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Spielberichte - 3. Mannschaft 2021/2022

Entspannter Abschluss in der Hinrunde (06.12.2021)

Aufstellung TSV Kenten V:

1+2: Beißel (1194), Färber (1191)

3+4: Kirschbaum (1155), Schmitz (1099)

 

Aufstellung SV Arminia Köln III:

1+2: Harald (1278), Oliver (1352),

3+4:  Klaus F. (1203), Thomas (1208)

TSV Kenten V - SV Arminia Köln III 2:8 (03.12.2021)

Unser letztes Hinrundenspiel brachte uns nach Kenten, einem Stadtteil im wunderschönen Bergheim. Wir waren heute mit Klaus Farber, Olli, Harald und Thomas als Team unterwegs. Klaus hatte wie vereinbart Olli und Harald am Kölner Südfriedhof aufgepickt um mit den beiden entspannt zeitig nach Kenten zu kommen. Da Klaus offensichtlich besonnen und ruhig Auto fährt, war Raum für Gedanken. Somit kam Olli auf de Idee, das Linkshänder DUO Thomas und Olli mal sein zu lassen und stattdessen Olli und Harald als Doppel 1 und Klaus mit Thomas als Doppel 2 spielen zu lassen.

In Kenten angekommen, fast zeitgleich mit Thomas, wurden wir bereits super freundlich von "Nobs" Beißel empfangen. Mit den Worten: "Der Kühlschrank mit dem Bier steht da hinten im Raum", kamen wir dann in die Halle und konnten uns entspannt aufwärmen.

Wie bereits angeschnitten, spielten wir in der Reihenfolge Harald, Olli, Klaus und Thomas. In den Doppeln an 1 Harald und Olli, Doppel 2 Klaus und Thomas.

Kenten spielte in der Aufstellung Beißel, Färber, Kirschbaum und Schmitz. Die Doppel hatten sie gemischt. D.h. Beißel mit Kirschbaum und Färber mit Schmitz.

Die Doppel waren dann bereits die ersten beiden spannenden Spiele. Beide Arminia Teams spielten die Sätze identisch und konnten dann, weil gut ausgeglichen jeweils im 5. Satz den Sack zumachen. 2:0 für uns. Schon mal ein beruhigender Start.

Die Atmosphäre war übrigens nicht nur wegen dem Bier sehr angenehm. Parallel zu uns spielte in der 2. Hälfte der Halle, die 2. KK von Kenten gegen Geyen. Das Ganze hatte also auch Turniercharakter.

Im 1. Einzel durfte Olli dann direkt gegen Nobs spielen. Ein angenehmes Spiel, wobei Nobs für Olli kein großes Problem darstellte. Recht sicheres 3:0 in Sätzen. 3:0 für uns.

Harald spielte gegen Färber. Da lief es ähnlich, wenn auch andersherum. Konnte Harald den ersten Satz fast noch für sich gewinnen, musste er ihn doch letztendlich an Färber mit 12:10 abgeben. Die beiden Folgesätze gingen dann auch an Färber, der offensichtlich weniger Probleme mit Haralds Spiel hatte. Schade. Aber Harald hat noch viel Potential nach oben. Das wird er sicherlich in der Rückrunde rauslassen. ;o) 3:1

Thomas spielte nun gegen Kirschbaum. Ein routinierter Spieler, der Alles, also wirklich Alles mit dem Vorhandtopspin zieht. Kirschbaum hinterließ bereits im Doppel schon viel Respekt ob seiner Spielweise. Doch es lief gut für Thomas. Dank einiger Aufschlagfehler Seitens Kirschbaum, die ihn offensichtlich aus der Fasson brachten und einem sicheren Rückspiel von Thomas ging dieses Spiel doch ein wenig unerwartet, aber sehr erfreulich an Thomas. Mit einem klaren 3:0 Sieg stand es nun bereits 4:1 für uns.

Klaus durfte nun gegen Schmitz ran. Aber unser Klaus ließ hier nichts anbrennen. Ein ebenso klarer Sieg mit sicherer Routine Seitens Klaus, bescherte uns das 5:1.

Harald durfte nun gegen Nobs spielen. Ein sehr emotionales, wie spannendes Einzel. Nobs noch redend (und nicht störend, das sei hier erwähnt) während des Spiels immer wieder in Selbstkritik, ertöne nach dem knappen Sieg im 5. Satz ein wirklich beeindruckender Siegesschrei von Harald. Es erinnerte ein wenig an einen Angriff der Gallier gegen die Römer. 6:1

Olli durfte nun gegen Färber spielen. Was soll man bei Olli noch sagen. Ein mittlererweile sicherer Abwehrspieler, für den Färber offensichtlich nur ein weiterer Happen auf dem Weg nach oben in die Liga der 2. KK war. Klarer 3:0 Satz-Sieg von Olli. 7:1

Klaus durfte nun gegen Kirschbaum ran. Nach dem Sieg von Thomas gegen ihn und der Spielweise von Klaus sollte ihm Kirschbaum liegen und eigentlich nichts anbrennen. Aber apropos anbrennen. Kirschbaum "brannte" regelrecht. Ein Mann, der Tischtennis liebt, das merkt man im Spiel. Sehr ambitioniert, aber doch sehr sicher, spielte er Klaus dann aus. Der erste Satz war klar für Kirschbaum. Und es schien, das sieht man auch an den Ergebnissen, kam Klaus immer besser in Spiel, das ihm eigentlich ja gut lag. Allerdings reichten die beiden Folgesätze nicht mehr aus. Niederlage. 7:2

Rein rechnerisch war nun für Kenten nun doch noch ein unentschieden denkbar.

Thomas spielte nun gegen Schmitz, den Klaus bereits vorher schon sicher mit 3:0 besiegt hatte. Und nach dem ersten Satz, sollte sich zumindest für ein paar Minuten die Hoffnung von Kenten in Richtung unentschieden zeigen. Doch die Folgesätze holte sich Thomas, dann doch recht sicher. 8:2 Endstand.

Harald hatte mit Kirschbaum parallel bereits – für den Fall der Fälle- angefangen zu spielen. Beide "heiß" auf Tischtennis, spielten dann ihr nicht mehr zu wertendes Einzel aus. Spannend und lustig. Das ist Tischtennis.

So. Das wars dann mal für dieses Jahr und die Vorrunde. Ein doch recht sicherer Sieg mit einem Top-Team. Mit Harald, Olli, Thomas und den ausgleichendem "4.Mann“ namens Andreas, Bruno und Herbert und Klaus F. steht die 3. Mannschaft nun auf Platz 4. wegen der etwas aus der Reihe fallenden Mannschaft aus Efferen. Trotzdem sind wir uns einig, dass wir in der Rückrunde mindestes Platz 3 haben wollen. Das würde zu unserer tollen Mannschaftsleistung gut passen. Also ran Jungs. Danke für die Hinrunde. Wir sehen uns, beim Weihnachtsessen im Brauhaus, bei einem der letzten Trainings, oder im neuen Jahr in der Rückrunde.

Thomas

 

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Klare Niederlage beim Tabellenzweiten in Ahe (20.11.2021)!

Aufstellung SG Ahe I:

1+2: Konrath (1483), Gieseler (1261)

3+4: Hodinius (1227), Nesselrath (1149)

 

Aufstellung SV Arminia Köln III:

1: Bruno (1249), Oliver (1400)

3+4:  Klaus F. (1205), Thomas (1210)

SG Ahe I - SV Arminia Köln III 8:2 (20.11.2021)

Heute ging es nach Bergheim Ahe. Irgendwo, weit weg von Köln. Ahe, mittlerweile auf dem 2. Tabellenplatz, sollte ein schwerer Gegner für uns werden. Unser 1. Platz ist grundsätzlich auch damit zu erklären, dass wir bereits die meisten Spiele hinter uns haben und die bisherigen Gegner uns eher ebenbürtig waren, dass die Punkte der einzelnen Spieler anbelangt. Aber gut. Schauen wir mal. 

Wir sind heute in der Aufstellung Bruno, Olli, Klaus Farber und Thomas nach Bergheim gedüst. Ahe spielte mit Konrath, Hodinius, Gieseler und Nesselrath. Auffallend, auch 2 Linkshänder dabei. 

Das erste Doppel bestritten dann Konrath und Hodinius gegen Bruno und Klaus. Ging der erste Satz an Ahe, kam nach dem 2. Zwar knappen, aber für uns gewonnen Satz die Hoffnung auf, dass das was geht. Olli und Thomas gewannen den ersten Satz und gingen ebenfalls in entspannt in den 2. Satz. Allerdings gingen bei unseren beiden Teams die Folge-Sätze verdient an Ahe. 2:0 für Ahe. Ein harter Start. Na dann holen wir die Punkte eben in den Einzeln. 

Gestartet sind Olli gegen Konrath und Bruno gegen Gieseler. Allerdings ging unser Wunsch, hier und heute was zu holen, auch nach diesen beiden Einzeln so langsam unter. Olli konnte zwar den 3. Satz für sich notieren, am Ende waren die beide Ahe-Spieler doch sicherer und routinierter an diesem Abend. 4:0 für Ahe. 

Vielleicht schaffen Klaus und Thomas die Wende. Thomas spielte gegen Hodinius und Klaus bekam Nesselrath als Gegenspieler. Thomas holte sich den 1.Satz, gab allerdings, wenn auch knapp, den 2. Satz an Hodinius ab. Unnötig. Dafür lief es dann in den beiden Folgesätzen ganz gut und Thomas gewann das Spiel. Wie lief es derweil bei Klaus? Klaus lag bereits mit 2. Sätzen zurück, konnte aber den 3. Satz für sich gewinnen. Da ging noch was. Wenn auch knapp, verlor Klaus allerdings dann doch im 4. Satz. 5:1 für Ahe. 

Nun denn, dann holen halt Olli und Bruno die Kastanien aus dem Feuer. Bruno durfte nun gegen Konrath, dem Erstplatzierten ran, während Olli sich Gieseler vornahm. Am Ergebnis ist zu erkennen, auch wenn unsere beiden Jungs klasse gespielt haben, das Ahe doch sicherer und einen Hauch besser war als wir. 7:1.  

Aber wir wären nicht Arminia, wenn wir nicht wenigstens noch an ein Unentschieden glauben würden. ;o) 

Klaus hatte nun Hodinius und Thomas Nesselroth als Gegenüber. 2 spannende Einzel, die bis zum 5. Satz reichten. Während Klaus die stärkeren Nerven und den nötigen Siegesehrgeiz nach 2 Sätzen Rückstand entwickelte und den Sieg dann im 5. Satz für sich verzeichnen konnte, musste Thomas sich im 5. Satz leider geschlagen geben. Trotz Führung mit 2 Sätzen, konnte Nesselroth nach guten Tipps seiner Mitspieler und guten Konter den letzten 5. Satz für Ahe mitnehmen. 8:2 Endstand. 

Wie bereits vermutet, hatten wir mit Ahe einen starken, aber auch angenehmen Gegner. Der Sieg für Ahe war vollkommen ok. Mit der heutigen Niederlage rutschen wir nun auf Platz 4. Und wir haben noch eine harte Nuss in der Vorrunde. Mit Kenten wird es weiterhin spannend, aber auch nicht einfacher einen oberen Platz zu halten. Bzgl. unserer Platzierung ist auch zu erwähnen, dass wir aktuell die meisten Spiele absolviert haben. Mit dem einen oder anderen Nachholspiel unserer Gegner ist damit zu rechnen, dass wir sogar noch auf Platz 5 in der Hinrunde landen. ABER…. Es gibt ja auch noch ein Leben nach der Hinrunde- sollte es Coronabedingt nicht aufgehoben werden. We´ll see. 

Danke an alle Spieler. Ihr habt toll gespielt und es hat mit allen mal wieder wirklich Spaß gemacht. Das ist es, was es ausmacht. 

Bis die Tage,

Thomas

 

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Hauchdünne Niederlage gegen Favorit Langenich V (12.11.2021)!

Aufstellung SV Arminia Köln III:

1+2: Harald (1274), Oliver (1304)

3+4: Thomas (1226), Herbert (1087)

 

Aufstellung TTG Langenich V:

1+2: Bouge (1335), Eling (1335)

3+4: Schauer (1295), Jeub (1197)

SV Arminia Köln III - TTG Langenich V 6:8 (11.11.2021)

Wenn man sich die TTR-Werte von Langenich und Arminia anguckt, so waren unsere Gäste doch eindeutig favorisiert. Doch eins nach dem anderen.

 

Wir starteten mit ca. 15 minütiger Verspätung, da die meisten Spieler aus Langenich erst kurz nach 19.00 Uhr in der Halle eintrafen.

Im Doppel 1 spielten Oliver/Thomas (unsere beiden Linkshänder) furios gegen Bouge/Schauer, unterlagen letztlich aber sehr unglücklich in der Verlängerung des 5. Satzes mit 11:13.

Doppel 2 mit Harald/Herbert konnten nur Satz 1 gewinnen, danach hatten ihre erfahrenen Gegner Eling/Jeub sich umgestellt und sie fest im Griff - 1:3 Niederlage - und es stand 0:2.

 

Harald verlor mit 1:3 gegen Eling - 0:3 - das sah gar nicht gut aus. Oliver hatte anschließend mit Langenichs Nr. 1 Bouge relativ wenig Probleme, ein glatter 3:0 Sieg - ein erster Hoffnungsschimmer.

Thomas verlor sehr sehr unglücklich mit 10:12 im 5. Satz gegen den rückhandstarken Senior Jeub - 1:4.

"Aushilfskellner" Herbert spielte gegen seinen 200 TTR-Punkte höher dotierten Gegner Schauer ein unterhaltsames und spannendes Match, griff zwischendurch auch immer mal wieder mutig an und siegte (er konnte es selbst kaum glauben) mit 13:11 in der Verlängerung des 5. Satzes - 2:4 - Signal für eine Aufholjagd?

Harald machte anschließend mit Langenichs Nr. 1 Bouge kurzen Prozeß, der mit seinen leeren Bällen nicht zurechtkam und vieles verballerte - ein glatter 3:0-Sieg.

Oliver, in absoluter Topform heute, kämpfte den für mich stärksten Langenicher, Eling, in 4 Sätzen nieder - 4:4.

Spannung lag in der Luft! Leider unterlag Thomas anschließend in 4 Sätzen gegen Schauer, doch der "Aushilfskellner" konnte mit einem hochkonzentrierten 4-Satz-Sieg gegen den rückhandstarken Jeub zum 5:5 ausgleichen. Ging da noch was?

Thomas verlor auch sein 3. Spiel (diesmal glatt in 3 Sätzen) gegen Bouge - ein wirklich rabenschwarzer Tag für ihn - Kopf hoch Thomas, es kommen auch wieder bessere Tage!

Harald unterlag leider in 5 Sätzen gegen Schauer - 5:7, doch Oliver siegte mit einer weiteren konzentrierten Leistung auch in 3 Sätzen gegen Jeub - unser Joker heute.

Jetzt sollte ausgerechnet der "Aushilfskellner" gegen Eling alles richten und noch für einen Punktgewinn sorgen?

Leider nein, denn nach gewonnenem 1. Satz stellte Eling sein Spiel um und gewann mit 3:1 zum erlösenden 8:6 für Langenich - und das nach 3 Stunden hartem Kampf.

 

Schaut man sich das Satzverhältnis von 28:28 an, so wäre ein Unentschieden nicht unverdient gewesen - alles in allem eine starke Mannschaftsleistung der Arminia mit einem bärenstarken Oliver und der Unterstützung unserer Trainingsteilnehmer Michael, Helmuth, Ralph und Lothar, die uns lautstark unterstützten und anfeuerten - allen vielen Dank dafür!

Wir haben uns gut verkauft - diese Mannschaft hat Potential!

 

Persönlich darf ich sagen, daß ich mich nach fast 10 Jahren Vereinszugehörigkeit immer noch sehr wohl in unserer kleinen Arminia-Familie fühle.

Herbert

 

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Klarer Sieg beim Tabellenletzten in Frechen (05.11.2021)

Aufstellung DJK Virtus Frechen II:

1+2: Mlinac (1206), Telzerow (1187)

3+4: Schmitz (1137), Klein (1020)

 

Aufstellung SV Arminia Köln III:

1: Harald (1283), Andreas (1264)

3+4:  Oliver (1311), Thomas (1223)

DJK Virtus Frechen II - SV Arminia Köln III - 1:8 (04.11.2021)

Unser heutiges Auswärtsspiel brachte uns nach Frechen. „Alte Bekannte“, da wir schon oft gegen die Jungs aus Frechen antreten durften.
Frechen auf dem letzten Tabellenplatz ließ uns in einer gewissen Favoritenrolle antreten. Äver Opjepas!!!! Denn…..wie bei dem Spiel gegen Nippes seinerzeit gesehen: Unterschätze nie Deinen Gegner und urteile ob seiner Platzierung.
Wir konnten heute in unserer "Stammbesetzung" antreten. Harald, Andreas, Olli und Thomas.
Doppel eins, gemäß Aufstellung Harald und Andreas, Doppel zwei spielten Olli und Thomas. Frechen stellte Mlinac (keine Ahnung wie man den Namen ausspricht), Telzerow, Schmitz und Klein als unsere heutigen Gegenspieler auf. In deren Doppel Eins spielten Mlinac und Telzerow und im 2. Doppel standen uns Schmitz und Klein als Gegenspieler an der Platte.
Doppel Eins mit Harald und Andreas sah nach den ersten beiden Sätzen schon klar nach Sieg aus. Aber dann erkannte man „klare Defizite“ in der inneren Einstellung und Motivation. Harald und Andreas ließen sich den 3. Satz abnehmen. 1:2. Da witterte Frechen wohl schon Morgenluft. Aber weit gefehlt. Auch Harald und Andreas, zwei "alte Tischtennis-Nasen" waren im 4. und letzten Satz ungefährdet und brachten den Sieg des Doppels mit nach Hause. 0:1 für uns.
Olli und Thomas machten es anders. Sie gaben dem Gegner erst einmal eine Chance und gaben den ersten Satz ab. Das lag hauptsächlich an den Abstimmungsproblemen. Wenn 2 Linkshänder zusammen ein Doppel spielen ist das nicht nur für den Gegner eine echte Herausforderung. Aber nach interner Absprache und unter strengster Kontrolle des Spielverhaltens des Gegners und einer während des Spiels laufenden Spiel- und Spieleranalyse konnten die beiden das Spiel kippen und klar mit 1:3 für sich verzeichnen. 0:2 für Arminia III.
Im ersten Einzel spielte Andreas gegen die Nr. 1 Mlinac. Was heißt spielte? Er kopierte die Taktik von Olli und Thomas aus dem Doppel und gab den ersten Satz erstmal ab. Diese Taktik schien sich auch in diesem Spiel zu bewähren. Andreas konnte sich gut auf das solide Abwehr- und Angriffspiel des Gegners einstellen, oder anders: Mlinac schien doch Probleme mit Andreas´s Spiel zu haben.
Immerhin ist Andreas staatlich anerkannter Linkshänder. Immer wieder gut für einen Sieg. Somit gewann Andreas die 3 Folgesätze recht souverän. Spielstand gesamt: 0:3.
Harald durfte gegen Telzerow ran. Ein recht sehenswertes Spiel. Auch wenn das Endergebnis klar scheint. Harald konnte hier solide und routiniert seine Stärken ausspielen. Trotzdem dauerten die Sätze recht lang, da Telzerow über lange Zeit sehr viele Bälle retournieren konnte. Somit kostetes es beide Spieler viel Kraft und Einsatz. Beide waren sehr emotional und mental im Spiel. Ein echter Kampf. Nichts desto trotz. Harald gewann in 3 Sätzen. HARALD KANN AUCH GEWINNEN! ;o) 0:4 für
uns. Das sah nun doch nach einem recht klaren Sieg aus.


Nun durften Olli und Thomas "spielen". Thomas hatte nun dem bereits aus dem Doppel bekannten Spieler Schmitz als Gegenpart. Das Spiel lief recht schnell und rund. Schmitz war ein sehr defensiver Spieler, der ausschließlich auf Sicherheit spielte. Das war dann für Thomas genau richtig. Offenes Spiel mit einem Gegner von dem wenig an Angriffen zu befürchten ist. Das spiegelte sich auch im Ergebnis wider. Klarer ungefährdeter Sieg. Spielstand gesamt. 0:5
Auch Olli ließ gegen Klein von Frechen nichts anbrennen. Sehr klare Siegessätze spiegelten die Spielstärke von Olli wider. 0:6
Harald, nun hochmotiviert ob seines Sieges in seinem ersten Einzel, durfte nun gegen Mlinac ran. Nachdem Andreas ihm (Harald) gezeigt hat, dass der zu schlagen ist, sollte hier nichts anbrennen.

Aber hier lief es dann doch anders. Harald holte sich zunächst klar den ersten Satz. Allerdings konnte sich Mlinac auf das Spiel von Harald gut einstellen. Harald spielte gut, aber Mlinac hatte sich so gut auf Harald eingestellt, dass der Einsatz von Harald dann am Ende nicht reichte. Harald musste das Spiel abgeben. Schade für Harald, sollte es am Gesamtergebnis aber nichts mehr ausrichten.
Andreas hatte nun Telzerow als Sparringspartner. War der erste Satz noch recht knapp, was der "Lässigkeit" von Andreas zuzuschreiben ist, gingen die beiden Folgesätze klarer aus. Telzerow, der durchaus gutes Potential hat, war etwas zu nervös und konnte daher, trotz einiger guter, bis sehr guter Retouren nichts gegen Andreas´ Routine und Stärke ausrichten. 1:7


Um den Sack nun zu zumachen musste Olli gegen Schmitz nun einfach nur noch gewinnen. Parallel begann Thomas auch schon mal mit seinem vermeindlich nicht mehr zählenden Einzel gegen Klein. Beide Spiele liefen dann wie zu diesem Zeitpunkt zu erwarten war. Sichere 3 Satz Siege. Da Ollis Spiel
Vorrang in der Reihenfolge hatte, war das Spiel von Thomas ohne Wertung. Wie auch immer - 1:8.


Was soll man sagen. Eine klare Kiste, gegen einen doch recht schwachen Gegner. Man muss allerdings auch erwähnen, das Frechen schon recht frustriert über seine internen Mängel war. Da läuft es intern nicht einmal ansatzweise so harmonisch und gut wie bei uns. Das spiegelte sich dann auch in den Spielen wider. Wünschen wir den Frechenern bessere Zeiten und einen positiven Wandel, dass auch denen das Tischtennis spielen wieder Spaß macht.


Für uns bleibt nur zu sagen. Jungs, vielen Dank für Euren Einsatz. Hat mal wieder viel Spaß gemacht und über einen/diesen weiteren Sieg wollen wir uns mal nicht ärgern. ;O) Sichert er uns doch zunächst weiterhin eine gute Position im oberen Tabellenbereich. Wer weiß was noch passiert. In diesem Sinne.

Thomas

Zusatzbemerkung: Nach interner Absprache, Abstimmung und bitten von Herbert wird nun Herbert offiziell unsere 3. Mannschaft als Mitspieler verstärken. Somit ist er nicht mehr ohne Mannschaft und kann wie viele von uns auch wieder am Meisterschaftsspielbetrieb teilnehmen. Wir werden rollierend und nach Bedarf schauen, wer dann wann spielt. Andreas und Harald haben bereits Ihre Bereitschaft für Herbert zu pausieren signalisiert. Somit wird Herbert beim nächsten Spiel, nächste Woche zu Hause gegen Langenich bereits seinen nächsten Einsatz im Ligabetrieb für die 3. Mannschaft absolvieren. Hallo Herbert. 

 

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Chancenlos gegen BC Efferen II (28.10.2021)!

Aufstellung SV Arminia Köln III:

1+2: Harald (1284), Michael (1309)

3+4: Oliver (1265), Oliver (1327)

 

Aufstellung BC Efferen II:

1+2: Sadiku (1568), van Loo (1518)

3+4: Wanoth (1448), Janßen (1459)

SV Arminia Köln III - BC Efferen II 0:8 (28.10.2021)

Unsere heutigen Gegner kamen aus den schönen Efferen. Wie vermutet wurde unsere Einschätzung zu deren Leistung sogar noch übertroffen.

Die Mannschaft besteht aus Kreisliga-Spielern. Das heutige Team aus Efferen spielte vor Corona in der Kreisliga und musste aufgrund von Corona, einer nachrückenden Mannschaft aus eigenem Haus Platz machen. Das Reglement sieht in solchen Fällen vor, dass die entsprechende Mannschaft, in dem Fall unser heutiger Gegner wieder „ganz unten“ neu starten muss. Das hieß für uns allerdings harte Gegner mit NULL Chancen auf einen Sieg. Ein Trost hat das Ganze ja, denn alle Teams in unserer Gruppe müssen dieselbe Nuss knacken. Nun den ein paar Worte zu den Spielen.

Unsere Arminia spielte heute (in der Reihenfolge der Platzierung) Harald, Michael (als Vertreter für Andreas), Olli und Thomas. Doppel EINS spielten Harald und Michael, Doppel ZWEI Olli und Thomas.

Efferen spielte (ebenfalls in der entsprechenden Platzierung. Sadiku, van Loo, Wanoth und Janßen. Doppel EINS spielten Sadiku und van Loo, Doppel ZWEI Wanoth und Janßen.

Im ersten Doppel gaben sich Harald und Michael gegen Sadiku und van Loo nicht so schnell geschlagen. Der erste Satz ging an Efferen, dafür holten sich die beiden den 2. Satz. Allerdings gingen der 3. Satz noch relativ knapp, der 4. Satz allerdings klar an das Team aus Efferen.

Im 2. Doppel mussten sich Olli und Thomas gegen Wanoth und Janßen doch recht klar in 3 Sätzen geschlagen geben. 0:2 der Spielstand.

Das erste Einzel spielte Harald gegen van Loo. Stabil aber ungefährdet gingen die Sätze klar an van Loo. 0:3

Das parallellaufende Einzel spielte Michael gegen Sadiku. Auch hier eine klare Sache. Auch wenn Michael hier viel gegenhalten konnte, reichte es zu keiner Zeit für einen Sieg.

Das 3. Einzel bestritt Olli gegen Janßen. Ein doch recht starkes Kampfspiel, bei dem sich Olli gut wehren konnte. Wurde dieser Kampfgeist dann auch mit einem 4. Satz belohnt. Allerdings reichte auch hier die Leistung nicht zum Sieg, konnte sich Janßen nach Rücksprache mit seinen Kollegen gut umstellen.

Thomas spielte im 4. Einzel gegen Wanoth eine ähnliche Strategie wie Olli. – „Nur nicht kriegen lassen“. Doch trotz der 2:0 Führung für Thomas!, kippte das Spiel nach „Umstellung“ und Beratung von Wanoth zu dessen Gunsten. 5 Sätze waren zwar nötig, aber das Spiel ging an Wanoth. Spielstand 0:6

Spätestens hier war klar, dass wir kein Spiel mehr gewinnen konnten.

Harald durfte nun gegen Sadiku antreten. Auch hier wieder eine klare Sache. 0:3 verloren. Michael probierte es im vermeidlich letzten Einzel noch gegen van Loo. Aber trotz eines knappen ersten Satzes ging das Spiel an Efferen. Endstand 0:8.

Das war´s dann. Ob es am Ende dann wenigstens ein „Trainingsspiel“ war möchte man nicht wirklich sagen. Denn ein so starker Gegner hat in der Klasse dann am Ende doch nichts zu suchen. Für beide Teams eher langweilig und/oder frustrierend, ob des hohen Klassenunterschieds.

Wie auch immer. Wir lassen und nicht unterkriegen. Das nächste Spiel in und gegen Frechen steht bereits nächste Woche (Donnerstag / Auswärts) an. Das kloppen wir einfach mal weiter.

Danke an die Mannschaft und auch besonders mal wieder an Michael, für seinen unermüdlichen Einsatz unsere Mannschaften tatkräftig zu unterstützen.

Ping und Pong. ;0)

 

Thomas

Kampfsieg in Nippes (10.10.2021)!

Aufstellung TFG Nippes VII:

1+2: Jakob (1187), Schlüter (1178)

3+4: Reitz (1122), Mauer (1117)

 

Aufstellung SV Arminia Köln III:

1: Harald (1319), Oliver (1323)

3+4: , Thomas (1188), Herbert (1103)

TFG Nippes VII - SV Arminia Köln III - 6:8 (10.10.2021)

Unser heutiger Einsatz war in Nippes. Immer wieder ein Spaß ins "Hallenbad" zu fahren. Diesen Eindruck hinterließ jedenfalls bei vielen der Spielort der Nippeser immer wieder durch den baulichen Charme der viel zu kleinen bzw. niedrigen Halle. Der Eindruck des Hallenbades wurde heute allerdings durch Baustelle, bedingt durch einen Wasserschaden gänzlich zerstört. Obwohl hier der Eindruck des Hallenbads…..aber lassen wir das. Die Halle war gerade noch für ein Spiel unserer Klasse bespielbar. Für uns wohl das letzte Spiel in dieser Halle, soll sie doch bald abgerissen werden. Aber nun zum Spiel. 

Lt. aktueller Tabelle befindet sich Nippes auf dem vorletzten Tabellenplatz, während wir durch enorme spielerische und heroische Einsätze auf Tabellenplatz 1 stehen. Doch durch den Platz der Nippeser wollten wir es uns nicht zu leicht machen. Erstens sind wir durch unsere Platzierung die Gejagten und die Nippeser in der Regel meist besser als die aktuelle Platzierung. 

Unsere Hauptdarsteller des heutigen Spieltags waren in der Reihenfolge der Nominierung: Harald, Olli, Thomas und Herbert. Thomas’ erster Einsatz nach der langen Corona- und gesundheitsbedingten Ausfallphase. Andreas der ursprünglich spielen sollte, vergnügte sich heute mal mit seiner Frau und Michael, der als Alternative für Andreas spielen sollte, gönnte sich mit Anne (seiner Frau) einen Tag im schönen Düsseldorf. 

Nippes spielte mit alten „Bekannten“. Ebenfalls in spielerischer Reihenfolge: Jacob, mit seinen 75 Lenzen der älteste Spieler des Tages. Markant durch seinen Penholder. (Foto vom Spezialschläger wurde bereits in der Mannschafts-App gepostet), Schlüter, Reitz und ein alter Bekannter Lois Mauer. Bekannt durch seine stylischen Auftritte (ich gehe hier mal dezent mit der Beschreibung um, da es öffentlich ist, ansonsten siehe Mannschafts-App) und durch seine lautstarke Selbstkritik. Immer wieder gerne gehört. 

Die Doppel spielten wir über Kreuz. Doppel 1, Thomas und Olli, Doppel 2, Harald und Herbert (zum ersten Mal in dieser Konstellation. 2 klare 5- Satzspiele. Eins für Nippes, ein für uns. Übersetzt; Olli und Thomas haben im 5. Satz verloren. Herbert und Harald dafür gewonnen. 1:1

Das erste Einzel bestritt Olli gegen den Nippeser Nr.1 Jacob, den Deutsch-Japaner. Jacob arbeitete und lebte über 20 Jahre in Japan. Ein sehr netter alter und überhaupt nicht zu unterschätzender Spieler. Mit 75 Jahren erstaunlich flink, spielerisch genug aggressiv und sehr ballsicher. Und das noch mit dem Penholder-Frühstücksbrettchen. Trotzdem hat Olli ihn mit 3:0 weggekloppt. 2:1 für uns.

Bei Harald gegen Jacob lief es auch gut. Allerdings nicht für Harald. Alle 3 Sätze, die Harald abgegeben hatte, waren sehr knapp. Aber eben nur knapp und für Nippes. 2:2

Herbert durfte nun gegen den Mannschaftsführer von Nippes ran. Michael Reitz. Ein sehr sympathischer Zeitgenosse mit einer für unsere Klasse guten spielerischen Leistung. Auch diese 3 Sätze für Nippes gingen knapp aus; für Nippes. Herbert fühlte sich nicht so dolle danach. 3:2 für Nippes.

Thomas durfte dann gegen Noppen-Lois spielen. Eine WhatsApp-Info von Kai: "@Thomas und Herbert: Vergesst nicht, der hat mal Werner besiegt“, sollte wohl ausreichend Motivation (wohl eher für Lois) geben. Wie auch immer. Thomas spielt ja so super gerne gegen Noppe. Aber diesmal hat es dann wirklich mal geklappt. Vielleicht noch vom Turniermodus am Freitag beim Andro-Cup in Troisdorf angefixt, knackte er Noppen-Lois in der Verlängerung des 5. Satzes. Sein erster Sieg in der Liga nach 2 Jahren oder so. Mit dem Sieg stand es nun 3:3.

Jetzt spielte Harald gegen Jacob. Auch wieder ein 5-Satz-Kracher. Harald, hoch motiviert, kämpfte sich Punkt um Punkt durch die Sätze. Am Ende, im 5. Satz unterlag er dann allerdings dem Penholder-Senior. 4:3 für Nippes. 

Olli hingegen spielte gegen die Nr. 2. Schlüter. Trotz guter Schläge von Schlüter, gab es für Olli zu keiner Zeit Zweifel, oder die Gefahr einer Niederlage seinerseits. Also ein klarer und verdienter Sieg für Olli. 4:4.  Die Ergebnisse bis hierhin wie Ping-Pong. Daher kommt wahrscheinlich dann auch der Begriff. Oder?

Thomas spielte nun gegen Reitz. Ein schönes und offenes Spiel. Gute Stimmung bei den Ballwechseln, aber doch recht viele Netzroller von Thomas. Besonders der letzte Punkt im 4. Satz kam durch einen Netzroller zustande und verhinderte die Chance auf den 5. Satz für Kollege Reitz. Ein Sieg im 4. Satz, den Thomas aufgrund des Netzrollers mit 3 Kölsch für Reitz wieder gut machte. 4:5 für uns. 

Auch im parallel stattfindenden Spiel Herbert gegen Lois lief es diesmal besser für Herbert, dem eine Noppe (oder mehrere) nichts anhaben kann. Herbert siegte hier klar in 3 Sätzen, obwohl Lois Mauer den ersten Satz fast für sich hätte entscheiden können dank 5 oder 6 Netzrollern in Folge. 4:6 für uns. 

Nun spielte Harald sein 3. Einzelspiel gegen Reitz. Mal wieder ein 5-Satz-Kracher. Dafür sind wir Arminen ja mittlererweile bekannt und gefürchtet. Grundsätzlich kann man sagen. Ein sehr kampfbetontes Spiel bei dem jeder von beiden hätte gewinnen können. Allerdings lief es im 5. Satz dann doch ein Ticken besser für Reitz. Somit konnte Harald heute, außer im Doppel keinen Sieg einfahren. Persönlich vielleicht bitter. Aber er hat toll gespielt und es hätte auch anders laufen können. Insgesamt trotzdem eine tolle Leistung. 5:6 für uns. 

Der heutige, letzte Einsatz für Thomas bescherte ihm nun den Erstgesetzen der Nippeser, Jacob. Mit etwas Manschetten ob der Penholder- Sache, ging er in das Spiel. Wirkte der Senior doch sehr souverän und sicher mit seinem Brettchen und der "Haltung" dieses Brettchens. Aber auch hier brannte heute nichts an. Mit ein paar geschickt eingesetzten Netzrollern und Kantenbällen, gemäß unserem Schlachtruf, konnte auch hier ein weiterer Sieg eingeholt werden. 5:7 für uns. 

Das vorletzte Spiel Schlüter gegen Neumetzler bot Nippes nun die Chance mit einem Sieg noch ein Unentschieden mit nach Hause zu nehmen. Klingt lustig bei einem Heimspiel.  War aber so. 

Parallel spielte Olli gegen Mauer. Die beiden spielten schneller, so dass das Unentschieden bereits vor dem Ende der Partie Herbert gegen Schlüter ausgeschlossen werden konnte. Also nix mit nach Hause zu nehmen für Nippes. Herbert unterlag zwar Schlüter. Aber in Summe reichte es dann insgesamt für einen, nämlich unseren Sieg gegen Nippes mit 6:8. 

Fazit: Wie bereits vermutet und in den oberen Zeilen erwähnt war es richtig von uns den Tabellenplatz vs. Leistung von Nippes nicht zu unterschätzen. Wir hatten ein paar wirklich tolle und spannende Spiele, ganz gemäß der Begrüßungsformel („wir wünschen uns spannende und faire Spiele, etc.“). 

Ein paar nette Jungs von Nippes und insgesamt eine wiederholte gute und recht stabile Leistung der 3. Mannschaft von Arminia. Danke Jungs. 

Jetzt haben wir erstmal Pause, bedingt durch die Herbstferien. Lediglich Olli, Kai und Thomas spielen in der nächsten Woche Pokal. Kai springt hierbei für Harald ein, der ursprünglich in der 2. Pokalmannschaft gemeldet war, allerdings beziehungstechnisch (auch er macht mal was mit seiner Frau) unabkömmlich ist. 

In diesem Sinn, machts gut.

Thomas 

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Hart erkämpfter Heimsieg (30.09.2021)!

Aufstellung SV Arminia Köln III:

1+2: Harald (1368), Michael (1267)

3+4: Andreas (1265), Oliver (1341)

 

Aufstellung 1. FC Quadrath-Ichendorf II:

1+2: Weiss (1348), Schmitz (1293)

3+4: Wagener-Gutheil (1137), Stepke (977)

SV Arminia Köln III - 1. FC Quadrath-Ichendorf II - 8:4 (30.09.2021)

Schlag auf Schlag geht es weiter beim Ritt durch die dritte Kreisklasse. Waren wir letzten Samstagabend noch auswärts tief im Erft-Kreis unterwegs, stand am Donnerstag direkt das nächste Heimspiel an. Zu Gast war die zweite Mannschaft des ersten Fußballclubs Quadrath-Ichendorf, die mit einer knappen Niederlage und einem recht deutlichen Sieg gegen gute Gegner in die Saison gestartet war. Es begegnete uns eine solide Mischung aus Erfahrung und Jugend. Wir traten in unserer bisher häufigsten Aufstellung mit Harald, Micha, Oli und mir an. Der „fünfte Mann“ wurde von Sportdirektor Klaus, Abteilungsleiter Herbert sowie einigen weiteren, fleißigen Trainingsbienen der Arminia gestellt.


Alles beginnt natürlich wie immer mit den Doppeln. Micha und Oli hatten es mit den Aufschlagkünstlern Weiß/Schmitz zu tun. Das Spiel war hart umkämpft. Nach verlorenem ersten Satz wurde der zweite in der Verlängerung gewonnen, der dritte in der Verlängerung wieder verloren, und der vierte ging dann wie ein Schlag ins Gesicht zu 1 an den Gast. Letzteres ist vielleicht meine Schuld, denn nachdem Harald und ich relativ ungefährdet unser Doppel in drei Sätzen gewannen, hatte ich die Zeit, jenen vierten Satz zu zählen. Könnte sein, dass ich das Unglück in die Partie brachte…aber eigentlich sind Sportler ja gar nicht abergläubisch. 1:1
Abteilung Spektakel -auch Harald genannt- lieferte sich ein ebensolches im ersten Einzel gegen Schmitz. Er verliert den ersten Satz deutlich, um den zweiten ebenso deutlich zu gewinnen. Der dritte ging knapp verloren, der vierte wurde knapp gewonnen, alles schön symmetrisch, wie ich es mag. Leider ging der fünfte wieder knapp verloren, und da auf drei Gewinnsätze gespielt wird, ging der Punkt an den Gegner. Harald hat aber wie immer tapfer gekämpft, sich von keinem hohen Rückstand entmutigen lassen und gutes Tischtennis gezeigt. Der Gegner war einfach diesen Tick besser.
Im Vorfeld des zweiten Einzels hörte ich es rumoren, dass Micha es gegen Weiß schwer haben würde. Diesen Tönen setzte Micha eine absolut souveräne Leistung entgegen, demoralisierte Weiß mit seinem konsequent druckvoll-platzierten Spiel von der Tischkante und gab nur den dritten Satz äußerst unglücklich und knapp in der Verlängerung ab. 2:2
Es folgte mein erstes Einzel gegen Teenager Stepke; ein Linkshänder, eine furchtbare Gattung Spieler. Ich muss es wissen, bin selbst einer. Jedenfalls kam mir Stepke vor wie ein jugendliches Spiegelbild meiner selbst. Es wechselten sich auf beiden Seiten einfachste Fehler beim Schupfen mit traumhaften Vorhand-Attacken ab. Behielt ich in Satz 1 noch knapp die Oberhand, erlaubte sich die Schildkröte in Satz 2 das Kunststück, innerhalb kürzester Zeit 0:10 zurückzuliegen, total lustig. Gnädigerweise machte Stepke dann einen leichten Fehler, so dass mir die totale Blamage erspart blieb. Ich spürte, dass sich der Jungspund gut auf mein Spiel eingestellt hatte, und ich ergänzte dies mit lächerlichen Fehlern. Dann geht das schon mal ganz schnell. Nun, ich konnte Schlimmeres verhindern. Satz 3 ging erneut sehr knapp an mich, und im vierten wurde es zu 3 recht deutlich. Ich traf wieder den Tisch und nicht nur den Gegner, das Netz und die Matte am Ende der Halle. Nebenan spielte Oli total routiniert seine Qualität aus und hielt Routinier Wagener-Gutheil ohne Satzverlust auf Distanz. 4:2
Harald kam im zweiten Einzel gegen Weiß sehr, sehr deutlich und 0:3 unter die Räder. Wie kann man nur, dachte ich beim Zählen. Tja, die Antwort sollte ich in den Kreuzspielen schneller erhalten, als es mir lieb war, aber dazu komme ich gleich noch. Zunächst war es erneut Micha im oberen Paarkreuz, der den Ausgleich des Gegners verhinderte und auch gegen Schmitz sehr souverän in vier Sätzen gewann. 5:3
Nun bekam ich es mit Wagener-Gutheil zu tun. Knapp zusammengefasst gewann ich in drei Sätzen, musste im zweiten Satz aber inklusive mehrerer Satzbälle gegen mich in die Verlängerung. Etwas ausführlicher beschrieben handelte es sich um ein schönes Spiel. Mir gefällt die Spielanlage des Gegners; gute Technik, ordentliche Beinarbeit. Es ist lediglich der Zahn der Zeit, der bei uns älteren Spielern eine bessere Leistung verhindert. Oli erging es gegen Stepke in Ansätzen fast wie mir; na gut, nicht annähernd so dramatisch wie mein 1:11 im zweiten Satz. Zu 3 und zu 6 gewonnen, ließ Oli zunächst nichts anbrennen. Aber dann folgte ein dritter Satz, der ebenso lange dauerte wie mein ganzes Spiel gegen Weiß. Das sagt sowohl etwas über die Länge jenes Satzes aus, als auch über meinen kläglichen Auftritt im ersten Kreuzspiel drei gegen eins. Oli gewann am Ende den dritten Satz mit 18:16, und bei den letzten beiden Ballwechseln konnte ich von nebenan schon zuschauen, denn Weiß hatte mir mit 3:0 eine Lehrstunde erteilt, bei der er 108% seiner Punkte mit den ausgezeichneten Aufschlägen erzielte, gegen die ich kein Mittel fand. Aus diesem Grund war das Spiel auch so kurz. Jürgen versuchte es nach Satz 2 mit Coaching, aber das ist bei mir meistens vergebene Liebesmüh. Entweder kann ich mir die Tipps nicht lange genug merken, oder ich verfüge nicht über die Mittel, diese gezielt anzuwenden.
Somit stand es 7:4, und Harald bekam das Vergnügen, gegen Wagener-Gutheil den Deckel auf das Spiel zu schrauben. Nach zwei völlig dominant und klar gewonnen Sätzen fiel Harald ein, dass er noch gar nichts auf das Spektakel-Konto eingezahlt hatte, und gab mal rasch die nächsten beiden Sätze mit 10:12 ab. Wir bekamen sehr schöne Ballwechsel zu sehen, und der Routinier steigerte sich in dieses Spiel hinein. Dies kostete ihn aber enorm viel Kraft. In Satz 5 war die Luft deshalb heraus. Harald gewann zu vier, Deckel drauf, 8:4, Sieg!


Michael hatte parallel sicherheitshalber ein Fangnetz aufgespannt, indem er Stepke recht klar und auch wieder spektakulär in drei Sätzen niederrang. Durch Haralds Sieg wurde der Punkt aber nicht mehr benötigt.
Vielen Dank an den sehr freundlichen Gegner, die bereits genannten Unterstützer in der Halle, die Hilfe bei Auf- und Abbau, dem Coaching und überhaupt.
Für uns geht es weiter am 10.10 auswärts in Nippes; wie immer dort an einem Sonntagvormittag. Wir freuen uns darauf…

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Ungefährdeter Auswärtssieg (25.09.2021)!

Aufstellung SC Fliesteden III:

1+2: Blatzheim (1247), Hamann (1138)

3+4: Menzel (1075), Baum (1034)

 

Aufstellung SV Arminia Köln III:

1: Michael (1275), Andreas (1273)

3+4: , Oliver (1312), Herbert (1075)

SC Fliesteden III - SV Arminia Köln III - 2:8 (25.09.2021)

Am dritten Spieltag führte uns der Staffelleiter zum ersten Auswärtsspiel nach Bergheim-Glessen, dem Spielort der dritten Mannschaft des Sportclubs Fliesteden.

Ich habe dunkel in Erinnerung, dass wir bei unserem letzten Gastspiel von feurigen Salsa-Rhythmen aus der Nachbarhalle beschallt wurden. Dieses zweifelhafte Vergnügen blieb uns dieses Mal verwehrt…oder erspart, wie man möchte. Wir spielten beinahe in Bestbesetzung…ach, was rede ich: Wir spielen IMMER in Bestbesetzung, weil wir alle die Besten sind; vor allem bei Spielbereitschaft angesichts der etwas undankbaren Spielansetzung am frühen Samstagabend! Harald hatte keine Zeit, so dass ich aus meiner Komfortzone „unteres Paarkreuz“ zu Michael in das obere rutschte, Herbert in die Mannschaft rückte und mit Oli das untere Paarkreuz bildete.
Da unsere letzten Spiele gegen Fliesteden alle sehr eindeutig zu unseren Gunsten ausgingen, war ich guter Dinge…bis ich beim Warmspielen vom Nachbartisch das unverkennbare Geräusch einer langen Noppe hörte. Sportkamerad Blatzheim führt diesen aus meiner Sicht rechtswidrigen Belag auf der Rückhand, ergänzt durch eine kurze Noppe auf der anderen Seite. Ohne jeden Zweckpessimismus war mir klar, dass ich mein erstes Einzel verlieren werde.

Fangen wir jedoch wie immer mit den Doppeln an, dem allseits beliebten „Zünglein an der Waage“.
Während Herbert und ich unsere Partie nach Belieben dominierten und keinen Satz abgaben, hatten Micha und Oli gegen „Noppe“ Blatzheim und Routinier Hamann ordentlich zu kämpfen. Im ersten Satz noch völlig ohne Chance, holten sie sich den zweiten sehr knapp in der Verlängerung. Die nächsten beiden Sätze holten sich etwas klarer klingend, aber stets umkämpft. 2:0
Die Geschichte des ersten Einzels ist schnell erzählt: Lange Noppe gegen Küchenmeister = 3:0! Ich finde einfach kein Mittel gegen diesen Drecksbelag. Ich möchte damit keinesfalls die Leistung des Gegners schmälern, der die Beläge sehr klug einsetzte und über praktisch jeden Ballwechsel die volle Kontrolle hatte. Immerhin hielt sich Micha im nächsten Einzel bis auf einen verlorenen Satz schadlos gegen Hamann, so dass der Ausgleich verhindert werden konnte. 3:1
Im unteren Paarkreuz lieferten sich sowohl Oli, als auch Herbert teilweise sehr schön anzusehende Ballwechsel mit offenem Spiel und siegten mit wenig Mühe ohne Satzverlust. So stand es nach der ersten Runde schon 5:1.


In der zweiten Runde kam es zur Wiederholung des erst kürzlich eine Klasse höher ausgetragenen Duells Blatzheim – Erbslöher. Micha gewann jenes hart umkämpfte Spiel im fünften Satz mit 18:16. Dieses Mal war aber nichts zu holen. Mit einer gewissen Beruhigung nahm ich zur Kenntnis, dass meine Chancenlosigkeit nicht nur an mir allein lag, sondern wirklich am überzeugenden Spiel des Gegners. Micha holte ein paar Punkte mehr als ich, fand aber ebenfalls kein Mittel. Ich konnte mein zweites Einzel erheblich erfolgreicher und ohne Satzverlust gestalten; keine Selbstverständlichkeit, denn beim letzten Mal hatte ich gegen Routinier Hamann deutlich mehr zu kämpfen. 6:2
Unsere Niederlagen im oberen Paarkreuz ermöglichten immerhin Oli und Herbert ihre zweiten Einzel. So hat alles immer auch etwas Gutes… Erneut waren hier keine großen Probleme zu erkennen. Oli siegte mit steigender Souveränität recht locker gegen Menzel. Herbert gab zwar einen Satz ab, aber das war nur dem temporären Schlendrian nach 11:3 im zweiten Satz geschuldet. Mit etwas mehr Körperspannung und Konzentration war bald der Schlussakkord gespielt…8:2


Fazit: Ein ungefährdeter Auswärtssieg! Es war etwas befremdlich, dass vom Heimverein wirklich niemand zur Unterstützung der eigenen Sportkameraden kam. So war es die ganze Zeit recht still…bis auf die gelegentlichen Geräusche der langen Noppe, die mich fast noch bis in den Schlaf verfolgten. Wir sind aktuell Tabellenführer, aber die richtig schweren Gegner unserer Staffel kommen erst noch. Wir werden sehen…


Am kommenden Donnerstag geht es direkt weiter mit dem nächsten Heimspiel gegen den 1. FC Quadrath-Ichendorf II.

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Gelungener Auftritt gegen den TTC Lövenich V

Aufstellung SV Arminia Köln III:

1+2: Harald (1379), Michael (1280)

3+4: Andreas (1270), Oliver (1304)

 

Aufstellung TTC Lövenich V:

1+2: Ulmann (1319), Pasternak (1176)

3+4: Moch (1153), Rahimlu (1066)

 

SV Arminia Köln III - TTC Lövenich V - 8 : 1 (16.09.2021)


Aushilfskapitän Küchenmeister führt noch bis Mitte November an dieser Stelle durchs Programm, da unser Leitwolf noch eine Weile zur Genesung braucht. So sei es:


Nach dem gelungenen Saisonauftakt stand am zweiten Spieltag erneut ein Heimspiel auf dem Plan. Es kamen die Gäste der fünften Mannschaft des Tischtennisclubs aus Lövenich zum Kräftemessen vorbei. Wir konnten erfreulicherweise mit derselben Mannschaft starten: Harald, Michael, Oli und ich traten einer geballten Ladung Erfahrung aus Lövenich gegenüber. Auch die Doppel beließen wir in derselben Formation, waren diese doch schon im letzten Spiel der Schlüssel zum Sieg. Auch dieses Mal verschafften wir uns diesen frühzeitigen Vorteil. Doppel 1 mit Michael und Oli tasteten sich über den knapp in der Verlängerung verlorenen ersten Satz ins Spiel und gewannen in vier Sätzen. Harald und ich gaben keinen Satz ab, waren aber fast etwas verwundert darüber, denn das Spiel fühlte sich eigentlich knapper und ausgeglichener an. 2:0


So…nachdem im ersten Saisonspiel im oberen Paarkreuz nichts zu holen war, konnte das also nur besser werden. Ich kenne Harald noch nicht sehr lange, aber schon jetzt ist klar, dass er bei uns zuständig ist für die Abteilung Spektakel. Im ersten Einzel gegen Pasternak hatte er zunächst die volle Kontrolle und gewann Satz 1 mit 11:2. Auch im zweiten Satz sah es zunächst sehr gut aus inklusive einiger Satzbälle. Doch Pasternak kämpfte sich mit Geduld und Erfahrung heran und gewann in der Verlängerung. Dies korrigierte Harald im dritten Satz und gewann erneut deutlich zu 4. Im vierten Satz geriet er deutlich in Rückstand, kämpfte sich über lange Ballwechsel wieder heran, aber es reichte nicht. Es ging also in den fünften Satz und einen offenen Schlagabtausch mit Rückstand und Vorsprung und allem Drum und Dran. Am Ende rang Harald den Gegner nieder und holte den dritten Punkt… 3:0
Michael sah gegen den unbeweglich wirkenden, aber enorm routiniert und kraftvoll aufspielenden Ulmann 2 Sätze lang kein Land. Wurde es zwischenzeitlich etwas enger, öffnete Ulmann die Trickkiste und servierte Aufschläge, die selbst einem Fuchs wie Michael völlig unmöglich zu retournieren waren und die Rückschläge deutlich neben dem Tisch landeten. Es blieben nur fragende Blicke und die Ahnung, dass in diesem Spiel nichts zu holen sein wird…falsch geahnt! Der dritte Satz verlief zur Hälfte im Grunde ähnlich wie die ersten beiden, aber eine Mischung aus leichten Fehlern bei Ulmann und größerer Sicherheit bei Michael brachte die Wende. Im vierten Satz ging es in der Verlängerung äußerst spannend immer hin und her. Ein großartiger Ballwechsel brachte Michael nach einigen abgewehrten Matchbällen das 14:12. Ich musste dann an den Nachbartisch zu meinem Spiel, aber es bleibt festzuhalten, dass Michael den Bogen nun raushatte und das Spiel doch tatsächlich gewann, ganz großer Sport, und somit das 4:0!


Oli und ich hatten es im unteren Paarkreuz gegen punktemäßig deutlich schwächere Gegner vergleichsweise leicht und gaben keine Sätze ab. Es waren immerhin diverse schöne Ballwechsel zu verzeichnen…und mein üblicher Schlendrian, wenn ich mich zu sehr in Sicherheit fühle. Dies blieb aber ohne Folgen…6:0!

Das obere Paarkreuz konnte also bereits den Deckel auf dieses Spiel schrauben. Harald bekam es nun mit Ulmann zu tun und fertigte diesen im ersten Satz gleich mal gemütlich mit 11:2 ab; offenbar das neue Standardergebnis eines ersten Satzes für Harald. Wie schon zuvor beschrieben, lässt das in der Abteilung Spektakel jedoch keine Rückschlüsse über den weiteren Spielverlauf zu; schon gar nicht, wenn man es mit einem Routinier wie Ulmann zu tun hat. Dieser „guckte“ sich Haralds Spiel immer mehr aus und justierte entsprechend nach, so dass Harald seine vorherige Dominanz nicht mehr aufrechterhalten konnte. Im vierten Satz ging es zwar noch in die Verlängerung, aber es war nichts mehr zu machen…6:1.
Es folgte Michaels Schlagabtausch mit Pasternak; ein weiteres wechselhaftes und sehr schön anzusehendes Spiel über fünf Sätze. Rechtzeitig zum fünften Satz gelang es Michael, die guten Aufschläge von Pasternak zu entschlüsseln. Seiner besten Waffe beraubt, konnte er gegen Michaels druckvolles Spiel am Tisch nichts mehr ausrichten. 7:1!
Ich musste also nochmal ran. Der sehr sympathische Sportkamerad Moch war mein Gegner, und so sehr er mir in Sachen Punkten unterlegen war, so wenig war phasenweise davon am Tisch zu erkennen. Sobald ich auch nur einen Hauch lascher, höher und passiver spielte, flogen mir die Offensivbälle nur so um die Ohren. Selbst mit meiner atemberaubenden, einer Schildkröte gleichenden Beinarbeit gelang es mir nicht, jeden davon zurückzubringen. Profitierte ich im ersten Satz noch sehr von seiner hohen Fehlerquote, stellte er diese im zweiten Satz Dank meiner großzügig verteilten Einladungen irgendwann ein. Moch drehte einen 7:3 Rückstand noch in einen 11:8 Satzgewinn, Respekt! Letztlich setzte sich die Schildkröte aber noch mit viel Mühe und profitierend von Fehlern des Gegners recht knapp, aber in vier Sätzen durch. Deckel drauf, 8:1, Sieg!


Wir bedanken uns für die Unterstützung und das Coaching unserer Sportkameraden Herbert, Carsten, Jürgen und Helmuth. Für die sehr fairen und freundlichen Gäste war „Edelfan“ Dagonese zur Unterstützung angereist. Es ist schön zu sehen, dass so ein Jungspund mit viel Engagement dabei ist und sich an einem Donnerstagabend diesen Extraweg macht.
 

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Starker Saisonauftakt gegen Glesch-Paffendorf IV!

Aufstellung SV Arminia Köln III:

1+2: Harald (1398), Michael (1276)

3+4: Andreas (1262), Oliver (1220)

 

Aufstellung BC Viktoria Glesch-Paffendorf IV:

1+2: Dresen (1445), Polewiak (1265)

3+4: Jung (1208), Breitbach (927)

 

SV Arminia Köln III - BC Glesch-Pafffendorf IV - 8 : 5 (02.09.2021)

Aushilfskapitän Küchenmeister durfte nicht nur am ersten Spieltag der dritten Mannschaft durchs Programm führen, sondern darf nun auch den dazugehörigen Spielbericht schreiben. Na dann los…


Jawohl, es war wieder Spieltag; der Saisonauftakt der dritten Mannschaft mit einem Heimspiel gegen die im Vorfeld für mich leicht favorisierte vierte Mannschaft des Ballspielclub Viktoria Glesch / Paffendorf von 1915. Favorisiert allein schon deshalb, weil der allseits bekannte Sportkamerad Adam Dresen dort an 1 gemeldet ist und tatsächlich auch zu unserem Spiel als Nummer 1 anreiste. Auch die Nummer 2 (Polowiak) bezeichnete sich als „Aushilfe von oben“ und spielt sonst eine Klasse über der unseren. Wie auch immer: Wir waren auch ganz gut aufgestellt. Da Käpt‘n Tillmann zu Saisonbeginn noch einige Tage ausfällt, konnten wir uns in Michael auch eine „Aushilfe von oben“ sichern. Zusammen mit Neuzugang Harald sowie Oli und mir im unteren Paarkreuz standen die Chancen ganz gut, ordentlich dagegenhalten zu können.
Trotz anhaltender Corona-Pandemie kehrt der Verband wieder zum klassischen Spielsystem bis 8 inklusive Doppel zurück. Nachdem alle Spieler ihren korrekten Impfstatus nachgewiesen hatten, konnten wir also auch jeweils zu viert den Raum um einen Tisch vollatmen.
Ja, die Doppel…wie schon so oft ist es uns gelungen, mit 2 Siegen eine sehr gute Ausgangsbasis für den weiteren Spielverlauf zu legen. Harald und ich kamen ordentlich zurecht mit der Kombination aus seiner sehr kontrollierten, absichernden Spielweise und meiner Brachial-Offensive. Wir verloren nur ein Mal im zweiten Satz kurz den Faden und gaben diesen entsprechend ab. Insgesamt fuhren wir den Punkt aber recht ungefährdet ein. Das Doppel am Nachbartisch konnte ich nicht beobachten, aber das klare Ergebnis von 3:0 spricht für sich.

Weiter zu den Einzeln…
Während wir uns im unteren Paarkreuz berechtigte Hoffnungen auf 4 Punkte machen durften, sah es im oberen Paarkreuz deutlich enger aus. Harald lieferte sich einen großen Kampf über vier Sätze und sehr langer Spielzeit gegen Polewiak und musste sich dann doch knapp geschlagen geben. Michael versuchte alles gegen Favorit Dresen, hatte aber keine Chance. Ich kann vorwegnehmen, dass dies auch für Harald und später noch deutlicher für mich galt… 2:2
Im unteren Paarkreuz gaben Oli und ich uns keine Blöße und gewannen recht schnell und locker jeweils ohne Satzverlust… 4:2
In der zweiten Runde hatte Harald wie erwähnt keine Chance gegen Dresen. Michael kämpfte ähnlich leidenschaftlich wie zuvor Harald gegen Polewiak, fand am Ende aber auch kein Mittel, um sich durchzusetzen… 4:4


Nun war es an Oli und mit, den alten 2-Punkte-Vorsprung wiederherzustellen, bevor es in die Kreuzspiele ging. Ich brauchte 2 Sätze, um mich auf Routinier Jung einzustellen und verlor sogar den zweiten. Die nächsten beiden gingen dann aber klar an mich. Oli hatte dann innerhalb weniger Minuten sein Einzel über die Bühne gebracht… 6:4
Ich eröffnete gegen Dresen die Runde der Kreuzspiele und durfte mal wieder feststellen, dass ich gegen erfahrene, variable Spieler einfach keine Chance habe. Ich habe fast alle Punkte des Spiels gemacht; die wenigen für mich, aber auch die meisten für den Gegner durch provozierte Fehler, Ungeduld und Unvermögen. Dafür hatten wir Spaß und einige schöne Ballwechsel. Das musste reichen… 6:5
Harald lieferte sich nun in drei erfolgreichen Sätzen einige lange und spektakuläre Ballwechsel gegen Jung. Das Unentschieden war eingesäckelt! 7:5
Oli bekam im letzten Spiel seinen Gegner so langsam in den Griff, brauchte dann aber nicht mehr weiterzuspielen, denn obwohl Michael es gegen den eigentlich klar unterlegenen Breitbach phasenweise spannend  machte und sogar einen Satz herschenkte - es sei dem Gegner aufgrund tollen Einsatzes trotz erst geringer Tischtennispraxis mehr als gegönnt -, hieß es am Ende 3:1 und somit insgesamt 8:5, Sieg!


Das war ein gelungener Auftakt in die hoffentlich unterbrechungsfreie neue Saison. Für uns geht es weiter am 16.09. mit einem weiteren Heimspiel gegen den TTC Lövenich V.

 

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