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Toller Saisonabschluss mit Sieg gegen den Tabellenzweiten BC Efferen II

SV Arminia Köln I - BC Efferen II   8:6   (20.04.2018)

Zum letzten Spiel der Saison traten wir nochmal mit Werner (1371), Tim (1383), Bastian (1385) und mir (1293) an.

Bei unserem Gast fehlte verletzungsbedingt die bärenstarke Nummer 1 Gregert (1513), mit der Efferen uns im Hinspiel 8:2 abserviert hatte.

Gegen Hünnebeck (1474), Scherer (1385), Spruth (1350) und Binnberg (1316) hofften wir auf einen besseren Verlauf.

Zum letzten Spiel der Saison traten wir nochmal mit Werner (1371), Tim (1383), Bastian (1385) und mir (1293) an. Bei unserem Gast fehlte verletzungsbedingt die bärenstarke Nummer 1 Gregert (1513), mit der Efferen uns im Hinspiel 8:2 abserviert hatte. Gegen Hünnebeck (1474), Scherer (1385), Spruth (1350) und Binnberg (1316) hofften wir auf einen besseren Verlauf.

Aus den Doppel kamen wir dieses Mal mit einem soliden 1:1 heraus. Zwar mussten Tim und Bastian sich dem gegnerischen Doppel 1 Hünnebeck(1)/Scherer(2) trotz ansprechender Leistung in drei Sätzen geschlagen geben (4:11, 9:11, 10:12). Doch Werner und ich waren gegen Spruth(3)/Binnberg(4) gut drauf und stellten mit einem Drei-Satz-Sieg auf Unentschieden (11:7, 12:10, 11:8).

Die ersten vier Einzel verliefen ausgeglichen und führten uns zum 3:3: Werner setzte sich in vier Sätzen gegen den vor allem mit der Vorhand offensivfreudigen Scherer durch (9:11, 11:7, 14:12, 11:8). Tim unterlag dem aggressiv angreifenden Hünnebeck trotz aufopferungsvoller Gegenwehr in drei (9:11, 7:11, 7:11). Bastian erkämpfte gegen den häufig sanft angreifenden Binnberg einen Vier-Satz-Sieg (12:10, 7:11, 12:10, 11:9). Ich verlor gegen Rückhandnoppe Spruth nach 2:1-Führung (11:8, 7:11, 11:4) unglücklich in fünf Sätzen (10:12, 9:11).

In den zweiten vier Einzeln konnten wir einen 3:4-Rückstand in eine 6:4-Führung umwandeln: Werner spielte gegen Hünnebeck drei Sätze auf höchstem Niveau (11:9, 8:11, 15:13) bevor dieser mit konstanter Offensivpower den Stecker bei Werner zog (1:11, 5:11). Tim ließ Scherer mit schönen Abwehrbällen verzweifeln und garnierte seinen Drei-Satz-Sieg mit einigen eigenen Angriffsbällen (11:8, 11:9, 11:8). Bastian sah gegen den anfangs alles treffenden Spruth zwei Sätze kein Land. Im dritten Satz fand Bastian in sein Spiel (11:9), ließ in den beiden Folgesätzen nun seinerseits kaum eine Chance liegen und bog das Spiel zu unseren Gunsten um (11:2, 11:6). Ich hatte gegen Binnberg insgesamt eine bessere Trefferquote als mein Gegner und gewann verdient in vier Sätzen (11:7, 11:8, 9:11, 11:

In den letzten vier Einzeln befürchteten wir nach dem 6:6-Ausgleich noch den Verlust eines Punktes, konnten dann aber doch beide Punkte einsammeln:

Mit Bastian musste sich auch unser dritter Top-Spieler der Angriffswucht von Hünnebeck beugen (6:11, 8:11, 9:11). Werner verlor etwas überraschend gegen Spruth in vier Sätzen (11:8, 8:11, 6:11, 9:11). Tim hat ordentlich zu tun um Binnberg in vier Sätzen zu bezwingen (8:11, 11:9, 11:9, 11:8). Mir gelang im Spiel um "Sieg oder Unentschieden" gegen Efferens Nummer zwei Scherer ein erfreulicher Vier-Satz-Sieg (11:9, 12:10, 8:11, 11:7). Fazit: Toller Saisonabschluss mit einem Sieg gegen starke und jederzeit faire Efferener, denen wir für ihre Relegationsspiele zum Aufstieg in die 1. Kreisklasse viel Erfolg wünschen.

Neue TTR-Werte: Werner 1368 (-3), Tim 1392 (+9), Bastian 1392 (+7), Kai 1311 (+18)

Glanzloser Sieg bei Quadrath-Ichendorf

1. FC Quadrath-Ichendorf II - SV Arminia Köln I   5:8   (12.04.2018)

Mit Bastian (1378), mir (1300), Kamran (1386) und Hannes (1336) fuhren wir zum Tabellenzehnten und designierten Absteiger Quadrath-Ichendorf II.

Unser Gastgeber trat mit Weiss (1277), Schmitz (1265), Reuter (1244) und Pepperle (1212) an und ging als krasser Außenseiter an den Start.

In den Doppeln gewannen Kamran und ich gegen Reuter/Peperle locker in drei Sätzen (11:6, 11:1, 11:4). Bastian und Hannes mussten sich dem stärkeren Doppel Weiss/Schmitz überraschend klar in drei Sätzen geschlagen geben (8:11, 2:11, 7:11).

Ich unterlag Weiss - trotz guter Defensive, aber mit wenig Eigeninitiative - knapp in fünf Sätzen (7:11, 11:5, 11:8, 8:11, 8:11).

Bastian schlug Schmitz mit starken Aufschlägen und guten Angriffsbällen souverän in drei Sätzen (11:3, 11:5, 11:4).

Hannes gab gegen Reuter den dritten Satz nach 6 "Nassen" ab, gewann insgesamt aber ungefährdet in vier Sätzen (11:3, 11:4, 5:11, 11:4).

Kamran bezwang Peperle mit solidem Abwehrspiel im Schongang in drei Sätzen (11:4, 11:7, 11:6).

 

Bastian hatte gegen Weiss zu kämpfen, setzte sich aber letzlich verdient in vier Sätzen durch (11:7, 11:13, 11:4, 11:9).

Ich startete gegen Schmitz mit einem Aufschlagfehler und "krönte" meine schwache Leistung wiederum mit einem Aufschlagfehler bei 10:10 im dritten Satz. Immerhin spielte ich beim 6:11, 3:11, 11:13 wie geplant offensiv.

Kamran gewann gegen Reuter mit erneut gutem Blockspiel und einigen eigenen Angriffen klar in drei Sätzen (11:9, 11:6, 11:8).

Hannes unterliefen gegen Peperle nach starkem Beginn (11:3) viele Fehler bei seinen Angriffsschlägen. Überraschend ging das Match trotz 7:3- und 9:8-Führung im fünften Satz am Ende an Peperle (9:11, 11:9, 10:12, 9:11).

 

In den letzten Einzeln hatte Bastian mit Reuter keinerlei Probleme (11:5, 11:8, 11:5).

Kamran unterlag in einer hin und her wogenden Partie gegen Weiss knapp in fünf Sätzen (11:9, 4:11, 7:11, 11:5, 9:11).

Hannes machte mit einem überzeugenden Drei-Satz-Sieg gegen Schmitz (11:7, 11:9, 11:4) den Deckel drauf.

Fazit: Insgesamt durchwachsene Leistung und ein glanzloser Sieg. Bastian war mit drei gewonnenen Einzeln unser Matchwinner. 

Neue TTR-Werte:

Bastian 1385 (+7), Kai 1281 (-19), Kamran 1375 (-11), Hannes 1329 (-7)

Heißes Match gegen Tabellennachbar TTC Bachem II

SV Arminia Köln I - TTC Bachem II  7:7   (23.03.2018)

Erstmals in der Rückrunde spielten wir mit Werner (1397), Tim (1393), Bastian (1357) und mir (1280) und wollten uns für die 1:8-Hinspielpleite in Bachem revanchieren.

Unser Gast spielte wie fast immer in seiner Stammbesetzung mit Kitz (1472), Raube (1390), Berger (1293) und Schaaf K. (1265).

In den Doppeln holten Tim und Bastian gegen Kitz(1)/Berger(3) in fünf Sätzen einen wichtigen Punkt (12:10, 8:11, 6:11, 11:7, 11:7).

Werner und ich mussten uns Raube(2)/Schaaf(4) in drei Sätzen geschlagen geben (10:12, 6:11, 4:11).

Die ersten vier Einzel liefen gut für uns und wir gingen mit 4:2 in Führung.

Zwar unterlag Werner gegen Raube in drei Sätzen (11:13, 8:11, 8:11), weil dieser mit seinen gut platzierten und schnittreichen Aufschlägen in jedem Satz rund fünf direkte Punkte erzielen konnte.

Tim mit einer hochkonzentrierten Leistung gegen einen der Topspieler unserer Liga,  Kitz, in drei Sätzen (11:9, 17:15, 11:8) sowie Bastian und ich gegen Schaaf bzw. Berger in jeweils vier Sätzen (15:13, 4:11, 11:6, 11:6 / 11:9, 11:5, 5:11, 11:8) drehten den Spieß um.

Die zweiten vier Einzel begannen schlecht für uns:

Werner unterlag Kitz nach hartem Kampf in fünf Sätzen (6:11, 11:6, 6:11, 11:9, 7:11) und Tim verlor knapp in vier Sätzen (8:11, 11:7, 9:11, 10:12) gegen den erneut mit vielen direkten Aufschlagpunkten erfolgreichen Raube.

Nun stand es 4:4. Bastian mit einem souveränen Drei-Satz-Sieg (11:7,11:7, 11:6) gegen Berger und ich mit einem durch einige "Nasse" begünstigten Vier-Satz-Sieg (11:8, 3:11, 11:4, 11:9) gegen Schaaf stellten den alten Abstand wieder her - 6:4.

Mit einem bärenstarken Auftritt gegen Kitz brachte Bastian uns anschließend mit einem Vier-Satz-Sieg (11:6, 4:11, 11:7, 11:8) sogar mit 7:4 in Führung. Kitz hatte bei Bastians Spiel gegen Schaaf zuvor mit aus der Luft gegriffener Kritik an Bastians Ballwurf für einen Schuss Extra-Motivation bei Bastian gesorgt. Dementsprechend laut wurden erfolgreiche Punkte gefeiert :-)

Nun benötigten wir für einen Sieg nur noch einen Punkt und alle gingen davon aus, dass wir diesen gegen die bis dahin in den Einzeln sieglosen Berger und Schaaf eintüten würden. Es kam aber überraschend ganz anders.

Werner tat sich gegen den nun stärker spielenden Berger schwer und gab sein Spiel in fünf Sätzen ab (7:11, 11:3, 5:11, 11:9, 6:11).

Parallel ging Tim gegen Schaaf mit 2:1 Sätzen in Führung (11:7, 7:11, 11:8). Schaaf bog das Spiel zu unser aller Erstaunen hochmotiviert zu Gunsten von Bachem aber noch um (6:11, 8:11).

"Letzte Patrone" zum Sieg war nun mein Spiel gegen Raube. Über einen Satzball im ersten Satz kam ich nicht hinaus und verlor in drei Sätzen (11:13, 6:11, 7:11).

So mussten wir beim Endstand von 7:7 doch noch einen Punkt abgeben. Durch den Punktgewinn bleiben wir jedoch auf Platz 3 mit einem Punkt Vorsprung auf Bachem.

Fazit: Raube mit "weißer Weste" und die beiden Überraschungssiege von Schaaf und Berger bescherten Bachem einen glücklichen aber nicht unverdienten Punktgewinn. Bei uns imponierte Bastian mit Sieg im Doppel und drei Einzelsiegen - eindeutig seine stärkste Rückrundenleistung. Unser sonst so sicherer Punktegarant Werner hingegen ging heute überraschend leer aus.

Neue TTR-Werte:

Werner 1371 (-26), Tim 1383 (-10), Bastian 1378 (+21), Kai 1293 (+13)

Lockerer Auswärtssieg beim 1. FC Köln VIII

1. FC Köln VIII - SV Arminia Köln I  2:8   (16.03.2018)

Mit Werner (1405), Bastian (1342), mir (1284) und Kamran (1372) traten wir beim Tabellenneunten und designierten Absteiger 1. FC Köln VIII an.

Unser Gastgeber bot Riewe (1365), Pütz (1303), Greven (1270) und Willberg (1221) auf.

Beide Doppel entschieden wir für uns.

Bastian und Kamran behielten nervenstark ganz knapp die Oberhand über Riewe(1)/Greven(3) (11:4, 11:5, 6:11, 6:11, 12:10).

Werner und ich fuhren gegen Pütz(2)/Willberg(4) einen ungefährdeten Vier-Satz-Sieg ein (12:14, 11:5, 11:8, 11:7).

In den ersten vier Einzen punkteten wir voll.

Bastian siegte mit vielen schönen Punkten nach anfänglich ausgeglichenem Spiel gegen Riewe souverän in vier Sätzen (12:14, 11:8, 11:2, 11:8).

Werner bog gegen Pütz einen 0:2-Satzrückstand (4:11, 7:11) mit viel Kampfgeist noch in einen Fünf-Satz-Sieg um (11:6, 11:8, 11:6).

Kamran gewann gegen den jungen Linkshänder Greven ohne viel Bewegung aber mit viel Übersicht und feinem Blockspiel in drei Sätzen (11:4, 12:10, 11:9).

Ich schlug Willberg mit offensivem Spiel in vier Sätzen (11:7, 10:12, 11:7, 11:5).

In den zweiten vier Einzeln gingen zwei Punkte an unsere Gastgeber.

Werner verlor gegen Riewe nach vergebenen eigenen Matchbällen extrem unglücklich in fünf Sätzen durch zwei Kantenbälle seines Gegners beim Stand von 14:14 (11:4, 6:11, 7:11, 11:7, 14:16).

Bastian spielte gegen Pütz überlegen und holte nach vier Sätzen (11:4, 8:11, 11:7, 11:4) seinen zweiten Einzel-Sieg.

Ich vergab nach Aufholjagd im vierten Satz (3:7 und 7:10) bei eigenem Aufschlag einen Satzball und unterlag Greven in vier Sätzen (9:11, 11:4, 5:11, 11:13).

Kamran glänzte gegen Willberg mit Vorhand-Topspins und sicherte uns mit einem Drei-Satz-Sieg (11:4, 11:8, 11:8) den Matchgewinn.

Fazit: Teilweise spannende Spiele. Unterm Strich ein lockerer Auswärtssieg.

Neue TTR-Werte:

Werner 1397 (-8), Bastian 1357 (+15), Kai 1280 (-4), Kamran 1376 (+4)

Knappe Niederlage nach kuriosem Spielverlauf gegen DJK Hürth VI

SV Arminia Köln I - TTV DJK Hürth VI  5:8  (09.03.2018)

Erstmals wieder mit Tim (1410) und ansonsten mit Werner (1405) an Position 1 und mir (1290) und Kamran (1383) im unteren Paarkreuz sowie Heino (1240) im Doppel statt Tim ging es gegen den Tabellenachten.

DJK Hürth VI trat mit ihrer neuen Nummer 1 Gröger (1414) sowie mit Oidtmann (1367), Dunkel (1264) und Beerlage (1242) an.

Vor allem gegen Hürths scheinbar schwächeres unteres Paarkreuz planten wir einige Siege ein.  Überraschend kam es völlig anders: Mit 6 von 7 möglichen Punkten waren Dunkel und Beerlage die Sieggaranten für ihr Team.

In den Doppeln unterlagen Werner und Kamran gegen Gröger(1)/Oidtmann(2) nach ausgeglichener Partie unglücklich in fünf Sätzen (8:11, 11:7, 11:4, 8:11, 12:10). Heino und ich verloren gegen Dunkel(3)/Beerlage(4) in drei Sätzen (10:12, 9:11, 7:11).

Nach den Doppeln stand es also mal wieder 0:2 und da auch die ersten vier Einzel schlecht liefen lagen wir schnell deutlich mit 1:5 zurück.

Zwar gewann Werner aufgrund der besseren Nerven gegen den bei den entscheidenden Punkten schwächelnden Oidtmann in fünf Sätzen (11:6, 8:11, 9:11, 11:9, 11:8). Jedoch gaben Tim gegen einen anfangs überragend spielenden Gröger in vier Sätzen (1:11, 5:11, 13:11, 8:11), ich gegen den solide angreifenden Linkshänder Beerlage in drei Sätzen (9:11, 9:11, 2:11) und Kamran gegen den mit starken Vorhand-Topspins auftrumpfenden Dunkel in vier Sätzen (9:11, 9:11, 11:4, 11:13) unsere ersten Einzel ab.

Die zweiten vier Einzel liefen besser für uns und brachten uns auf 4:6 heran.

Werner bezwang Gröger in einem hochklassigen Spiel mit zahlreichen starken Long-Line-Blocks in drei Sätzen (15:13, 11:8, 15:13). Tim behielt mit starker Defensive gegen den angreifenden Oidtmann in vier Sätzen die Oberhand (11:7, 8:11, 13:11, 11:4). Leider unterlag ich nach schwachem Beginn (7:11, 8:11) trotz deutlicher Steigerung in den Folgesätzen im vierten Satz nach einem Netzroller (11:6, 9:11). Kamran gewann das hin und her wogende Match gegen Beerlage in fünf Sätzen (11:13, 11:6, 11:6, 5:11, 11:5).

Vor den letzten vier Einzeln hatten wir berechtigte Hoffnungen noch ein Unentschieden zu holen. Überraschend beendeten jedoch die Spieler des unteren  Paarkreuz von Hürth durch Siege gegen unser oberes Paarkreuz unsere Aufholjagd.

Zum Auftakt der dritten Einzel zunächst ein Paukenschlag. Mit beherztem Offensivspiel schlug ich Gröger - trotz vergebenen Matchbällen in Satz vier - in fünf Sätzen (11:3, 6:11, 11:3, 10:12, 11:4) - nur noch 5:6. Leider verlor parallel Werner ebenso unerwartet gegen den jungen Dunkel in vier Sätzen (11:6, 10:12, 7:11, 9:11) - 5:7. Während Tim sich gegen den lange Ballwechsel sicher mitgehenden Beerlage schwer tat (9:11, 11:13) startete Kamran gegen Oidtmann furios (11:4, 11:3). Schade, dass es Kamran verwehrt blieb für uns noch das Unentschieden zu holen. Sein Spiel gegen Oidtmann wurde abgebrochen, weil der verlorene dritte Satz von Tim (8:11) unsere 5:8-Niederlage besiegelte.

Fazit: Viele spannende Spiele und tolle Ballwechsel. Gratulation an unsere sympathischen und fairen Gäste. Matchwinner für Hürth war der junge Dunkel, der mit seinen drei Einzelsiegen knackige 47 TTR-Punkte sammelte (jetzt 1311).

Neue TTR-Werte:

Werner 1405 (0), Tim 1393 (-17), Kai 1284 (-6), Kamran 1371 (-12)

Starker Kamran zu wenig für einen Punkt in Sürth

TV Sürth IV - SV Arminia Köln I   8:3 (02.03.2018)

Mit Bastian (1365), mir (1297), Kamran (1372) und Hannes (1316) reisten wir zum in der Rückrunde noch ungeschlagenen TV Sürth.

Unser Gastgeber trat mit Seidel (1390), Euteneuer (1381), Kühling (1344) und Leverkus (1318) an und ging als Favorit ins Rennen.

In den Doppeln verloren sowohl Bastian und ich gegen Kühling(3)/Leverkus(4) als auch Kamran und Hannes gegen Seidel(1)/Euteneuer(2) in drei Sätzen.

In den ersten vier Einzeln konnte nur Kamran gegen den jungen Leverkus mit einem glatten Drei-Satz-Sieg punkten (12:10, 11:3, 13:11) und so lagen wir schnell mit 1:5 zurück.

Ich zog gegen den mit viel Seitschnitt schnell und lang aufschlagenden Seidel knapp in fünf Sätzen den Kürzeren (12:14, 11:5, 2:11, 13:11, 9:11).

Bastian unterlag in drei Sätzen gegen den mit der Vorhand jeden Ball anziehenden Eutenuer (8:11, 6:11, 4:11).

Hannes verlor gegen den mit Vor- und Rückhand solide angreifenden Kühling in drei Sätzen (5:11, 7:11, 8:11).

Nach weiteren Niederlagen von Bastian gegen Seidel (6:11, 7:11, 11:5, 7:11) und mir gegen Euteneuer (3:11, 11:4, 8:11, 3:11) stand ein ernüchternder 1:7-Zwischenstand zu Buche.

Ein Krimi-Sieg von Kamran gegen Kühling (11:9, 8:11, 8:11, 11:3, 14:12) verhinderte eine schnelle 1:8-Klatsche. Durch Kamrans zweiten Punkt zählte der parallel souverän eingefahrene Drei-Satz-Sieg von Hannes gegen Leverkus (11:8, 11:5, 11:9) und es stand nur noch 3:7.

Wir brauchten also noch vier Punkte aus den letzten vier Einzeln und zunächst sah es tatsächlich so aus, als könnten wir die Wende noch schaffen:

Zwischen Bastian und Kühling entwickelte sich eine ausgeglichene Partie (5:11, 11:9, 10:12) während Kamran mit einer starken Leistung an der Nachbarplatte Sürths Nummer eins Seidel in drei Sätzen bezwingen konnte.

Leider mussten wir unsere kurzfristig aufkeimende Hoffnung wieder begraben, weil Sürths Nummer zwei Euteneuer einen starken Tag hatte. Noch vor dem Ende des Spiels zwischen Bastian und Kühling schlug er Hannes klar in drei Sätzen und verhinderte somit den Start des letzten Einzels zwischen mir uns Leverkus und der Chance auf ein Unentschieden.

Schlussendlich mussten wir uns dann doch mit 3:8 geschlagen geben, weil Bastian gegen Kühling zwar den vierten Satz gewann (11:5) im fünften aber das Nachsehen hatte (7:11). Der Sieg von Kamran und die Niederlage von Hannes kamen daher nicht mehr in die Wertung.

Fazit: Gegen eine gute Sürther Mannschaft hätten wir um zu punkten mehr als nur Kamran in Topform gebraucht. Durch Bachems Niederlage gegen den Tabellenführer Glesch/Paffendorf verbleiben wir trotz unserer Niederlage mit drei Punkten Vorsprung auf Platz 3.

Neue TTR-Werte: Bastian 1342 (-23), Kai 1290 (-7), Kamran 1383 (+11), Hannes 1318 (+2)

Mit Hannes und Heino zum Heimsieg gegen Brühl

SV Arminia Köln I   -   TV Brühl II  8:4 (23.02.2018)

Mit Bastian (1361), mir (1314), Hannes (1312) und Heino (1240) gingen wir in unser Heimspiel gegen den Tabellenzehnten Brühl.

Dieser trat anders als im Hinspiel mit seinen beiden stärksten Spielern Augsburg (1434) und Henninger (1308) an.

Im unteren Parrkreuz spielten Brühls 4 und 5, Bauwe (1255) und Zöllner (1162).

In den Doppeln überraschten Heino und ich nach 0:2-Satzrückstand (11:13, 10:12) gegen Augsburg(1)/Henninger(2) noch mit einem Sieg (11:8, 11:8, 11:6).

Bastian und Hannes gewannen gegen Bauwe(3)/Zöllner(4) nach kleinem Durchhänger im dritten Satz klar in vier Sätzen (11:5, 11:8, 4:11, 11:4).

Bastian kam im ersten Satz gegen den mit der Vorhand gut angreifenden Henninger unter die Räder (3:11). In den Folgesätzen kam er besser ins Spiel und bog das Spiel um (11:9, 11:6, 12:10).

Ich hielt gegen Linkshänder Augsburg dank vieler Bälle in dessen Rückhand gut mit (6:11, 11:9). Ein paar direkte Aufschlagpunkte von Augsburg sowie einige verpasste Vorhandchancen meinerseits führten zu meiner Niederlage (8:11, 7:11).

Hannes brauchte einen Satz um sich auf den sauber anziehenden Zöllner einzustellen (14:12). Anschließend wurde es eine klare Sache, weil Hannes neben erfolgreichen Topspins auch viele der längeren Schupfduelle für sich entschied (11:5, 11:7).

Heino genehmigte sich gegen Bauwe im zweiten Satz eine "Auszeit". Ungeachtet dessen schlug er seinen mit Rückhandnoppe spielenden Gegner mit vielen sicher gespielten Vorhandtopspins ungefährdet in vier Sätzen (11:7, 5:11, 11:4, 11:5).

Nach den ersten vier Einzeln führten wir komfortabel mit 5:1.

Auch Bastian hatte anschließend mit den Aufschlägen von Augsburg einige Schwierigkeiten. Gegen den mit der Vorhand stark angreifenden Augsburg konnte Bastian dieses Handicup nicht kompensieren und unterlag in drei Sätzen (8:11, 7:11, 12:14).

Ich ging gegen Henninger in allen Sätzen mit schönen Angriffsbällen in Führung. Leider ließ ich mich von der Unruhe in der Halle dermaßen stören, dass ich mit Aufschlagfehlern und verschossenen Elfmetern den Sieg vergab (10:12, 9:11, 11:13).

Hannes gab nach locker gewonnenem ersten Satz (11:6) gegen Bauwe den zweiten Satz ab (10:12). Souverän tütete er jedoch danach die Sätze drei und vier ein (11:3, 11:6).

Heino brauchte gegen den mutig angreifenden Zöllner einen Satz Eingewöhnung (7:11). Mit hoher Ballsicherheit und geschmeidigen Topspins holte er gegen seinen jungen Gegner dann aber doch verdient den Sieg (11:2, 11:9, 11:7).

Dank Hannes und Heino waren wir nach den zweiten vier Einzeln immer noch deutlich mit 7:3 in Führung.

Hannes durfte sich nun mit Augsburg messen. Anfangs war die Partie ausgeglichen (9:11). Im weiteren Verlauf konnte Augsburg mit Konterschüssen glänzen während bei Hannes die Trefferquote für einen Sieg zu niedrig war (6:11, 5:11).

Bastian hatte keinerlei Probleme mit der Noppe von Bauwe. Mit einem klaren Drei-Satz-Sieg (11:4, 11:8, 11:6) holte er gegen Bauwe den siegbringenden Punkt zum 8:4.

Fazit: Verdienter Sieg gegen unsere fairen und sympathischen jungen Gäste aus Brühl.

Neue TTR-Werte:

Baszian 1365 (+4), Kai 1303 (-11), Hannes 1316 (+4), Heino 1253 (+13)

Sieg bei Tabellennachbar Habbelrath festigt Platz 3

LAV Habbelrath II - SV Arminia Köln I   6:8   (17.02.2018)

In ungewohnter Formation mit Werner (1405), mir (1297), Heino (1243) und Geheimwaffe Michael (1139) reisten wir zum Tabellenvierten Habbelrath. Bei diesem fehlte der an Position drei gesetzte Weber.

Mit Fährmann (1375), Merzenich (1410), Fiebig (1257) und Lock (1275) hatten wir trotzdem ein ordentliches Brett vor der Brust.

In den Doppeln harmonierte das eingespielte Doppel Heino/Michael prächtig und gewann gegen Fährmann(1)/Lock(4) nach 0:2-Satzrückstand (6:11, 9:11) noch in fünf Sätzen (12:10, 12:10, 11:9).

Werner und mir unterliefen zu viele Fehler und so zogen wir gegen Merzenich(2)/Fiebig(3) in drei Sätzen den Kürzeren (10:12, 8:11, 8:11).

Die ersten vier Einzel liefen für uns perfekt!

Ich gab gegen den mit Rückhandnoppe vorbereitenden und mit schnellen Vorhandtopspins abschließenden Fährmann den ersten Satz zwar trotz hoher Führung noch 9:11 ab. Die Folgesätze konnte ich aber mit teilweise schönen eigenen Angriffsbällen für mich entscheiden (11:5, 11:9, 11:8).

Werner lag gegen Rückhandnoppe und Abwehrspezialist Merzenich bereits mit zwei Sätzen hinten (8:11, 10:12). Mit einem Kraftakt konnte er die Partie aber noch zu seinen Gunsten wenden (11:6, 11:8, 11:9).

Michael trumpfte gegen den vor allem mit seiner Rückhand aggressiv nachdrückenden Fiebig auf. Mit guten Platzierungen und nahezu fehlerfreiem Spiel gewann er deutlich in drei Sätzen (11:7, 11:6, 11:8).

Heino ließ gegen die dritte Rückhandnoppe von Habbelrath, Lock, nichts anbrennen und gewann klar in drei Sätzen (11:4, 11:6, 11:6). Er ging längere Schupfduelle mit und hatte dabei meist das bessere Ende für sich. Hinzu kamen gelegentlich eingestreute saubere Topspins.

Nach den ersten vier Einzeln stand es fast sensationell 5:1.

Die zweiten vier Einzel liefen weniger gut.

Werner musste sich dem zunehmend mit der Vorhand sicherer angreifenden Fährmann in vier Sätzen geschlagen geben (7:11, 11:7, 11:13, 8:11).

Ich fabrizierte gegen den routinierten Merzenich Fehler um Fehler und verlor in drei Sätzen (5:11, 5:11, 7:11).

Heino musste sich nach hin und her wogendem Spiel gegen Fiebig in fünf Sätzen geschlagen geben (5:11, 11:7, 7:11, 11:3, 5:11).

Einzig Michael konnte auch sein zweites Einzel für sich entscheiden. Leicht und locker gewann er in drei Sätzen gegen Lock (11:5, 11:6, 11:4).

Nach den zweiten vier Einzeln war unser Vorsprung auf 6:4 geschmolzen. Durch das Vorziehen des Spiels von Heino gegen Fährmann stand es gar nur noch 6:5.

Heino kam gegen Habbelraths Nummer 1 zwar mit fortschreitender Spieldauer immer besser ins Spiel. Da war der Sack aber schon zu (5:11, 7:11, 9:11).

Werner bezwang Fiebig nach anfänglicher Mühe (11:9, 8:11) noch souverän in vier Sätzen (11:6, 11:6).

Michael knöpfte dem stärksten Habbelrather Spieler Merzenich einen Satz ab. Insgesamt war dessen Rückhandwand ergänzt durch einige Vorhandangriffe aber dieses Mal noch eine Nummer zu groß (4:11, 3:11, 11:3, 5:11).

Mir was es vorbehalten gegen Lock den siegbringenden achten Punkt zu holen. Nach lockerem Auftakt (11:3) verkrampfte ich und baute meinen Gegner auf (11:9, 7:11). Mit wenig Glanz brachte ich das Spiel im vierten Satz nach Hause (11:8).

Fazit: Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung holten wir einen durchaus überraschenden Sieg. Michael feierte mit zwei Einzelsiegen und dem Punkt im Doppel eine starke Premiere in der 1. Mannschaft.

Neue TTR-Werte: Werner 1405 (0), Kai 1314 (+17), Heino 1244 (+1), Michael 1181 (+42)

Deftige Klatsche im Heimspiel gegen den Tabellenführer

SV Arminia Köln I - BC Viktoria Glesch-Paffendorf III  0:8   (02.02.2018)

In stärkerer Aufstellung als im Hinspiel gingen wir mit Werner (1413), mir (1299), Kamran (1380) und Hannes (1307) die schwere Aufgabe gegen Glesch/Paffendorf an.

Unser favorisierter Gast startete mit Lüssgen (1480), Schillberg (1465), Dresen (1419) und Felten (1392).

In den Doppeln unterlagen Werner und ich gegen Lüssgen(1)/Dresen(3) klar in drei Sätzen. Kamran und Hannes hielten bei ihrer Vier-Satz-Niederlage gegen Schillberg(2)/Felten gut mit.

Werner schlug sich gegen den ehemaligen Bezirksligaspieler Schillberg wacker verlor aber trotzdem in drei Sätzen (8:11, 8:11, 12:14).

Mir gelang gegen Lüssgen leider nicht die Wiederholung meines Erfolgs aus der Aufstiegssaison. Einige Aufschlagfehler und leichte Annahmefehler von mir waren bei Lüssgen`s weitgehend fehlerfreien Spiel schon zuviel (7:11, 8:11, 9:11).

Kamran kam gegen den mit guten Topspins angreifenden Felten zu keiner Zeit so richtig ins Spiel. Sein sonst so gefürchtetes Blockspiel verlief im Sande und so musste auch er sich in drei Sätzen geschlagen geben (6:11, 5:11, 6:11).

Einem Sieg nahe kam Hannes. Im ersten Satz hatte er noch Probleme mit Dresen`s langen Schupfbällen in die Rückhand (5:11). Danach dominierte Hannes mit Geduld und schönen Angriffsbällen den zweiten Satz (11:3) und war auch im dritten Satz lange auf Kurs ehe ihn einige kleine Störmanöver seines Gegners aus dem Tritt brachten (9:11). Nach erneut starkem Spiel im vierten Satz (11:8) gingen im Entscheidungsatz leider mehrere Punkte schnell an Dresen, der die Führung dann mit Routine ins Ziel brachte (2:11).

Mit 0:6 gingen wir in die zweiten Einzel.

Werner war Lüssgen zwei Sätze lang ebenbürtig (15:17, 9:11). Im dritten Satz trauerte Werner wohl zu sehr den zuvor vergebenen Chancen nach (3:11).

Ich leistete nach zwei klar verlorenen Sätzen (5:11, 5:11) dem mir technisch weit überlegenen Schillberg erhebliche Gegenwehr. Immerhin wurde ich mit einem Satz belohnt (11:8) und war auch in Satz vier nah dran (9:11).

Fazit: Deftige Pleite gegen den Tabellenführer. Wir hätten alle vier einen Sahnetag gebraucht um es spannend werden zu lassen.

Neue TTR-Werte: Werner 1404 (-9), Kai 1297 (-2), Kamran 1373 (-7), Hannes 1305 (-2)

Trotz weißer Weste von Kamran nur Unentschieden gegen Berrenrath

TTC Berrenrath III - SV Arminia Köln I   7:7   (24.01.2018)

Wie in der Hinrunde traten wir gegen Berrenrath mit Werner (1417), Bastian (1378), mir (1317) und Kamran (1381) an.

Unser Gastgeber bot mit Paeper J. (1373), Paeper T. (1333), Michels (1319) und Gall (1230) eine deutlich schwächere Formation als bei unserem 8:4-Hinspielerfolg auf.

Wir waren also klar favorisiert.

In den Doppeln unterlagen Werner und ich gegen Vater(1) und Sohn Paeper(2) in drei Sätzen. Bastian und Kamran behielten in vier Sätzen die Oberhand über Michels(3)/Gall(4).

Die ersten Einzel gingen gut für uns aus.

Bastian setzte sich in fünf Sätzen gegen Rückhandnoppe Paeper J. durch.

Werner ließ dem vorhandstarken Paeper T. bei seinem Drei-Satz-Sieg keine Chance.

Kamran schlug den offensivfreudigen Michels in vier Sätzen.

Nur ich unterlag dem "Aus-der-Hand-Aufschläger" Gall klar in drei Sätzen.

Mit 4:2-Führung starteten wir in die zweiten vier Einzel - diese verliefen ausgeglichen.

Werner gewann gegen Paeper J. überlegen in vier Sätzen.

Bastian musste sich gegen den mit der Vorhand nahezu alles angreifenden Paeper T. in drei Sätzen geschlagen geben.

Ich verlor trotz klarer Führung völlig unnötig in vier Sätzen gegen Michels.

Kamran brauchte einen Satz um sich auf Gall einzustellen und gewann danach souverän in vier Sätzen.

Vor den letzten Einzeln stand es 6:4 und wir rechneten alle mit einem Auswärtssieg. Leider kam es anders.

Werner verlor völlig überraschend in vier Sätzen gegen Michels.

Ich verlor trotz Leistungssteigerung gegen Paeper J. auch mein drittes Einzel - ein rabenschwarzer Tag für mich.

Kamran hatte in einem spannenden Match gegen Paeper T. nach fünf Sätzen die Nase vorne und es sah so aus, als sollte er zum Matchwinner werden.

Bastian musste sich zum Abschluss nach 2:1-Satzführung gegen Gall noch geschlagen geben.

Fazit: Nur Kamran in Topform. Bastian und vor allem ich mit einem schwachen Tag. Ärgerlicher Punktverlust.

Neue TTR-Werte: Werner 1413 (-4), Bastian 1361 (-17), Kai 1299 (-18), Kamran 1392 (+11)

Klarer Sieg zum Rückrundenauftakt gegen Worringen

SV Arminia Köln I - SG Worringen II   8:1   (12.01.2018)

Mit Werner (1410), Bastian (1367), mir (1320) und Kamran (1379) als Ersatz für den verletzten Tim - gute Besserung - traten wir unser Heimspiel gegen den Tabellenletzten Worringen an.

Unser Gast spielte mit dem jungen Heckel (1337), Urgestein Urlewitz (1306), sowie den Routiniers Decker (1238) und Koniarek (1195). Mit viel Applaus unterstützten uns von außen Tim und Herbert.

Die Doppel waren ausgeglichen. Bastian und Kamran unterlagen in fünf Sätzen gegen Heckel(1)/Urlewitz(2). Werner und ich gewannen in fünf Sätzen gegen Decker(3)/Koniarek(4).

Werner behielt im Entscheidungssatz mit 11:6 gegen Noppe Urlewitz die Oberhand.

Bastian lieferte sich mit dem vorhandstarken Heckel bei seinem Vier-Satz-Sieg tolle Ballwechsel.

Kamran schlug Decker bei seinem Drei-Satz-Sieg gegen den im offenen Spiel druckvollen Decker vor allem mit zahlreichen direkten Aufschlagpunkten.

Mir gelang gegen Koniarek ein lockerer Drei-Satz-Sieg.

Mit 5:1-Führung ging es in die zweite Einzelrunde, bei der Kamran leider garnicht mehr zum Zuge kam.

Bastian bog unter dem Beifall von Tim gegen den ballsicheren Urlewitz einen 0:2-Satzrückstand noch zum Sieg um.

Werner spielte in drei Sätzen gegen Heckel seine ganze Routine aus.

Ich gewann trotz vieler leichter Fehler gegen Decker in vier Sätzen.

Fazit: Obwohl es gegen den Tabellenletzten ging, gab es viele interessante Spiele. Unser Gast holte immerhin 11 Sätze. Schlussendlich setzten wir uns aber deutlich und verdient durch.

Neue TTR-Werte: Werner 1417 (+7), Bastian 1378 (+11), Kai 1326 (+6), Kamran 1381 (+2)

Zum Hinrundenabschluss klare Niederlage beim Tabellenzweiten BC Efferen II

BC Efferen II - SV Arminia Köln I   8:2  (02.12.2017)

Zum Abschluss der Hinrunde gastierten wir in absoluter Topbesetzung mit Bastian (1362), Werner (1410), Tim (1426) und Kamran (1371) in Efferen.

Unser Gastgeber bot mit Gregert (1460), Spruth (1356), Scherer (1392) und Hünnebeck (1456) ebenfalls seine stärksten Spieler auf.

Die Doppel gingen beide klar mit 3:0 an Efferen. Bastian und Tim hielten beim 13:15, 9:11, 3:11 gegen Gregert(1)/Spruth(2) zwei Sätze lang gut mit. Werner und Kamran waren gegen Scherer(3)/Hünnebeck(4) komplett chancenlos (3:11, 5:11, 8:11).

In den ersten vier Einzeln konnte nur Bastian mit einem souveränen Drei-Satz-Sieg gegen Noppenspieler Spruth punkten (11:9, 11:4, 11:4).

Werner musste sich gegen den mit starken Topspins agierenden Gregert in vier Sätzen geschlagen geben (7:11, 11:6, 8:11, 7:11).

Kamran gab einen nach klarer 2:0-Satzführung (11:5, 11:6) sicher geglaubten Sieg gegen den jungen Offensivspieler Scherer noch aus der Hand (7:11, 7:11, 3:11).

Tim kam mit Erkältung gegen den mit Vor- und Rückhand stark angreifenden Hünnebeck über einen Satzgewinn nicht hinaus (4:11, 11:7, 4:11, 7:11).

Mit einem 1:5-Rückstand gingen wir in die zweiten vier Einzel.

Bastian spielte gegen Gregert drei Sätze lang eine ausgeglichene Partie (11:6, 7:11, 12:14) auf hohem Niveau. Das etwas konstantere  Spiel von Gregert führte im vierten Satz zu dessen Sieg (6:11).

Werner verkürzte mit einem hart umkämpften Fünf-Satz-Sieg (11:5, 5:11, 11:6, 7:11, 11:8) gegen Spruth zum 2:6.

Tim verlor nach Sturz auf dem glatten Boden gehandicapt gegen den clever spielenden Scherer in drei Sätzen (5:11, 6:11, 1:11).

Kamran unterlag gegen den technisch versierten Hünnebeck trotz 7:3-Führung im zweiten Satz in drei Sätzen (6:11, 9:11, 8:11).

 

Fazit: Gegen einen starken Gegner hätten wir um zu punkten alle am oberen Limit spielen müssen. Unsere sympathischen Gastgeber trösteten uns nach dem Spielende mit ein paar Bier :-).

Trotz der Niederlage beenden wir die Hinrunde mit 16:6 Punkten auf einem hervorragenden dritten Platz. Nur Glesch/Paffendorf III und BC Efferen II rangieren mit jeweils 19:3 Punkten vor uns. Mit jeweils 14:8 Punkten folgen auf den Plätzen vier und fünf TTC Bachem II und TTC Berrenrath III.

 

Neue TTR-Werte: Bastian 1367 (+5), Werner 1410 (0), Tim 1410 (-16), Kamran 1361 (-10)

Erfolgreiche Aufholjagd gegen Quadrath-Ichendorf

SV Arminia Köln I - 1. FC Quadrath-Ichendorf II  8:5   (23.11.2017)

Gegen den Tabellenvorletzten, der mit Weiss (1285), Pytel (1290), Reuter (1254) und Ronshausen (1155) antrat waren wir hoch favorisiert. Bei uns setzte die "Weiße Weste" Tim aus. Zum Einsatz kamen Bastian (1369), Werner (1422), ich (1325) und Heino (1268).

Überraschend gaben wir beide Doppel ab. Werner und ich verloren gegen Weiss(1)/Pytel(2) ebenso mit 1:3 wie Bastian und Heino gegen Reuter(3)/Ronshausen(4). Na ja, halb so schlimm.

Dann jedoch gingen auch die ersten beiden Einzel verloren ...

Bastian lag nach verlorenem ersten (5:11) im zweiten Satz bereits mit 10:4 vorne, gab diesen aber noch ab (10:12). Einem 13:11 im dritten folgte gegen den rückhanddominanten Pytel ein 7:11 im vierten Satz, weil bei Bastian zu wenig Angriffe ihr Ziel fanden.

Werner hatte mit den Über- und Unterschnittaufschlägen von Weiss heftige Probleme (7.11, 8:11). Nach erfolgreichem dritten (11:9) griff Weiss im vierten Satz mit seinen Vorhand-Topspins wieder häufiger punktebringend an als Werner (8:11).

... und plötzlich lagen wir völlig überaschend mit 0:4 hinten.

Gegen den einigermaßen ballsicheren aber drucklos angreifenden Ronshausen verkürzte ich für uns auf 1:4 (11:4, 11:5, 11:5).

Heino legte mit einem Vier-Satz-Sieg (11:5, 11:9, 9:11, 11:7) gegen den häufig seine Rückhand umlaufenden und mit der Vorhand schießenden Reuter nach und brachte uns auf 2:4 heran - ein ganz wichtiger Punkt!

Die zweiten vier Einzel begannen besser.

Bastian spielte nach verlorenem ersten Satz (8:11) gegen Weiss in den Folgesätzen lockerer. Geschmeidig holte er sich Durchgang zwei (11:2) und ließ auch in den Folgesätzen gegen einen stärker werdenden Weiss nichts anbrennen (11:8, 11:9).

Werner hatte Pytel mit passivem Spiel einen Satz lang gut im Griff (11:5). Als Pytel sich besser darauf eingestellt hatte, holte er sich die Sätze zwei und drei (9:11, 8:11). Werner blieb auch in der Folge ungewohnt inaktiv, gewann mit guter Abwehr und Nervenstärke aber trotzdem und bescherte uns den Ausgleich zum 4:4.

Ich fing mir gegen Reuter mehrere Blocks auf meine diagonalen Vorhand-Topspins ein, während Reuter mit seinen Vorhandschüssen stetig punktete (8:11, 5:11). Vermehrte Angriffe auf seine Rückhand brachten mir den dritten Satz ein (11:8). Insgesamt kam aber von mir gegen den stark aufspielenden Reuter zu wenig (5:11) und so waren wir wieder hinten mit - 4:5.

Ohne Schwierigkeiten holte Heino anschließend gegen Ronshausen mit einem Drei-Satz-Sieg (11:8, 11:4, 11:8) den Punkt zum 5:5-Ausgleich. 

In meinem Spiel gegen Weiss lag ich mangels ordentlicher Trefferquote schnell 0:2 zurück  (6:11, 7:11).  Eine deutliche Lesitungssteigerung und die gleichzeitig ansteigende Fehlerquote bei Weiss brachte mir doch noch den Sieg (11:6, 11:4, 11:6) und so gingen wir erstmals in Führung - 6:5.

Bastian ließ Reuter nicht zur Entfaltung kommen und dominierte das Spiel bei seinem Vier-Satz-Sieg über weite Strecken nach Belieben (11:4, 11:7, 4:11, 11:2) - nun stand es 7:5.

Werner traf nun auf Ronshausen und gab nach vielen leicht verschlagenen Bällen den ersten Satz verwundert mit 9:11 ab. Nach klarem 11:4 im zweiten schwächelte Werner im dritten Satz erneut, konnte diesen aber trotzdem noch knapp mit 11:9 für sich entscheiden. Im vierten Satz ließ er dann nichts anbrennen und holte für uns mit seinem 11:5 den kaum noch für möglich gehaltenen 8:5-Sieg.

Parallel hatte das Spiel zwischen Heino und Pytel begonnen. In einem ausgeglichenem ersten Satz musste Hein nach anfänglichen Führungen im ersten Satz noch den Verlust des selbigen hinnehmen (13:15). Das wäre eine spannende Kiste geworden, falls wir den Punkt noch gebraucht hätten :-)

Fazit: Nach völlig verpatztem Start haben wir noch die Kurve gekriegt. Wieder mal hat sich gezeigt, dass unsere Staffel sehr ausgeglichen ist und abgesehen von Worringen jeder Gegner gefährlich werden kann, falls es mal ein paar Spiele nicht so gut läuft. Im nächsten Spiel gegen Efferen bedarf es einer Leistungssteigerung um zu punkten.

Neue TTR-Werte: Bastian 1362 (-7), Werner 1410 (-12), Kai 1320 (-5), Heino 1278 (+10)

Starker Auftritt beim Pokalaus in Brühl

TV Brühl I : SV Arminia Köln I   4:2   (21.11.2017)

Trotz einer sehr starken Leistung sind wir im Achtelfinale des Kreispokals beim Tabellenvierten der Kreisliga ausgeschieden. Vom Zwei-Klassen-Unterschied war wenig zu merken. Mit Kamran (1349), Tim (1415) und Bastian (1370) bereiteten wir den hoch favorisierten Rehmann (1522), Kulik (1562) und Gündogdu (1519) erhebliche Schwierigkeiten :-).

Es begann mit einem Start nach Maß. In einem hoch spannenden Spiel konnte Tim (2) seinen Kontrahenten Rehmann (1) in der Verlängerung des fünften Satzes niederringen (12:10, 11:9, 5:11, 14:16, 12:10) und brachte uns mit 1:0 in Führung.

Parallel schlug sich Kamran (1) gegen Kulik (2) beachtlich. Den ersten Satz konnte er für sich verbuchen (11:9). Nach zwei klaren Sätzen für seinen Gegner (6:11, 4:11) legte Kamran in Satz vier nochmal eine Schippe drauf. Nur knapp verfehlte er gegen seinen mehr als 200 Punkte höher eingestuften Gegner den fünften Satz (12:14).

Auch das dritte Einzel zwischen Bastian (3) und Gündogdu (3) begann ausgeglichen - leider im ersten Satz mit dem besseren Ende für Brühl (10:12). Mit dem Satzgewinn im Rücken spielte es sich für Gündogdu leichter (8:11, 5:11). Nach den ersten drei Einzeln lagen wir 1:2 zurück.

Vorgezogen wurde nun Kamrans Spiel gegen Rehmann. Nach zwei hart umkämpften Sätzen (14:16, 12:10) stand es 1:1. Mit Spiel auf höchstem Niveau ging Kamran anschließend nach gewonnenem dritten Satz (11:8) im vierten Satz mit 9:3 in Führung und war nur Haaresbreite vom Sieg entfernt. Ärgerlich, aber wahr: Rehmann bog das Spiel noch um (12:14, 6:11) und brachte Brühl mit 3:1 in Führung.

Nun sprach alles gegen uns. Doch mit dem Rücken zur Wand folgte im Doppel der nächste starke Auftritt. Bastian und Tim gingen gegen Kulik/Rehmann relativ klar mit 2:0 Sätzen in Führung (11:6, 11:8). Nach kurzer Schwächephase im dritten Satz (4:11) wurde es erneut spannend. Satz vier ging mit 12:14 ganz knapp verloren. Satz fünf entschieden Bastian und Tim dann aber mit 12:10 für die Arminia. Pötzlich waren wir nur noch mit 2:3 im Rückstand und es keimte Hoffnung auf.

Diese wurde zunächst weiter genährt: Tim gewann den ersten Durchgang gegen Gündogdu mit 11:9. Die Folgesätze gingen dann jedoch an Brühl (5:11, 6:11, 7:11) und so avancierte Gündogdu mit zwei gewonnenen Einzeln zum Matchwinner für den TV Brühl.

Fazit: Schade, wir hätten gerne gesehen, ob Kulik dem Druck eines 3:3 in seinem Spiel gegen Bastian stand gehalten oder ob Bastian unseren starken Auftritt im abschließenden Einzel gekrönt hätte. Dazu kam es nicht mehr. Trotzdem Chapeau - starke Mannschaftsleistung!

Neue TTR-Werte: Bastian 1369 (-1), Tim 1426 (+11), Kamran 1347 (-2) 

Deftige Pleite bei Tabellennachbar TTC Bachem II

TTC Bachem II - SV Arminia Köln I  8:1  (17.11.2017)

Beim Verfolgerduell Tabellenvierter gegen Tabellendritter in Bachem musste Tim verletzungsbedingt leider aussetzen. Mit Bastian (1379), Werner (1438), mir (1333) und Heino (1275) erwarteten wir dennoch eine ausgeglichene Partie. Unser vor allem im oberen Paarkreuz sehr starker Gastgeber trat mit seiner Stammbesetzung Kitz (1475), Raube (1408), Berger (1292) und Schaaf (1229) an.

In den Doppeln versuchten wir mit unserer mutmaßlich stärksten Paarung Werner und Bastian als Doppel zwei einen Punkt möglichst sicher einzufahren. Das war nicht von Erfolg gekrönt - gegen Raube(2)/Schaaf(4) gab es eine klare Niederlage (10:12, 7:11, 5:11).

Heino und ich glichen gegen Kitz(1)/Berger(3) nach 0:2-Satzrückstand (7:11, 9:11) zum 2:2 aus (13:11, 11:9). Der fünfte Satz ging dann aber klar an Bachem (3:11) und so lagen wir nach den Doppeln 0:2 hinten.

Werner gab den ersten Satz gegen Kitz trotz Überlegenheit im offenen Spiel mit 9:11 ab, weil die schnellen Aufschläge seines Gegners diesem viele direkte Punkte bescherten. Auch in den Folgesätzen taten diese "billigen" Punkte weh. Werner konnte dies auch aufgrund schmerzender Unterarme heute nicht kompensieren und verlor 6:11 und 5:11.

Hin und her wogte das Spiel zwischen Bastian und Raube (11:6, 7:11, 11:8, 5:11). Immer wenn Bastians Trefferquote hoch war, dann war er überlegen. Sobald sich Fehlschläge einschlichen nutzte der routinierte Raube dies. Letzendlich ging das Spiel nach fünf Sätzen an Bachem (7:11).

Heino traf nun auf den im Doppel teilweise nervös agierenden und fehlerbehaftet angreifenden Berger. Etwas überraschend fanden nun dessen schnelle Vorhand-Topspins fast alle ihr Ziel. Hinzu kam ein gutes Blockspiel von Berger und so musste sich Heino seinem jungen Gegner in drei Sätzen geschlagen geben (8:11, 5:11, 4:11).

Ich begann gegen den meist mit Ober-/Seitschnitt aufschlagenden Schaaf überzeugend (11:9, 11:6). In den Folgesätzen gelang es Schaaf durch Umlaufen der Rückhand immer wieder erfolgreich seine starken Vorhand-Topspins zu spielen während ich Fehler an Fehler reihte (7:11, 3:11). Im fünften Satz traf ich wieder und kam über 5:0 und 9:5 zum Sieg (11:8).

Nach den ersten vier Einzeln sah es düster aus. Mit 1:5 gingen wir in die zweite Runde. Ein Funken Hoffnung auf eine Aufholjagd bestand noch. Aber dieser wurde schnell gelöscht.

Bei Bastian fehlte nach 6:11 im ersten Satz gegen Kitz in den Folgesätzen (9:11, 9:11) jeweils nur ein Tick mehr Sicherheit in den Angriffsschlägen, um seinen Gegner zu knacken. Kitz verteidigte mit seiner Noppe stark und griff gelegentlich mit der Vorhand an. Trotzdem gingen die Punkte an Bastian, wenn es ihm gelang so oft fehlerfrei nachzsetzen, bis er den finalen Schlag setzen konnte.

Werner lieferte sich mit Raube zunächst ein ausgeglichenes Match (11:9, 9:11). In den Sätzen drei und vier schwanden mehr und mehr die Kräfte in den Unterarmen. Heute war für Werner einfach nicht mehr drin (5:11, 6:11).

Ich kam anschließend gegen einen entfesselt aufspielenden Berger unter die Räder (5:11, 6:11, 5:11). Berger glänzte mit druckvollen Blocks und starken gut platzierten Vorhandtopspins. Hinzu war er im Schupfspiel sicher und punktete am Ende auch noch mit der sonst eher schwächeren Rückhand.

Das zweite Einzel von Heino fand nicht mehr statt.

1:8 ... Ouch ... deftige Pleite.

Fazit: Das war nicht unser Tag.

Neue TTR-Werte: Bastian 1370 (-9), Werner 1422 (-16), Kai 1325 (-8), Heino 1268 (-7)

Tim bei knappem 8:6-Sieg unser Erfolgsgarant

SV Arminia Köln I - 1. FC Köln VIII   8:6  (09.11.2017)

In Stammbesetzung mit Bastian (1418), Werner (1427), Tim (1404) und mir (1330) empfingen wir den Tabellenneunten 1. FC Köln VIII. Vom Papier her eine leichte Aufgabe, trotzdem hatten wir großen Respekt.

Um mit Tim im unteren Paarkreuz "sichere" Punkte zu holen, spielte Bastian trotz gesundheitlicher Schwächung. Unser Gast trat in Bestbesetzung mit Schouler (1355), Thiekötter (1297), Pütz (1317) und Mortazavi (1301) an.

In den Doppeln mussten Bastian und Tim gegen das gut eingespielte Doppel Schoulen(1)/Pütz(3) eine 0:3-Niederlage einstecken (11:13, 7:11, 7:11).

Werner und ich spielten gegen Thiekötter(2)/Mortazavi(4) nach schwachem Auftakt (8:11) überzeugend auf und konnten einen Sieg einfahren (11:4, 11:5, 11:2).

Bastian startete gegen den mit viel Topspin spielenden Thiekötter. Leider spielte Bastian nicht mit der sonst üblichen Sicherheit bei seinen Angriffen und so ging das Spiel in vier Sätzen verloren (8:11, 6:11, 11:6, 6:11).

Werner gab gegen Schoulen im ersten Satz eine 6:1-Führung noch ab (7:11). In den Folgesätzen beherzigte er, dass gegen seinen passiven Gegner jeder einzelne Punkt bis zum Schluß hart erkämpft werden muss und fuhr einen 3:1-Sieg ein (13:11, 12:10, 11:8).

Tim tat sich zwei Sätze lang mit dem Rückhand-Anti und der viel auf unangenehme Platzierungen ausgerichteten Spielweise von Mortazavi schwer (11:9, 11:8). Im dritten Satz war es dann aber eine klare Sache (11:4) - starker 3:0-Sieg.

Mir gelang gegen Pütz in einem ausgeglichenen Spiel ein Fünf-Satz-Sieg (6:11, 11:9, 11:9, 6:11, 11:8). Große Probleme hatte ich mit den schnellen langen Aufschlägen in meine Rückhand. Mit seinen Vor-und Rückhandangriffen erzielte Pütz jedoch ein paar Punkte weniger als ich mit meinen Offensivaktionen.  

 

Nach den ersten vier Einzeln hatten wir einen schönen 4:2-Vorsprung.

 

In den zweiten vier Einzeln musste Bastian sich nach hin und her wogendem Spiel gegen Schoulen in fünf Sätzen geschlagen geben (2:11, 11:4, 2:11, 11:8, 5:11). Am Ende fehlten Kraft und Präzision, um den sicheren Abwehrspieler Schoulen zu knacken.

Werner blockte zwei Sätze lang jeden Topspin von Thiekötter deutlich hinter die Platte (5:11, 8:11). Mit früherer Ballannahme und geschlossenerem Schlägerblatt hatte er anschließned mehr Erfolg (11:6, 11:5). Als sein Gegner im Entscheidungssatz sehr gut angriff sah es bei 6:10 schlecht für uns aus. Nervenstark wehrte Werner die Matchbälle ab und gewann noch mit 13:11.

Tim gewann anschließend gegen Pütz im Schnelldurchgang (11:2, 11:5, 11:6). Die Angriffe von Pütz waren nicht zwingend genug um Tim ernsthaft in Bedrängnis zu bringen.

Mir fehlte gegen Mortazavi ein klarer Plan. Noch jetzt bin ich mir nicht ganz sicher, ob die Rückhand wirklich ein Anti-Belag war. Dementsprechend spielte ich teilweise verunsichert. Mortazavi selbst hingegen punktete immer wieder geschickt mit relativ langsamen aber gut plazierten Vor- und Rückhandangriffen und gewann verdient in vier Sätzen 8:11, 12:10, 11:13, 7:11).

Nach den zweiten vier Einzeln gingen wir mit einem 6:4-Vorsprung in die letzte Runde.

Dort gelang Tim gegen Schoulen direkt ein "Big Point". Im Spiel Noppe gegen Noppe hatte Tim meist das bessere Ende für sich und gewann klar in drei Sätzen (11:4, 11:8, 11:4).

Wir führten jetzt mit 7:4 und es standen parallel die Partien von Bastian und Werner gegen das untere Paarkreuz unseres Gegners an - alles roch nun nach einem klaren Sieg für uns.

Gegen Bastian ging Pütz hochmotiviert zu Werke und machte sein bestes Spiel. Neben eigenen gelungenen Angriffen blockte Pütz zusätzlich auch sehr erfolgreich die Topspins von Bastian. Nach klar verlorenem ersten Satz (3:11) bäumte Bastian sich nochmal auf (11:9). Das war heute aber einfach nicht sein Tag und so ging das Spiel mit 1:3 an den FC (1:11, 8:11).

Den noch fehlenden Punkt sollte Werner nun klar machen und zunächst sah es gut aus (13:11). Doch Mortazavi lieferte im Vergleich zu vergangenen Aufeinandertreffen, bei denen Werner meist deutlich überlegen war, dieses Mal mit vielen mutigen Angriffen heftige Gegenwehr. Es entwickelte sich eine hoch spannende Partie (9:11, 9:11, 11:9) in der Mortazavi am Ende im fünften Satz erfolgreicher als Werner angriff und sich den Sieg holte (6:11).

Überraschend stand es nun plötzlich nur noch 7:6 für uns und es kam zum Spiel zwischen mir und Thiekötter.

Anfangs hatte ich erhebliche Probleme mit seinen Über-/Seitschnitt-Aufschlägen (6:11). Bessere Aufschlagannahme und konsequentes Nachgehen bei eigenem Aufschlag sowie viele kurz abgelegte Bälle und einige spektakuläre Blocks bescherten mir die Folgesätze (11:3, 11:5, 14:12). Im vierten Satz musste ich dabei nach 10:6-Führung und 10:10-Ausgleich nochmal zittern, holte aber letzendlich verdient den umjubelten Punkt zum knappen 8:6-Sieg.

Fazit: Die Leistungsdichte in unserer Staffel ist so hoch, dass es auch gegen Teams aus der unteren Tabellenhälfte knapp werden kann. Starker Auftritt von Tim, der alle drei Einzel klar mit 3:0 gewonnen hat und damit unser Sieggarant war.

Neue TTR-Werte: Bastian 1379 (-39), Werner 1419 (-8), Tim 1415 (+11), Kai 1333 (+3)

Pokalsensation gegen Kreisligist TPSG Köln

SV Arminia Köln I - TPS Köln I   4:3   (19.10.2017)

Im Kreispokal, bei dem alle Mannschaften aus der Kreisliga sowie aus der 1., 2. und 3. Kreisklasse Teams melden können, bekamen wir mit der TPSG Köln einen Kreisligisten zugelost. Zwar steht die TPSG am Tabellenende und bot neben ihren beiden Topspielern einen Spieler aus der 2. Kreisklasse auf. Doch auch bei uns fehlte mit Bastian unsere Nummer eins.

Mit Werner (1411), Tim (1392) und mir (1347) waren wir gegen Klenke (1559), Rausch (1488) und Nonhoff (1278)  klarer Außenseiter.

Um unsere Chancen leicht zu erhöhen stellten wir Werner an Position drei, damit er dem stärksten TPSG-ler entgeht und in seinen beiden Einzeln bei optimalem Verlauf doppelt punktet. Mich stellten wir an Position zwei, in der Hoffnung, dass neben einer Niederlage gegen die gegnerische Nummer eins ein Sieg gegen die Nummer drei herausspringt. Tim kam als Nummer eins zum Einsatz, da wir uns vorstellen konnten, dass ihm gegen den Einser oder den Zweier eine Überraschung gelingt. Im einzigen Doppel nominierten wir die eingespielte Formation aus Werner und mir.

Im ersten Einzel zwischen Tim (1) und Rausch (2) bekamen wir gleich zu spüren wie schwer es heute werden würde. Nach prächtigem Satzbeginn mit 8:4-Führung ging der erste Satz noch mit 8:11 verloren. Nach Abgabe des zweiten Satzes (6:11) bäumte sich Tim in Satz drei nochmal auf, musste sich aber nach guter Leistung trotzdem geschlagen geben (11:13) - 0:1-Rückstand.

Ich (2) startete gegen Topspieler Klenke (1) mit ein paar tollen Bällen (4:2). Bei maximalem Risiko gingen anschließend jedoch viele meiner Bälle daneben, während Klenke ein ums andere Mal mit seiner extrem gefährlichen Rückhand punktete. Unterm Strich war ich bei meiner klaren Drei-Satz-Niederlage chancenlos (5:11, 4:11, 4:11) - 0:2-Rückstand.

Werner (3) spielte in seinem ersten Spiel gegen Rückhand-Noppenspieler Nonhoff (3). Dieser umlief häufig seine Rückhand, um mit Vorhand-Topspins zu punkten. Werner blockte ihn häufig erfolgreich und war seinerseits mit eigenen Angriffsschlägen sehr viel effizienter. Mit einem überzeugenden Auftritt tütete Werner durch einen Drei-Satz-Sieg unseren ersten Punkt ein - 1:2 Rückstand.

Es folgte das Doppel, bei dem die TPSG mit Klenke/Rausch ihre stärkste Paarung aufbot. Werner und ich waren zunächst überfordert (5:11). Wir fanden dann aber immer besser ins Spiel (8:11) und gewannen mit mutigem Spiel den dritten Satz (11:7). Im vierten Satz holten wir nach 6:10-Rückstand bis zum 10:10 auf, mussten uns schlussendlich aber trotz ansprechenden Spiels geschlagen geben (10:12).

Mit einem 1:3-Rückstand gingen wir in die zweiten drei Einzel. Parallel spielten nun Tim gegen Klenke und Werner gegen Rausch. Da Klenke`s Spiel gegen Tim als erstes zählte, sah alles nach einer klaren 1:4-Niederlage aus - aber es sollte anders kommen :-)

Tim zwang Klenke mit seiner Noppe in lange Ballwechsel und gewann den ersten Satz mit 12:10 - Wow!

Werner gab gegen Rausch den ersten Satz ab (8:11), drehte dann aber als er nebenan Tim`s Satzgewinn sah, mächtig auf. Mit offensivem Spiel kam er immer wieder zu schönen Punkten. Darüber hinaus kaufte er seinem Gegenüber mit unangenehmen Seitschnittblocks den Schneid ab. Nach vier Sätzen hatte Werner die Partie umgebogen (11:7, 11:8, 13:11) - bärenstark.

Alle Augen richteten sich jetzt auf den weiteren Verlauf von Tim`s Spiel, der mittlerweile den zweiten Satz mit eigenen Angriffsbemühungen gegen Klenke deutlich mit 2:11 abgegeben hatte. Im dritten Satz beschränkte Tim sich wieder auf die Defensive, spielte Klenke konsequent in die Vorhand und trieb dessen Fehlerquote hoch (11:8). Während Satz vier trotz dieser Strategie an Klenke ging (5:11) lief im Entscheidungssatz zunächst alles für Tim und er ging mit 9:4 in Führung. Nach Klenke`s Time Out kam dieser auf 9:7 heran und nach demselbigen von Tim gar auf 9:9. Gerade als das Spiel noch zu kippen drohte, sicherte sich Tim mit einem Angriffsball zum 10:9 und einem Kantenball zum 11:9 den Sieg. Das war seit Tim`s Rückkehr sicher der stärkste Gegner den er bezwingen konnte. Unser fairer Gast zollte größten Respekt - jetzt stand es 3:3-Unentschieden.

Somit wurde mein nun folgendes Spiel gegen Nonhoff völlig überraschend zur Entscheidungspartie.

Anfangs hatte ich mit Nonhoff`s Aufschlägen erhebliche Schwierigkeiten und semmelte diese reihenweise ins Netz. Da ich bei eigenem Aufschlag allerdings sehr erfolgreich nachsetzte, konnte ich Satz eins trotzdem für mich entscheiden (13:11). Bessere Aufschlagannahme und gleichbleibend solide Angriffe bescherten mir den zweiten Satz (11:7). Im dritten Satz hatte ich einige Fehlschläge, konnte dafür aber mit  guten Aktiv-Blocks und ein paar "Rettungstaten" zusätzliche Punkte einsammeln (11:9). Somit ging ich als Sieger von der Platte und holte den umjubelten vierten Punkt zu unserem 4:3-Sieg.

Fazit: Selbst gegen Spieler mit 1500 und mehr Punkten ist für unsere Top 3 an guten Tagen was zu holen. Völlig überraschend konnten wir somit ins Pokal-Achtelfinale einziehen.

Neue TTR-Werte: Werner 1425 (+14), Tim 1404 (+12), Kai 1351 (+4)

Mit 8:2-Sieg in Hürth weiter auf Erfolgskurs

TTV DJK Hürth VI - SV Arminia Köln I  2:8   (16.10.2017)

Erneut mit Bastian (1427), Werner (1400), Tim (1387) und mir (1337) traten wir zu unserem Gastspiel in Hürth an. Die Hausherren boten Oidtmann (1361), Linzenich H. (1318), Mielzcarek (1283) und Beerlage (1265) auf. Trotz unserer Favoritenrolle entwickelten sich spannende Spiele.

In den Doppeln waren beim Sieg von Bastian und Tim gegen Oidtmann(1)/Mielzcarek(3) drei von vier Sätzen eng (11:9, 9:11, 11:3, 11:9).

Werner und ich hatten trotz hoher Führungen in den Sätzen 3 und 5 gegen Linzenich(2)/Beerlage(4) das Nachsehen (3:11, 11:4, 10:12, 11:8, 8:11).

Werner profitierte gegen den mit Vor- und Rückhand meist Topspin spielenden Oidtmann nach Verlust des ersten Satzes (9:11) von günstigen Umständen: In Satz 2 entnervte sein Gegner sich bei 8:7 mit einem Aufschlagfehler selbst (11:7). In Satz 3 startete Werner bei 5:9-Rückstand seine Aufholjagd mit einem Kantenball (14:12). Trotz der unangenehmen Unterschnittaufschläge von Oidtmann behielt Werner auch in Satz 4 knapp die Oberhand (11:9).

Noch spannender ging es zwischen Bastian und dem ebenfalls vielfach mit unangenehmen Unterschnit, teilweise aber auch mit viel Oberschnitt aufschlagenden Linzenich zu. Mit guten Aufschlägen und konsequentem Nachsetzen ging Bastian trotz ebenfalls vieler erfolgreicher Vorhand-Topspins seines Gegners mit 2:0-Sätzen in Führung (13:11, 13:11). Linzenich konnte in zwei weiteren umkämpften Sätzen ausgleichen (8:11, 13:15). Beim Showdown in Satz 5 hatte Bastian am Ende knapp die Nase vorn (11:9).

Ich hatte den auf der Rückhand mit einem Anti-Belag spielenden Mielzcarek zwei Sätze mit schnitllosem und  auf unangenehme Plazierung ausgerichtetem Spiel gut im Griff (11:4, 11:5). Im dritten Satz griff mein Gegner immer häufiger erfolgreich mit seiner Vorhand an (14:16). Mehr eigene Angriffsbälle führten mich im vierten Satz zum Sieg (11:6).

Tim unterliefen anfangs bei seinen Angriffsbällen gegen Linkshänder Beerlage viele Fehler. Sein Gegner spielte hauptsächlich Schupfbälle und konnte die Partie damit zunächst offen halten (12:10, 9:11). Als Tim seine Trefferquote - unterbrochen von einem selbst genommenen Time Out - steigerte, brachte er das Spiel relativ sicher nach Hause (11:8, 11:6).

Nach den ersten vier Einzeln führten wir trotz vieler knapper Sätze deutlich mit 5:1.

Bastian startete gegen Oidtmann furios. Mit druckvollem Offensivspiel dominierte er seinen Gegner zwei Sätze lang klar (11:8, 11:2). Dieser kam jedoch nach einigen Tips und Anfeuerungen von außen immer besser ins Spiel. Parallel zu Oidtmann s zunehmender Sicherheit bei seinen Angriffen schlichen sich bei Bastian immer mehr Fehlschläge ein und so ging das Spiel noch in fünf Sätzen verloren (6:11, 4:11, 7:11).

Werner hatte mit den Aufschlägen von Linzenich erhebliche Schwierigkeiten was ihn mindestens 10 direkte Punkte kostete. Andererseits konnte Werner mit vielen gelungenen Angriffsaktionen glänzen. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel (11:9, 11:8, 14:16). Im vierten Satz ging Werner 10:3 in Führung. Linzenich nahm einen Time Out und spielte sich auf 10:7 heran, was Werner mit einem Time Out beantwortete. Danach 10:8, 10:9  ... 11:9 ... gerade noch gut gegangen :-)

Tim verzweifelte zu Beginn immer wieder an dem Anti von Mielzcarek und gab fluchend die ersten beiden Sätze ab (12:14, 7:11).  Mit Tischtennis hatte das in Tim s Augen wenig zu tun und er verlor die Lust am Spiel. Trotzdem kämpfte er sich in Satz drei zurück ins Spiel (12:10) und drehte das Spiel zu seinen Gunsten (11:5, 11:6).

Beerlage spielte viele Aufschläge long line auf meine Rückhand. Mein Rückhand-Topspin hakte und es entwickelten sich längere Schupfduelle. Einige löste ich mit schönen Topspins auf, doch mein Gegner blockte gut was zu knappen Sätzen führte (13:11, 10:12). Werner s Rat meinem Gegner mehr in die Vorhand zu spielen bescherte mir Satz 3 (11:8). Satz 4 ging nach beidseitig offensiverem Spiel an Beerlage (10:12). In Satz fünf lag ich nach zwei Nassen 3:6 hinten, blieb mutig und wurde meinerseits zum 10:9 mit einem Kantenball "belohnt" bevor mir noch ein feiner Topspin zum 11:9 gelang.

Unser 8:2-Auswärtssieg war somit unter Dach und Fach und das parallel begonnene und bereits mit 3:0 Sätzen von Bastian gegen Mielzcarek gewonnene Spiel (11:5, 11:8, 11:9) ging nicht mehr in die Wertung ein.

Fazit: Trotz des deutlichen Endergebnisses war es in über zweieinhalb Stunden ein hart umkämpftes Match.

Neue TTR-Werte: Bastian 1418 (-9), Werner 1409 (+9), Tim 1392 (+5), Kai 1346 (+9)

8:1-Sieg gegen Sürth IV beschert uns Tabellenplatz 3

SV Arminia Köln I - TV Sürth IV   8:1   (13.10.2017)

Mit Bastian (1417), Werner (1387), Tim (1378) und mir (1328) empfingen wir die "Wundertüte" Sürth IV. In Bestbesetzung ist Sürth IV eine der stärksten Mannschaften unserer Staffel. Gegen die Spieler der Positionen 1, 5, 6 und 8 - Euteneuer (1380), Kühling (1349), Motzin (1341) und Leverkus (1295) - waren wir jedoch favorisiert.

In den Doppeln trumpften die jungen Euteneuer(1)/Leverkus(4) mit starkem Topspin-Spiel auf und besiegten Bastian und Tim in drei Sätzen (9:11, 7:11, 9:11).

Werner und mir gelang gegen Kühling(2)/Motzin(3) ein Vier-Satz-Sieg (11:7, 11:8, 11:13, 11:5).

Bastian tat sich gegen den viel schupfenden und gelegentlich mit der Vorhand anziehenden Kühling schwer. Dank starker Aufschläge behielt Bastian das bessere Ende für sich (8:11, 11:9, 12:10, 11:9).

Werner hatte keinerlei Probleme gegen Euteneuer, der sich im Doppel eine Zerrung zugezogen hatte und dadurch unbeweglich agierte. In drei Sätzen (11:9, 11:7, 11:5) bezwang er seinen vorhand-dominanten Gegner souverän.

Tim traf bei dem mit seiner Vorhand sicher angreifenden Leverkus auf erhebliche Gegenwehr. Letzendlich setzte Tim sich dann aber doch ungefährdet in vier Sätzen durch (11:7, 9:11, 11:2, 11:7).

Ich bekam es mit der technisch sauber angreifenden Motzin zu tun, die sonst in der Damen-Bezirksliga spielt. Mit unangenehm platzierten Schupfbällen konnte ich ihre Fehlerquote hochtreiben und gewann klar in drei Sätzen (11:4, 11:6 ,11:6).

Nach den ersten vier Einzeln führten wir komfortabel mit 5:1 und gaben auch in den anschließenden Einzeln keinen Punkt mehr ab.

Bastian fuhr gegen Euteneuer einen lockeren Drei-Satz-Sieg ein (11:7, 11:5, 11:6).

Werner mühte sich gegen Kühling, behielt aber trotzdem in vier Sätzen die Oberhand (11:8, 5:11, 12:10, 11:9).

Tim beschränkte sich gegen die munter angreifende Motzin auf die Defensive und gewann damit in drei Sätzen (11:9, 11:8, 11:9).

Fazit: Solide Mannschaftsleistung. Mit nun 10:2 Punkten haben wir uns in den Top 5 festgespielt.

Neue TTR-Werte: Bastian 1427 (+10), Werner 1400 (+13), Tim 1387 (+9), Kai 1337 (+9)

Lockerer Kantersieg in Brühl

TV Brühl II - SV Arminia Köln I  0:8   (07.10.2017)

In Stammbesetzung mit Bastian (1414), Werner (1417), Tim (1378) und mir (1301) fuhren wir voller Respekt zu unserem Gastspiel nach Brühl. Leider fehlten bei unserem Gastgeber die stärksten Spieler Augsburg (1476) und Henninger (1327), weil Sie in Brühls 1. Mannschaft aushelfen mussten. Mit Wachter (1313), Albrecht (1089), Fritzsche (1051) und Douglas (889) kamen die Spieler der Positionen 3, 7, 8 und 10 zum Einsatz.

Es entwickelte sich eine einseitige Partie, die bereits nach 70 Minuten mit einem klaren 8:0-Auswärtserfolg zu unseren Gunsten endete. Lediglich drei Sätze gaben wir ab:

Bastian hatte anfangs mit dem unbekümmert aufspielenden Albrecht zu kämpfen (13:11, 9:11) setzte sich aber noch klar durch (11:5, 11:8).

Ich  hatte nach 2:0-Satzführung gegen Rückhandnoppe Fritzsche (11:6, 11:6) im dritten Satz einen Durchhänger (5:11) und machte erst im vierten Satz den Deckel drauf (11:6).

Bastian gab gegen Wachter wegen hoher Fehlerquote den ersten Satz ab (6:11). Anschließend sicherte er sich mit drei souverän gewonnenen Sätzen den Sieg (11:4, 11:7, 11:5).

Alle anderen Partien gewannen wir mit 3:0 Sätzen.

Fazit: Lockerer Auswärtssieg. Wir bleiben mit 8:2 Punkten punktgleich mit dem Tabellendritten Bachem II auf Platz 4. Ungeschlagen führen Viktoria Glesch/Paffendorf III (10:0) und BC Efferen II (9:1) die Tabelle an.

Neue TTR-Werte: Bastian 1417 (+3), Werner 1420 (+3), Tim 1378 (-), Kai 1301 (-)

Überzeugender Heimsieg gegen Habbelrath II

SV Arminia Köln I : LAV Habbelrath II  8:3  (29.09.2017)

Erstmals in dieser Saison traten wir in unserer Stammbesetzung mit dem noch leicht kränkelnden Bastian (1417), Werner (1402), Tim (1359) und mir (1300) an.

Unser Gast beehrte uns mit seinen Top 4.

Gegen Fährmann (1386), Merzenich (1404), Weber (1327) und Fiebig (1282) gingen wir trotzdem leicht favorisiert ins Rennen.

In den Doppel gewannen Bastian und Tim gegen Fährmann (1)/Weber(3) nach verpatztem Start (4:11) noch sehr souverän in vier Sätzen (11:1, 11:8, 11:6).

Werner und ich starteten gegen Merzenich (2)/Fiebig(4) stark (11:6, 11:6, gaben Satz 3 nach 6:2 und 8:6-Führung noch ab (8:11) und mussten uns am Ende noch geschlagen geben (5:11, 8:11).

Ein vorgezogenes Spiel zwischen Tim (3) und Fährmann(1) war direkt hart umkämpft. Fährmann bereitete mit Rückhandnoppe vor und versuchte mit Vorhandtopspins und Schüssen zu Punkten zu kommen. Tim variierte immer wieder gut offensives und passives Spiel und behielt in fünf Sätzen die Oberhand (11:5, 9:11, 2:11, 11:8, 11:8).

In den ersten beiden Einzeln im oberen Paarkreuz trumpften auch Werner und Bastian auf.

Bastian überrollte den verdutzten Merzenich mit einem Offensiv-Feuerwerk. Zwei Sätze lang saß fast jeder Ball gegen den hauptsächlich mit Rückhandnoppe abwehrenden Merzenich (11:5, 11:6). Im dritten Satz machte Merzenich mit Vorhandangriffen selbst mehr Druck und die Trefferquote bei Bastian ging etwas runter - trotzdem schnürte er einen überzeugenden Drei-Satz-Sieg (12:10).

Werner stand in keinster Weise nach. Ungewohnt offensiv suchte er gegen Fährmann immer wieder selbst schnell den Punktgewinn und war dabei meist erfolgreich. Fährmann kam nur ganz selten in Position für seine schnellen flachen Vorhandtopspins. Diese wurden von Werner dann teilweise auch noch exzellent geblockt und so war das Spiel nach drei klar gewonnen Sätzen (11:8, 11:4, 11:5) schnell vorbei.

Tim verzweifelte gegen Fiebig anfangs daran, dass dieser fast jeden Ball immer noch irgendwie zurück auf die Platte brachte (13:15). Im weiteren Spielverlauf war Tim mit seinen Angriffen durchschlagskräftiger als Routinier Fiebig (11:8, 11:5). Satz vier war trotzdem nochmal knapp, weil auch Fiebig mit Vor- und Rückhand immer wieder schön punktete (20:18).

In meinem Spiel gegen Weber sah ich immer dann gut aus, wenn ich vorne an der Platte blieb und selbst die Initiative ergriff. Sobald ich passiv wurde griff Weber vor allem mit seiner Rückhand sehr sicher an und machte zumeist den Punkt. Obwohl ich in allen drei Sätzen in Führung ging, brachte ich keinen Satz nach Hause und hatte am Ende eine ärgerliche Drei-Satz-Niederlage zu schlucken (8:11, 9:11, 6:11).

Nach den ersten vier Einzeln führten wir - ohne Tims Sieg aus dem vorgezogenen Spiel - mit 4:2.

In seinem zweiten Einzel gegen Fährmann zollte Bastian seiner gerade erst überwundenen Erkältung Tribut. Nach gutem Beginn (11:8) schwanden etwas die Kräfte (4:11, 8:11). Zwar gab es nochmal ein Aufbäumen (11:8) aber schlussendlich musste Bastian nach fünf Sätzen (6:11) seine erste Saisonniederlage einstecken.

Werner ließ es im Folgespiel richtig krachen. Obwohl ebenfalls etwas angeschlagen und daher schwer schnaufend ließ er Merzenich nicht den Hauch einer Chance. Bei eigenem Aufschlag setzte Werner konsequent nach. Bei gegenerischem Aufschlag legte er unangenehm ab und brachte sich immer wieder schnell für eigene Angriffe in Position. 11:4, 11:1 und im dritten Satz nach laschem Start (3:7) noch ein 11:8 - Knackig! 

Tim hatte anschließend mit Weber leichtes Spiel. Der zuvor gegen mich noch so sicher angreifende Weber kam mit der Noppe von Tim überhaupt nicht zurecht und fabrizierte beim Versuch auf Tims Noppe anzuziehen sicherlich 10-15 Rückhandfehler - fast jeder Ball segelte über die Platte hinaus. Nach drei Sätzen fuhr Tim einen jederzeit ungefährdeten Sieg ein (11:7, 11:5, 11:6).

Ich gab gegen den rückhanddominaten Fiebig Satz 1 trotz Führung noch ab (13:15) holte mir aber die beiden Folgesätze (11:7, 12:10). Viele Blocks ins Netz bei gedrückten oder leicht geschossenen Bällen von Fiebig kosteten mich Satz vier (8:11). Einige Fehlversuche von Fiebig, aber auch schöne Bälle von mir bescherten mir am Ende einen knappen Fünf-Satz-Sieg (11:9).

Durch den Sieg des vorgezogenen Spiels hatten wir somit 8:3 gewonnen. Das parallel bereits beendete Spiel von Bastian gegen Weber (12:10, 7:11, 11:8, 11:6) ging nicht mehr in die Wertung mit ein.

Fazit: Starke Mannschaftsleistung! Wenn unsere Top 3 Bastian, Werner und Tim zum Einsatz kommen, dann sind wir schwer zu schlagen.

Neue TTR-Werte: Bastian 1414 (-3), Werner 1417 (+15), Tim 1378 (+19), Kai 1301 (+1)

Ersatzgeschwächt ohne Chance beim Tabellenführer

BC Vikt. Glesch/Paffendorf III - SV Arminia Köln I   8:1   (23.09.2017)

Unter keinem guten Stern stand unser Auswärtsspiel beim Meisterschaftsfavoriten Glesch/Paffendorf. Neben Tim fielen kurzfristig auch Bastian und ich aus. Werner schleppte sich erkältungsgeschwächt zum Spiel. Alle Spieler der 2. Mannschaft waren verhindert auszuhelfen.

Erfreulicherweise bekamen wir Dank unserer 3. Mannschaft trotzdem ein Team zusammen.

Unserem Gastgeber mit Lüssgen (1474), Nagel (1445), Dresen (1434) und Felten (1389) stellten wir somit Werner (1412), Klaus F. (1193), Heino (1282) und Klaus (1062) entgegen. 

In den Doppeln schlugen wir uns achtbar:

Werner und Heino holten einen 0:2- Satzrückstand auf, mussten sich Lüssgen(1)/Dresen(3) erst im fünften Satz geschlagen geben.

Klaus+Klaus zwangen Nagel(2)/Felten(4) in einen vierten Satz, den diese nur knapp mit 11:9 gewannen.

In den Einzeln gab es einige klare 3-Satz-Niederlagen für uns, teilweise hielten wir aber gut mit und konnten auch einen Einzelsieg einsammeln:

Werner ging in seinen beiden Einzeln gegen Lüssgen und Nagel jeweils über vier Sätze - in gesundem Zustand wäre mehr drin gewesen.

Klaus F. konnte bei seiner schweren Aufgabe im oberen Paarkreuz vor allem gegen Nagel überzeugen. Mit 11:13, 9:11 und 12:14 gingen alle Sätze nur denkbar knapp an seinen Gegner.

Heino sorgte mit einem klaren 3-Satz-Erfolg (11:7, 11:7, 11:9) gegen Felten für ein Ausrufezeiten und bestätigte damit seine seit Wochen steil ansteigende Spielstärke.

Klaus L. lieferte gegen den 372 Punkte höher eingestuften Dresen trotz 3-Satz-Niederlage respektable Gegenwehr (4:11, 8:11, 6:11).

Fazit: Gepunktet hätten wir vermutlich auch in Bestbesetzung nicht. Es zählt die Bereitschaft von Werner und Heino sowie Klaus und Klaus für uns anzutreten, um eine Spielabsage zu vermeiden. Dafür herzlichen Dank.

Neue TTR-Werte: Werner 1402 (-10), Klaus F. 1192 (-1), Heino 1294 (+12), Klaus L. 1062 (0)

Gegen Berrenrath sauber nachgelegt

SV Arminia Köln I - TTC Berrenrath III   8:4   (09.09.2017)

Nach dem fulminanten 8:0-Start in Worringen begrüßten wir im zweiten Saisonspiel in eigener Halle die sehr ausgeglichene Mannschaft von Berrenrath III.

Wir traten mit Bastian (1399), Werner (1388), mir (1266) und Kamran (1335) an.

Unser Gegner begegnete uns mit Müller (1403), Paeper J. (1355), Michels (1328) und Tesch (1333) auf Augenhöhe.

Gegen Berrenrath sauber nachgelegt

In den Doppeln unterlagen Werner und ich Paeper/Tesch in drei engen Sätzen (9:11, 10:12, 9:11).

Bastian und Kamran machten es besser. Nach verhaltenem Auftakt (6:11, 11:9, 4:11) stellten sie sich gut auf Müller/Michels ein und bogen das Spiel um (11:6, 11:7).

Toller Start in die Einzel:

Bastian überrollte Rückhandnoppe Paeper anfangs (11:2). Gegen seinen passiven und ballsicheren Gegner gelangen auch in der Folge zahlreiche erfolgreiche Angriffe und führten zum verdienten Vier-Satz-Sieg (12:10; 10:12, 11:7).

Werner spielte dem nahezu jeden Ball anziehenden Müller viele kurze Bälle, mal mit Unterschnitt, mal tot und gewann beeindruckend deutlich mit 11:4, 11:7, 13:11.

Ich selbst musste mich trotz einiger guter Bälle gegen den mit Vor- und Rückhand solide anziehenden Tesch in vier Sätzen geschlagen geben (9:11, 13:11, 4:11; 11:13), auch weil ich häufig viel zu weit von der Platte entfernt stand.

Kamran blockte sich gegen den angriffsfreudigen Michels zum Vier-Satz-Sieg (11:8, 11:7, 8:11, 11:8) und brachte uns nach den ersten vier Einzeln mit 4:2 in Führung.

Perfekter Auftakt auch in die zweiten vier Einzel:

Mit feinen Aktivblocks konnte Bastian viele starke Topspins von Müller erfolgreich kontern (13:11, 12:10). Nach kurzer Schwächephase (4:11) brachte Bastian mit guten Blocks, gefährlichen Aufschlägen und schönen Topspins sein Spiel gegen Berrenraths junge Nummer eins ins Ziel (11:9).

Werner lieferte sich gegen Paeper einen Fünf-Satz-Krimi. Für jeden Punkt musste er mehrmals nachsetzen, hatte am Ende dann aber das bessere Ende für sich (8:11, 11:5, 11:9, 5:11, 11:9).

Mir gingen gegen Michels durch zaghafte Aufschlagannahme viele Punkte verloren. Fehler meines Gegners bei seinen Angriffen mit Vor- und Rückhand - vor allem beim Nachsetzen - ermöglichten mir jedoch trotzdem einen Drei-Satz-Sieg (11:8, 12:10, 11:7).

Kamran konnte gegen Tesch bereits den Deckel drauf machen. Tesch spielte offensiv - Kamran beschränkte sich auf seine Defensivqualitäten. Nach 11:8, 7:11, 7:11, 11:9 führte Kamran im fünften Satz 5:2. Immer wieder blockte er seinen Gegner schön aus. Dieser trumpfte jedoch zum Ende der Partie nochmal auf und drehte das Spiel noch (9:11).

Mit einer komfortablen 7:3-Führung gingen wir in die letzten Spiele.

Ich spielte gegen Müller in Satz 1 zu viele lange Bälle (3:11). Im zweiten Satz griff ich die Aufschläge an, gab aber leider eine hohe Führung noch ab (9:11). In Satz 3 ging dann nicht mehr viel bei mir (6:11).

Bastian war es vorbehalten mit einem jederzeit ungefährdeten Drei-Satz-Sieg gegen Michels (11:8, 11:4, 11:2) den Sack zu zumachen - 8:4-Sieg.

Fazit: Erfolgsgarant waren die vier Einzelpunkte von Bastian und Werner im oberen Paarkreuz. Da zusätzlich mit Michels ein Spieler von Berrenrath etwas schwächelte (- verlor das Doppel und alle drei Einzel), holten wir einen durchaus überraschenden Sieg.

Neue TTR-Werte: Bastian 1417 (+18), Werner 1403 (+15), Kai 1272 (+6), Kamran 1334 (-1)

Arminia I deklassiert Worringen II

SG Worringen II - SV Arminia Köln I   0:8   (02.09.2017)

Die 1. Mannschaft der Arminia fuhr als Favorit nach Worringen.

Dass am Ende ein glatter 8:0-Kantersieg dabei herausspringen würde, hätte aber niemand gedacht.

Das obere Paarkreuz der Arminia bildeten die Stammkräfte Bastian und Werner, während im unteren Paarkreuz umgestellt werden musste: für Tim und Kai spielten Kamran und Heino.

Das Doppel 1 (Bastian/Kamran) tat sich lange Zeit schwer, gewann am Ende jedoch noch recht souverän 3:2. Werner und Heino hatten als Doppel 2 überhaupt keine Probleme - ein glatter 3-Satz-Sieg.

Die Einzel verliefen bis auf eine Ausnahme relativ eindeutig für die Arminia - lediglich Werner hatte mit Worringens Nummer 1 Urlewitz so seine Mühe. Nach 0:2 Satzrückstand bog er die Partie allerdings noch zu seinen Gunsten um. Wieder einmal Nervenstärke bewiesen!

Unterm Strich eine sehr geschlossene und überaus starke Leistung der kompletten Mannschaft!

Bastian