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4. Mannschaft 2024/2025

Der Traum vom Aufstieg wird wahr

Im zweiten Anlauf schafft die "Vierte" den Sprung in die 2. Bezirksklasse.
Scheiterte Arminia IV im letzten Jahr noch knapp in der Relegation, so nahm sich Team-Captain Harald ganz fest vor es in der Saison 24/25 besser zu machen.
Der bereits gute Kader der Saison 23/24 wurde verstärkt. Im Brauhaus bei Kölsch und Schnitzel wurde zunächst Ex-Fußballer Marco Speer verpflichtet. Auch Simon Münchberg kam von Vogelsang und suchte eine nette Truppe, die er in uns fand. Ebenso die alten Hasen Wojtek, Lothar und Michael wollte der Team-Captain im Kader sehen.

Die Saison 24/25 startete auswärts gegen Bliesheim 2. Die Herren Marco, Thomas, Patrik und Harald setzten mit 8:1 eine erste Duftmarke in der noch jungfräulichen Saison. Harald sprach an diesem Abend schon von der Vizemeisterschaft und der anstehenden Relegation. Am zweiten Spieltag kam der große Favorit Pingsdorf/Badorf 2 in unsere Halle. Bei der 5:8-Niederlage machten wir ein gutes Spiel. Gegen Pingsdorf/Badorf IV und gegen Erftstadt III hatten wir wieder starke Gegner vor der Brust. Angeführt vom bockstarken Patrik Kubik gab es einen 8:6 -bzw. 8:5 - Sieg. In den folgenden Wochen wurde die komplette Liga verprügelt. Egal, ob Fortuna Köln IV, Spinfactory Köln VII, Olympia Köln II, Berzdorf IV, Zollstock III oder Bocklemünd III. Zur Belohnung gab es mit 16:2 Punkten den 2. Tabellenplatz.
In der Rückrunde gab es gegen Pingsdorf/Badorf II wieder eine knappe Niederlage (4:8). Kein Problem. Beim schwierigen Heimspieltag gegen Erftstadt III schafften die Herren Matthias G., Marco, Patrik und Wojtek ein wichtiges 7:7. Das war ein Big Point. Es folgten wilde Prügelspiele (8:0/8:1/8:2). An einem Freitag im März siegten wir 8:0 bei Spinfactory Köln VII und waren fast als Vizemeister durch. Es fehlten nur ein paar Spielpunkte. Dennoch hatten wir einen schönen Team-Abend im Kölner Süden mit Kölsch und guter Laune. Eine Woche später war es dann soweit. Zollstock III bekam unsere Power beim 8:2 zu spüren und wir waren Vizemeister. Am Ende: 33:7 Punkte.

Relegation am 3.5.: wir betraten die Halle in Köln - Ostheim mit klarer Mission. Zwei Gegner, mind. ein Sieg. Kader: Lothar, Michael, Marco, Patrik, Thomas, Harald. Schnell lagen wir 0:4 hinten, ehe Patrik das Herz in die Hand nahm. Anschlusstreffer. Auch Lothar und Marco punkteten. Am Ende eine 5:8-Niederlage, die auch ein 7:7 hätte sein können. Schön, dass Wojtek, Uschi, Jürgen und Kai zum Zuschauen vorbei kamen. Einfach nur toll.
Im zweiten Match gegen Ostheim III (eigentlich Ostheim IV) begannen wir verkrampft, siegten am Ende aber verdient und hoch (8:1). Würde das reichen? An dem Abend wussten wie es noch nicht.

Ein Tag später, beim Recherchieren im Geierschen Badezimmer, kam die frohe Kunde. Aufstieg!!! Euphorie. Ekstase. Klospülung. Der zweite Platz reicht!!! Wir sind aufgestiegen. In den folgenden 2-4 Stunden schwebte der Team-Captain auf Wolke 7, feuerte Nachrichten und Bilder in die Welt hinaus. Heureka.

Danke an Lothar, Michael, Martin, Simon, Marco, Matthias G., Patrik, Thomas, Harald, Wojtek, Matthias B., Ralph, Christian und Andreas Küchen(Vize)meister.

Oh Captain, mein Captain.

(Text: Harald Geier)

Spielbericht TTG Berzdorf IV vs. SV Arminia Köln IV 8:5

Das letzte Saisonspiel vergangenen Sonntag auswärts gegen Berzdorf IV ging mit 8:5 verloren, hatte aber allerhand zu bieten und sei hiermit noch einmal zusammengefasst:

Doppel:
Folgende Herrschaften hatten die Ehre, das letzte Saisonspiel für die vierte Mannschaft zu bestreiten:Michael, Patrik, Thomas und Matthias B., der nach grandioser Leistung in  der fünften Mannschaft bei uns aushalf. Ein ebenso starkes und schlussendlich drittplatziertes Berzdorf IV hielt dagegen mit Hölzenbein, Kampermann, D. Gisert und S. Gisert.
Michael und Patrik traten in ihrem ersten Doppel gegen Hölzenbein und Kampermann an undmussten schnell feststellen, dass die Gegner auch ein bisschen was am Ball konnten. Keine Chance, nach drei Sätzen war Endstation.
Thomas und Matthias B. hingegen waren im Doppel schon durch ihren gemeinsamen Einsatz in der fünften Mannschaft gut eingespielt und das zeigte sich auch. In drei Sätzen behaupteten sie sich gegen die beiden Giserts.


Einzel – Runde 1:
Nach diesem wichtigen Ausgleich in den Doppeln waren nun wieder Patrik und Michael im Einzel gefragt. Während Patrik sich gegen Hölzenbein abmühte und im fünften Satz leider unterlag, machte Routinier Michael im Parallelspiel kurzen Prozess mit Kampermann. Wieder der Ausgleich.
Matthias B. spielte stark gegen D. Gisert, konnte aber nach 6:11 und 9:11 den Sack nicht zu machen (danach 11:9, 12:10 und 11:5). Und dieses Mal gelang uns auch nicht der direkte Ausgleich, denn Thomas konnte S. Gisert nur einen Satz abringen. Zwischenstand 4:2.


Einzel – Runde 2:
Wir griffen oben noch mal an: Michael lieferte sich mit Hölzenbein einen furiosen Schlagabtausch und behielt im fünften Satz schließlich die Oberhand. Auch Patrik konnte sich gegen den zunehmend genoppten…pardon, genervten Kampermann mit 1:3 durchsetzen. Ausgleich erneut hergestellt (4:4).
Bei Thomas war gegen den jungen D. Gisert bis zum vierten Satz alles drin. Doch dann war es mal wieder das selbst konstruierte Loch, das Thomas zum Verhängnis wurde (3:2 am Ende). Matthias B. hatte auch Freude an den Fünfsatz-Spielen gefunden. Nach 11:6 und 14:12 (!) gegen S. Gisert kam Matthias stark mit 6:11 und 4:11 zurück, konnte aber im Fünften nicht daran anknüpfen (11:4).
Mit 6:4 ging es in die Verlängerung.

Einzel – Runde 3:
Wir sind im Endspiel angekommen und Michael durfte gegen D. Gisert ran, der an diesem Tag unbesiegbar schien und tatsächlich auch Michael in die Knie zwang (3:1!).
Auftritt „Wundertüte“ Thomas. Gegen Berzdorfs Nummer 1 Hölzenbein spielte Thomas endlich mal standesgemäß: Wie ein junger Gott. Das Spiel hatte auch ordentlich Würze und so pfefferte Hölzenbein gerade mal nach dem zwölften nassen Ball von Thomas den Schläger auf den Tisch. Thomas brachte das Ganze souverän mit 1:3 über die Bühne.
Matthias hatte dann leider gegen Kampermann relativ deutlich mit 0:3 das Nachsehen, womit das 8:5 eingetütet war.

Fazit:
496:486 Bälle, 28:25 Sätze, 8:5 Punkte. Nicht schlecht.

 

Text: Patrik

Spielbericht SV Arminia Köln IV – BC Bliesheim II oder besser Jekyll and Hyde

Der Zweite gegen den Fünfen. Das war der Ausgangspunkt des Spiels. Mit einem bereits gut gefestigten 2. Platz ging es heute im Heimspiel gegen den auf 5 platzierten BC Bliesheim II. In Summe und augenscheinlich ein machbarer Gegner. Aber wer kennt sie nicht, die kotzenden Pferde auf den
Fluren. Aufgrund gesundheitlicher Ausfälle, an dieser Stelle eine gute Besserung an alle lädierten Spieler,
traten wir heute wie folgt an:


1. Lothar Conrad
2. Matthias Grimm
3. Patrick Kubik
4. Thomas Tillmann


Spätestens bei der Aufstellung ist bereits das erste Anzeichen für die „Kollegen“ Jekyll and Hyde erkennbar. Thomas ist mittlerweile am unteren Zenit seiner Leistung angekommen. Dazu gleich mehr. Nach kurzer Rücksprache, haben wir uns kurz vor dem Spiel für die Doppel Conrad/Tillmann und Grimm/Kubik entschieden. Obwohl im Doppel mit Conrad /Tillmann 2 Linkshänder aktiv spielen sollten, war es doch in der Vergangenheit meistens ein super eingespieltes Alt-Herren, oder alterten, älteren, oder jedenfalls ein Doppel mit 2 alten Herren Doppel. Wie auch immer es passte.
Unsere Gegner traten mit Hosius, Bastgen, Wetzlar und Strack an. In den Doppeln spielten sie mit Hosius / Haas. Letzterer musste aufgrund seines Jobs nach dem Doppel zur Spätschicht. Dieses Doppel spielte gegen Conrad/Tillmann. Das andere Doppel spielten dann Wetzlar / Bastgen. Also so ne ähnliche Mischung wie wir.
Zum Thema „den Gegner nicht unterschätzen“, haben wir uns dann wohl zunächst auch richtig aufgestellt. Beide Doppel gingen erst im jeweils 5. Satz zu Ende. Allerdings ein Doppel für uns (Conrad/Tillmann) und das andere für Bliesheim mit Wetzlar/Bastgen. 1:1


Das erste Einzel Conrad/Bastgen spielte unser Routinier Lothar entspannt und souverän mit 3:0 aus. Im parallellaufenden (Dieses Wort steht echt so im Duden / aber was weißt Du ́n schon?) Einzel Grimm/ Hosius wollte Matthias den Gegner erst einmal 2 Sätze Vorsprung geben, um dann wie Phoenix aus der Asche, oder wie der heißt, Hosius doch noch plaƩ zu machen. 3:1

Patrick musste nun gegen Strack ran. Für Patrick, unsere nicht zu unterschätzende Geheimwaffe (aber das weiß er selbst scheinbar immer noch nicht!), kein Problem. Mit 3 klaren Sätzen holte Patrick den nächsten Punkt. 4:1
Nun endlich geht’s zu den „Kollegen“ Jekyll and Hyde und eigentlich auch zu Thomas, der nun im nächsten Einzel gegen Wetzlar spielen sollte. Im ersten Satz war es noch nicht erkennbar, wie das Spiel sich entwickelt. Ein knapper Sieg für Thomas mit 13:11, sollte unsere Mannschaftsstärke und unseren 2. Platz zunächst bestätigen. Im darauffolgenden 2. Satz, sah das allerdings völlig anders aus. Thomas verliert ziemlich klar mit 2:11. Was war das denn????? Ziemlich fassungslos und sichtlich genervt ging es dann in den 3. Satz. 11:1 für Thomas. Richtig gelesen. 11:1. Mehrere Fragenzeichen bei allen Zuschauern und den Spielern. Der 4. Satz ging dann wieder, diesmal mit 2:11 an Wetzlar.

Thomas völlig fertig ob seiner komischen Leistung. Aber auch der Gegner war sehr irritiert. Hier war überhaupt nicht klar, wer hier nun den Hut aufhat. Nun denn, im 5. Satz konnte das Ganze dann für uns geklärt werden. Mit 11:5 war der Sieg dann doch verdient. Aber was für eine Spielkurve bei Thomas. Da muss dringend dran gearbeitet werden. Aber so was von dringend. 5:1


Im nächsten Spiel führ Lothar gegen Hosius wieder einen klaren Sieg ein. Das lag allerdings nicht an Lothar, sondern an Hosius, der aufgrund gesundheitlicher Vorsichtsmaßnahmen, das Spiel komplett abgegeben hat. 6:1


Matthias lies im anderen Einzel gegen Bastgen allerdings keine Zweifel an der insgesamt doch favorisierten Leistung unseres Teams. 7:1
Patrick holte mit einem klaren 3:0 Sieg gegen Wetzlar unser Endergebnis von 8:1 nach Hause. Das Spiel Thomas gegen Strack (3:0 gegen Strack gewonnen) wurde nicht mehr gewertet. So, was soll man sagen. Eine insgesamt tolle  Leistunggegen eine doch eher unerwartet schwächere Mannschaft aus Bliesheim. Oder sind wir echt so stark? How ever. Es hat Spaß gemacht und der 2. Platz ist jetzt wohl sicher, oder? Danke an Alle Spieler und Zuschauer, die dabei waren. Ihren Senf dazu gegeben haben, damit wir gut spielen. So macht es echt Spaß. In diesem Sinne, Kantenball auf jeden Fall und Netzroller, kommen soller.

 

Text: Thomas