeit gegen tendenziell schwächere Gegner den Ball - egal ob mit Schupf oder Topspin - zu halten und den Gegner die Fehler machen zu lassen. Vor allem Vater und Sohn Paczkowski waren selbst in Ihren Angriffen unsicher und ein Punktgewinn durch deren Fehler manchmal aussichtsreicher als ein Offensivball.

 

Änderung TTR-Werte:

Kai  (+12); Sebastian (-10); Andreas (-14); Thomas (-5)


Klarer Auswärtssieg in Bocklemünd

 

DJK Bocklemünd III - SV Arminia Köln II   0:8  (15.09.2015)

Nach unterschiedlich erfolgreichem Abschneiden bei den Kreismeisterschaften - Vorrundenaus für Thomas (+1), Sebastian (-17) und mich (-20); Achtelfinale für Paul (+6); Viertelfinale für Andreas (+31) - stand das dritte Ligaspiel an. In Bocklemünd spielten wir mit mir (1243), Sebastian (1172), Paul (1186) und Andreas (1203). Unser Gegner verzichtete auf seine bärenstarken Neuzugänge aus Polen (u.a. der Gewinner der Kreismeisterschaft in der Klasse bis 1800 TTR-Punkte) und trat mit Strecker M. (1125), Janietz (1117), Strecker T. (1063) und Schnierer (1076) an.


In den Doppeln gewannen Sebastian und Andreas 3:1 gegen die Strecker-Brüder. Paul und ich siegten mit 3:0 gegen Janietz/Schnierer.

M. Strecker`s unangenehme Aufschläge - Seit-Außen-Unterschnitt und Seit-Innen-Überschnitt jeweils in die Rückhand - hielten 2 Sätze lang die Partie gegen Sebastian offen. Als sich Sebastian darauf eingestellt hatte wurde es noch ein klarer 3:1-Sieg.

Ich selbst tat mir nach locker gewonnenem ersten Satz gegen Janietz teilweise schwer. Die routinierte Spielerin platzierte im offenen Spiel die Bälle oft unerreichbar für mich. Durch ihre Schnittanfälligkeit bei Oberschnitt-Aufschlägen langte es trotzdem zu einem 3:1-Sieg.

Paul spielte gegen den teilweise überhastet angreifenden Schnierer eine souveräne Partie. Mit sicherem Spiel provozierte er immer wieder Fehlschläge seines Gegners. Zum Ende hin punktete Paul dann zusätzlich auch selbst noch mit schönen Angriffsbällen.

Andreas machte sich gegen Strecker T. das Leben selbst schwer. Eine Partie die er gut im Griff hatte wurde wieder aufgeschnürt, als Andreas im vierten Satz eine 7:3-Führung verspielte. Das lag auch an dem jungen Strecker, der teilweise sowohl mit Vor- als auch Rückhand beherzt angriff. Am Ende setzte sich Andreas dann aber doch mit 11:7 im fünften Satz durch.

 

Zu Beginn der zweiten Einzel hatte auch ich mit den Aufschlägen von M. Strecker Probleme und verlor den ersten Satz. Als ich seine Aufschläge dann in den Folgesätzen attackierte, wurde mein junger Gegner unsicher. Hinzu kamen einige schöne Angriffe von mir nach eigenem Aufschlag und ich entschied die Partie noch klar mit 3:1 für mich.

Den letzten Punkt zum 8:0-Auswärtsieg holte Sebastian gegen Janietz. Zwar gelangen dieser auch gegen Sebastian aus dem freien Spiel einige schön gesetzte Bälle. Mit dem Aufschlag von Sebastian kam Janietz aber überhaupt nicht zurecht und es gab folgerichtig einen 3:0-Sieg.


Fazit: Unsere Gegner waren uns von der Spielstärke her deutlich unterlegen. Trotzdem verlangte es einige Konzentration die Siege einzutüten. Unser Gastgeber konnte immerhin sechs Satzgewinne für sich verbuchen. Letztendlich sind wir aber souverän aufgetreten.

 

Änderung TTR-Werte:

Kai (+4), Sebastian (+10), Paul (+2), Andreas (+2)


Gelungene Heimpremiere gegen Glesch/Paffendorf IV

 

SV Arminia Köln II - BC Viktoria Glesch/Paffendorf IV  8:1   (31.08.2015)


Mit Sven (1247), mir (1255), Andreas (1167) und Thomas (1125) gingen wir in unser erstes Heimspiel der Saison. Glesch/Paffendorf spielte ohne seine beiden besten Spieler mit Heiduschke (1158), Kronier (1098), Harth (941) und Frinken (-). Vom Papier her waren wir haushoch favorisiert.

 

In den Doppeln hielten unsere Gegner ordentlich mit. Wir behielten trotzdem in beiden Paarungen mit 3:1 die Oberhand.

Sven hatte mit dem jungen Kronier mächtig zu kämpfen. Gegen seinen mit der Vorhand überraschend stark angreifenden Gegner ging der erste Satz mit 9:11 verloren. Mit 12:10, 11:5 und 13:11 gewann Sven dank seines technisch sauberen Spiels dann aber doch noch mit 3:1 Sätzen.

Auch ich hatte gegen Heiduschke ordentlich was zu tun. Erfolgreiche Angriffe wechselten sich bei mir mit kläglich verschlagenen Bällen ab. Nur Dank der recht hohen Fehlerquote meines Gegners bei seinen Rückhandangriffsbällen setzte ich mich in vier knappen Sätzen (11:8, 11:9, 9:11 und 11:9) durch.

Andreas machte gegen den solide schupfenden und mit seiner Vorhand angreifenden Frinken im ersten Satz (7:11) viele Fehler. Anschließend glänzte Andreas vor allem mit stark angeschnittenen Aufschlägen, die ihm mindestens 15 direkte Punkte einbrachten. Trotz relativ hoher Fehlerquote mit seinen Rückhandschüssen langte es daher zum Gewinn der drei Folgesätze (11:6, 11:9, 11:8).

Thomas fegte anfangs über seine kleine Gegnerin Harth hinweg (11:8, 11:4). Diese kam allerdings mit guten Vorhandangriffsbällen immer besser ins Spiel und schnappte sich den dritten Satz (10:12). Nach einigen Fehler von Thomas sah es fast so aus als könnte es nochmal spannend werden. Am Ende gewann Thomas dann aber doch mit 11:6 im vierten Satz.

Mit einem klaren 6:0 Vorsprung ging es in die nächsten Einzel.

Sven dominierte gegen Heiduschke im ersten Satz (11:5). Fehlende Sicherheit in seinen Angriffsbällen kosteten ihn die Sätze zwei und drei (10:12, 8:11). Mit einem 11:8 konnte Sven ausgleichen. Im Entscheidungsatz setzte sich die stärker fehlervermeidende Spielweise von Heiduschke durch und bescherte unserem Gast den ersten Spielgewinn.

Ich wurde vom mutig aufspielenden Kronier kalt erwischt und geriet mit 10:12 und 8:11 in Rückstand. Mit langen Unterschnittbällen in die Rückhand und häufigeren direkten Angriffen des gegnerischen Aufschlags konnte ich das Spiel mit 11:5, 11:6 und 11:8 noch umbiegen.

Den letzten Punkt zum klaren 8:1-Sieg machte Andreas gegen Harth klar. Seine Gegnerin entschied zwar den dritten Satz für sich (11:13) und stellte damit sicher, dass Glesch/Paffendorf in jedem Spiel zumindest einen Satzgewinn verbuchen konnte. Insgesamt setzte sich Andreas jedoch locker durch (11:8, 11:7 und 11:3).

 

Fazit: In Bestbesetzung mit Lüssgen (1379) und Schwantes (1193) wäre es eng für uns geworden. Gegen stärkere Mannschaften bedarf es einer Leistungssteigerung um weiter Punkte zu sammeln.

 

Änderung TTR-Werte:

Sven (-11), Kai (+4), Andreas  (+4), Thomas (+1)


Auftakt nach Maß beim TS Frechen II

 

TS Frechen II - SV Arminia Köln II  2:8  (29.08.2015)

Zu unserem Auftaktmatch in die neue Saison traten wir in Frechen mit mir (1265), Paul (1184), Andreas (1161) und Thomas (1116) an. Unser Gastgeber spielte ohne die etatmäßigen Spieler der Positionen zwei und drei mit Meier (1217), Franz (1048), Fegers (1094) und Silva (1008). Wir gingen hoch favorisiert ins Match.

 

Mit zwei klaren Dreisatzsiegen gingen die Doppel unspektakulär zu unseren Gunsten aus.

Im ersten Einzel stand Paul gegen Frechens Nummer eins Meier kurz vorm Sieg. Frechens mit Vor- und Rückhand angreifender, aber auch gut schupfender Allrounder legte zweimal einen Satz vor - Paul glich mit ebenfalls variablem Spiel zweimal nach Sätzen aus. Im fünften Satz stand es 9:7 für Paul. Meier konnte jedoch mit vier stark gespielten Bällen das Ruder noch umreißen - Schade, ganz knapp.

Die anschließenden drei Einzel waren jeweils klare Angelegenheiten und gingen ohne Satzverlust an uns. Frechens Oldie Franz machte gegen mich zu viele Fehler, um mir gefährlich werden zu können. Die junge Fegers spielte einige schöne Vorhand-Topspins, war aber insgesamt gegen die gut zwischen Abwehr und Angriff ausbalancierte Spielweise von Thomas machtlos. Andreas machte sich einen Satz mit vielen verschlagenen Angriffsbällen das Leben schwer, bevor er den unsicher spielenden Silva selbst die Fehler machen ließ.

Bei meinem anschließenden Spiel gegen Meier wurde es knapper. Nur selten kam ich mit Aufschlag und Nachsetzen zum Punktgewinn. Und auch bei Schupfduellen konnte ich mir keinen Vorteil erspielen. Auf der anderen Seite wurde mein tendenziell eher passiv spielender Gegner mit zunehmender Spieldauer immer mutiger und gewann schlussendlich gegen mein immer zaghafter werdendes Spiel verdient in vier Sätzen. 

Immerhin war durch meine Niederlage sicher, dass jeder von uns zumindest zwei Einzel spielen würde.  Und mehr sollten es dann auch nicht mehr werden. Mit drei weiteren ungefährdeten Dreisatzsiegen tüteten Paul, Andreas und Thomas einen auch in dieser Höhe verdienten 2:8-Auswärtssieg ein.

 

Fazit: Zwei Punkte gegen einen Gegner der in dieser Besetzung wenig Punkte holen wird

 

PS: Veränderung der TTR-Werte:

Kai (-10), Paul (-4), Andreas (+6), Thomas (+9)