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Spielberichte - 1. Mannschaft 2023/2024

Gewonnen – und doch nicht Herbstmeister

Zum absoluten Spitzenspiel in der 1. Bezirksliga Herren trafen wir am Samstagabend bei frostigen Temperaturen in Vogelsang ein. Vogelsang wäre mit einem Sieg Herbstmeister, wir mussten auf Schützenhilfe von Pesch gegen Dünnwald hoffen. Keine Duschen, ungeheizte Halle, Nittakuball – unser Gegner reizte seinen Heimvorteil bis zum Maximum aus.

Vogelsang trat mit ihrer Stammbesetzung Groote, Frankenberg, Ahmad, Kölsch, Schiebel und Ersatzmann Spahn an. Wir hielten mit Carsten, Jonte, Jürgen, Lukas, Sönke und Hannes dagegen.

02.12.2023

TTG Vogelsang - SV Arminia Köln 6:9

Die Doppel – unsere große Schwäche in der Hinrunde – behielten wir vom Kampfsieg gegen Quettingen so bei. Spitzendoppel Jürgen/Jonte, Doppel zwei Hannes/Carsten und Doppel drei Sönke/Lukas.
Doppel eins war gegen Groote/Spahn nur kurz gefordert, konnten sie doch die Fehleranfälligkeit des gegnerischen Sechsers für sich nutzen und im Ergebnis relativ ungefährdet 3:1 gewinnen.
Hannes und Carsten spielten gegen Ahmad/Kölsch besonders im ersten Satz gut mit, konnten diesen aber nach Führungen nicht eintüten und verloren in der Folge das Spiel 3:0.
Sönke und Lukas mussten es also gegen ein starkes Doppel drei der Gegner mit Frankenberg/Schiebel richten. Der erste Satz ging schnell 3:11 verloren, und im zweiten Satz beim Rückstand von 3:7 fragten sich beide, ob sie das Doppel spielen verlernt hatten. Das große Problem bleiben die Returns, bei denen die Arminen ein weiteres Mal sehr schlecht aussahen. Im offenen Spiel waren sie den Vogelsangern aber überlegen und konnten mit sicheren Topspins den Satz noch 11:7 mitnehmen. Das Schema aus Satz zwei sollte sich noch mehrfach wiederholen. Sönke und Lukas lagen jeden Satz hoch zurück, konnten aber irgendwie zurückkommen und 3:2 gewinnen. 2:1 aus den Doppeln – wichtig.

Am oberen Paarkreuz sahen wir uns gegen die Vogelsanger leicht favorisiert. Jonte wollte dem Nittakufluch nach extra Trainingseinheit mit dem Ball ein Ende setzen und auch Carsten wollte sich würdig aus dem oberen Paarkreuz (vorerst) verabschieden. Er macht zur Rückrunde Jungspund Jürgen Platz, damit dieser auch mal ins Schwitzen kommt.

In der ersten Runde startete Jonte mit einem Granatensatz gegen Linkshänder Groote (11:3), nur um die beiden Sätze danach mit vielen leichten (Rückschlag-)Fehlern zu verlieren. Nach Timeout konnte er sich den vierten Satz noch 13:11 sichern, musste sich aber letztlich 3:2 geschlagen geben. Parallel dazu spielte Carsten gegen Linkshänder Nr. 2 Frankenberg gut mit und gewann auch einen Satz, fand aber kein Mittel gegen den sicher die Bälle verteilenden Gegner und verlor das Spiel 3:1. In Runde zwei konnte Carsten mit starken Returns und Rückhandraketen seinem Gegner Groote mit 3:0 den Zahn ziehen. Jonte war scheinbar noch nicht bereit, den Nittakufluch zu brechen. Trotz guten Spiels verlor er auch gegen Frankenberg mit 3:1.

Also war die Mitte gefordert. Zwei Punkte von Jürgen waren eingeplant. Lukas ging in beide Spielen als Underdog und wollte nach dem knappen Doppelsieg auch im Einzel weiter attackieren. Jürgen setzte seine Dominanz in der Mitte mit zwei ungefährdeten 3:0-Siegen fort, wobei besonders gegen Ahmad viele schöne, lange Ballwechsel zustande kamen. Er beendet die Hinrunde standesgemäß und bleibt im mittleren Paarkreuz ungeschlagen – bärenstark. Lukas legte gegen Ahmad einen Bombenstart hin und führte schnell 2:0, bevor der Vogelsanger besser ins Spiel kam und auf 2:2 ausgleichen konnte. Im fünften Satz spielte Lukas aber wieder konzentriert und konnte das Spiel mit sicheren Rückhanderöffnungen und Vorhandtospins gewinnen. Gegen Kölsch startete er auch sehr stark und gewann den ersten Satz 11:6. Danach steigerte sich der Gegner aber zunehmend, was in einem vierten Satz kulminierte, in dem Kölsch gar keinen Fehler mehr zu machen schien. Obwohl Lukas gut mithielt, hatte Kölsch immer eine Antwort parat und gewann letztlich verdient 3:1. Trotzdem war das 3:1 in der Mitte ein Erfolg und brachte uns wieder auf Siegkurs.

Am unteren Paarkreuz planten wir im Optimalfall vier Punkte ein, waren Sönke und Hannes doch rein TTR-mäßig favorisiert. Beide wurden ihrer Rolle mit 3:0-Siegen gegen Sechser Spahn auch gerecht. Tim Schiebel machte sowohl Hannes als auch Sönke aber mehr Probleme. Hannes spielte gegen ihn den wohl kuriosesten Satz des Abends, in dem er eine 10:2 Führung erst verschenkte, 11:10 hinten lag, nur um dann 13:11 zu gewinnen. Am Ende reichte es aber knapp nicht und er musste sich in fünf Sätzen geschlagen geben. Auch Sönke kam gegen Schiebel ins Schwitzen und sah sich mehrfach Rückständen entgegen, die er aber in den entscheidenden Situationen zu drehen wusste. Er gewann 3:2. Das untere Paarkreuz spielte 3:1 und konnte das Schlussdoppel verhindern.

Am Ende steht ein 9:6-Erfolg, der unter dem Strich auch klar geht. Wegen unserer besonders in der Höhe unnötigen 9:1-Niederlage in Dellbrück müssen wir aber leider Dünnwald zur Herbstmeisterschaft gratulieren. Das gibt uns hoffentlich die nötige Wut im Bauch, um am ersten Rückrundenspieltag direkt ein Zeichen gegen sie zu setzen. Insgesamt bleibt trotzdem eine erfolgreiche Hinrunde mit 17:3 Punkten und nur -8 Spielen gegenüber dem Tabellenführer. Am wichtigsten war uns zur neuen Saison, mehr schöne und knappe Spiele zu haben, in denen jeder an sein Maximum gehen muss. Dieser Wunsch wurde uns definitiv erfüllt. Zur Rückrunde muss sich aber unser Doppelspiel verbessern, das nur bei 16:16 steht – für einen Aufstiegsaspiranten viel zu schlecht. Personell tauschen Jürgen (1728) und Carsten (1664) die Plätze, sodass der Klenkinator im neuen Jahr in der Mitte aufschlägt. Komplettiert wird das „neue“ mittlere Paarkreuz von Ironman Sönke (1584), der sich mit starken Leistungen an Lukas vorbeigeschoben hat.

Wir bedanken uns für den Support von Helmuth, Oli und Abebe, die nach dem Sieg der zweiten Mannschaft noch vorbeigeschaut haben, aber auch bei allen anderen, die uns im Laufe der Hinrunde unterstützt haben, sodass wir unsere Halle an der Annastraße eine „Festung“ (Wortlaut: Abebe) nennen können.

Text: Lukas Wrede

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Verfrühte Weihnachtswunder in der Annastraße: Die Jakobs gewinnen alle Spiele und Carsten verliert ein Doppel. Wir gewinnen mit 9:7 gegen Quettingen.

Die Arminia spielte mit Carsten, Jonte, Jürgen, Lukas, Sönke und Hannes, der spontan für den erkrankten Markus einsprang. In den Doppeln versuchten wir es diesmal mit den Jakobs, Carsten/Hannes und Lukas/Sönke. Quettingen hielt dagegen mit Jakubassa, Gans, Luu, Wiedemann, Wilken und Wosmiller. In den Doppeln mit Jakubassa/Luu, Gans/Wilken und Wiedemann/Wosmiller.

24.11.2023

SV Arminia Köln - DJK Quettingen II

Das Jakob/Jakob-Doppel zeigt, dass sie doch zusammen Doppel spielen und ließen Gans und Wilken keine Chance. Die beiden machten sehr viele Fehler auf Jürgens Unterschnitt und Jonte durfte ab und zu auch einen Ball angreifen. 3:0. 1:0.

Es sah ausnahmsweise mal danach aus, als könnten wir mit einer Führung aus den Doppeln starten.
Könnte, könnte, Fahrradkette.
Hannes und Carsten verlieren sehr knapp nach hoher Führung im 5. Satz 2:3. Erste Doppelniederlage für Carsten seit gefühlt 700 Jahren. Sehr ärgerlich, da er heute sein Spiel einfach nicht an den Tisch bekam, obwohl Hannes sehr stark gegen die lange Noppen/Anti-Kombo aufspielte.

Eigentlich immer gut, wenn man sich an Altmeister Carsten ein Vorbild nimmt, aber man sollte schon vorher ganz kurz schauen, was er denn getan hat, da Sönke und Lukas es den beiden nachmachen und 2:1 führen und dann einen Satz in der Verlängerung und den 5. Satz zu 9 verlieren. Schade. Dann liegen wir wohl doch wieder zurück. 1:2 nach den Doppeln.

Carsten durfte gegen den Ballonabwehrspieler Gans dran und tat sich zwischendurch etwas schwer, aber konnte dann recht sicher 3:1 gewinnen.
Jonte tat sich teilweise schwer gegen die starken Abwehrbälle von Jakubassa und verlor wieder seinen Standard-3.-Satz nach 2:0 Führung mit 11:2. Drehte dann aber wieder etwas auf und holte die erneute Führung für die Arminia.

Jürgen gewann recht deutlich mit 3:0 gegen Wiedemann, wohingegen Lukas sich schwertat gegen einen gut blockenden Luu, allerdings war Lukas Vorhand auch sehr wacklig und im 2. Satz wurden 7 Satzbälle zum 1:1 verspielt und trotz starkem anschließenden 3. Satz geht das Spiel 3:1 verloren. Nächstes enges Spiel was an die Quettinger geht.

4:3 für uns und jetzt sollten es hoffentlich die Kollegen Sönke und Hannes im unteren Paarkreuz richten.

Sönke startet gut in die Partie gegen Wosmiller. Gibt ein paar Satzbälle zum 2:0 weg, aber gewinnt den 3. Satz trotzdem recht sicher. Ich hab mir eigentlich keine Sorgen gemacht, dass da jetzt unser nächster Punkt kommt, aber Wosmiller spielt stärker auf ab dem Moment und Sönke denkt sich auch einfach, dass er so gar keinen Bock mehr hat den Ball zu treffen beim Vorhandtopspin und ein Luftloch nach dem anderen schlägt. 2:3. 4:4. Es wird knapp heute!

Hannes verliert den 2. Satz knapp, aber greift dann sehr stark an und variiert den Schnitt der Aufschläge gut, sodass er Wilken keine Chance mehr lässt.

Immerhin mit einer Führung in die zweite Einzelrunde.

Carsten tut sich sehr schwer gegen Jakubassa. Gestern war einfach nicht sein Tag und dafür brachte der Quettinger zu viel zurück. 3 knappe Sätze gehen verloren. 5:5.
Jonte hatte wenig Probleme mit dem unkonventionellen Spiel von Gans. Verspielte zwar fast eine 10:5-Führung im ersten Satz, aber spielte dann ansatzweise konzentriert durch und gewann 3:0.
Jürgen machte es ihm gleich und sein sicheres Abwehrspiel und die wenigen Probleme mit dem Anti ließen Luu verzweifeln. Auch 3:0.

7:5. Das Abschlussdoppel war gesichert, würde aber sehr unangenehm werden, daher wäre es allen Beteiligten (die für die Arminia sind) lieber, wenn zwei der letzten drei Einzel zu uns kämen.

Lukas tat sich schwer gegen Wiedemann. Gewann zwar den 3. Satz knapp und beide Seiten lieferten ein schön anzusehendes Spiel mit starken Angriffsrallys, aber es sollte wieder knapp nicht reichen für Lukas.
Sönke machte gleichzeitig kurzen Prozess und ist dann nach 2 Spielen auch mal aufgewacht. 6,6,6. 3:0. 8:6.
Hannes’ Einzel und das Abschlussdoppel Jakob/Jakob gegen Jakubassa/Luu fing ungefähr gleichzeitig an. Eins muss gewonnen werden.

Jakubassa fing rasant an und haute Jonte einfach mal mit seiner Noppe die ersten 5 Bälle um die Ohren. Die Jakobs kamen dann aber besser rein und verloren den ersten Satz knapp 10:12.
Hannes machte es besser und gewann 11:8.
Zweiter Satz. Jonte traf mehr Angriffsbälle, Luu hatte Probleme mit Jürgens Schnittwechseln. 11:6.
Hannes konnte leider ein paar Satzbälle nicht nutzen und verliert 15:17.

Beide Spiele 1:1.

Jürgen stellte seine Aufschläge um und spielte nur noch Rollaufschläge auf die Noppe, die Jonte dann sehr gut angreifen konnte. 2:1.
Hannes verlor währenddessen klar. 1:2.
Die Jakobs verspielen 2 Matchbälle und müssen in den 5. Satz. Sehr ärgerlich und gegen das unangenehm zu spielende Doppel kann immer ein Satz verloren gehen, wenn man kurz unkonzentriert ist.
Hannes gewinnt währenddessen 11:8. Beide Spiele im 5. Satz, allerdings hatten wir bisher 3/3 5. Sätze verloren.
Hannes setzte diesen Trend leider fort und verliert 11:6.

Alles liegt an den Jakobs, aber die beiden hatten zum Glück schon vor Hannes’ Niederlage einen starken 5. Satz gespielt und mit 11:5 den Sieg gesichert. 6 Punkte von den Jakobs, die beide zum Glück einen guten Tag erwischt hatten, da es leider bei anderen gestern nicht so gut lief, aber gar kein Problem, da es ja gereicht hat und nächstes Mal werden die beiden dann wieder durchgezogen!

9:7, aber 37:26 Sätzen. Ein sehr knapper Sieg, aber im Endeffekt daher vermutlich verdient.

Vielen Dank an die Gäste aus Quettingen, die genauso wie unsere zahlreichen Zuschauenden (die 4. Mannschaft, die zwischenzeitlich 8:0 gewonnen hatte, Cora, Herbert, Matthias, Wojtek und Frank), für eine sehr gute Stimmung in der Halle gesorgt haben, die dem packenden Spiel gerecht wurde.
Wir freuen uns auf das Rückspiel, wo uns reichlich Bier und ein Androball versprochen wurde. Jontes Traumauswärtsspiel!

Am Samstag geht es schon weiter mit dem Spitzenspiel gegen Vogelsang. Dort gibt es keine Duschen und Nittakuball.
Jontes Horrorauswärtsspiel!

Wir würden uns über jede Person freuen, die am Samstag Zeit hat, sich hoffentlich schönes Tischtennis anschaut und uns unterstützen kommt und nach hoffentlich erfolgreichem Spiel noch ein Bier am Büdchen trinkt und den Hinserienabschluss feiert.

Text: Jonte Jakob

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Zurück in der Spur ... 9:2 gegen TTC Pesch

Nach dem "gebrauchten" letzten Spieltag ging es ins Heimspiel gegen den TTC Pesch. Mit Carsten, Jürgen, Lukas, Markus, Hannes und ersatzgestärkt durch Helmuth sollte die Mannschaft wieder in die richtige Erfolgsspur gebracht werden. Sönke musst leider kurzfristig durch Verletzung absagen.

Schöne Lichtblicke: Cora stieg nach ihrem Zehbruch wieder ins Training ein und unterstützte die Mannschaft zusätzlich und Jürgen konnte seinen Doppelfluch beenden und auch im oberen Paarkreuz heute seine ersten Siege einfahren.

24.11.2023

SV Arminia Köln - TTC Pesch 9:2

Die Doppel starteten und Hannes/Carsten setzten direkt wieder ein Ausrufezeichen mit einem klaren ungefährdeten 3:0 Sieg gegen Vossloh/Put.
Jürgen fand im 8. Meisterschaftsspiel endlich einen Doppelpartner der ihn mit durchzieht. An der Seite von Helmuth gelang ihnen ein 3:1 Sieg gegen Frielinghaus/Bünnagel.
Lukas und Markus legten einen guten Start hin. Satz 1 für die Arminen. Danach wurde des Pescher Spitzendoppel Jäger/Avcioglu allerdings stärker und gewann die nächsten 3 Sätze. 2:1 für uns.

Carsten sorgte mit einem recht ungefährdeten 3:0 Sieg gegen Vossloh für den 3:1 Zwischenstand. Jetzt wurde es spannend.
Während Lukas 2 knappe Sätze gegen den unbequemen Frielinghaus verlor und somit mit dem Rücken zur Wand stand wurde an der Nebenplatte ebenfalls hart gefightet. Jürgen lieferte sich ein packendes Duell mit Jäger. Lange Ballwechsel dominierten das Spiel und 2 kleine taktische Änderungen ließen aus einem 1:2 Rückstand einen knappen 3:2 Sieg folgen. In der Halle kursierte das neue gepflegte Wort "Kampfschwein" für Jürgen's unermüdlichen Einsatz. Und Lukas machte es ihm nach. Trotz 0:2 Rückstand spielte er konzentriert und ruhig weiter. Übernahm etwas mehr die Spielführung durch mutige Angriffsschläge und platzierte Aufschläge. So fand er besser ins Spiel während Frielinghaus mehr Probleme bekam. 11:4, 11:5 für Lukas sorgten für den Entscheidungssatz. Hier ging es wieder hin und her. Doch Lukas behielt die Nerven und bestätigte mit dem 11:9 seine aufsteigende Form. Stark! Und 2 wichtige Siege. Statt evtl. 3:3 jetzt 5:1 für uns.

So konnten Markus, Hannes und Helmuth mit etwas weniger Druck in die nächsten Einzel gehen. Markus zeigte sich am Ende jeden Satzes stabil gegen das unangenehme Spiel Avcioglu's. Rückstände wurden aufgeholt und am Ende stand ein 3:0 Sieg zu buche was allerdings klarer aussieht als es war. Trotzdem eine sehr gute Leistung von Markus. 6:1

Hannes, aktuell in bestechender Form, zeigte dies auch im 1. Satz. Danach ließ er Put allerdings immer öfter aufgrund fehlender zwingender Schläge ins Spiel kommen. Ein ums andere mal zeigte der Pescher seine großartige Vorhand aufblitzen. Nach dem zwischenzeitlichen 1:1 Satzausgleich schaffte es Hannes dann aber dennoch durch aggressivere Spielweise und Schnittwechseln einen fast ungefährdeten Sieg einzufahren. 7:1

Danach durfte auch endlich "Duracell" Helmuth an die Platte. Und obwohl er gerne viel und lange spielt wurde es ein 3-Satz-Sieg gegen Bünnagel. Nicht unbedingt zu erwarten. Dieser fand aber selten zu seinem Spiel und Helmuth zeigte eine konzentrierte Leistung ohne Schwächen. 8:1

Gegen Pesch's Nummer 1 startete Carsten furios mit 11:6. Jäger war allerdings überhaupt noch nicht da. Das änderte sich danach aber. Besser platzierte Aufschläge und ein knapper 2. Satz zugunsten von Jäger drehten das Spielgeschen ein wenig. Gerade im 3. Satz konnte Carsten die geänderten starken Aufschläge noch nicht unter Kontrolle bekommen. Dazu fand der Pescher immer öfter zu seinen platzierten aber recht drucklosen Vorhandbällen die Carsten ein ums andere mal von der Platte wegtrieben. Satz 3 und 4 gingen dann auch, wenn auch nur knapp an den Pescher Spitzenspieler. War mehr drin aber der Sieg geht in Ordnung. 8:2

So verblieb es Jürgen für den Siegpunkt zu sorgen. Er blieb auch in seinem 3. Spiel heute ungeschlagen. Vossloh schaffte es zwar öfters seine bärenstarke Vorhand einzusetzen konnte sich aber nicht entscheidend absetzen und Jürgen variierte dann wieder mit Schnittwechseln. Damit hatte der Pescher dann seine Probleme. Nur im 2. Satz konnte Vossloh sein Spiel durchbringen. Danach übernahm aber Jürgen wieder die Kontrolle und sorgte mit 11:3 und 11:6 für den verdienten Sieg.

Beim abschließenden Bier wurde noch ein wenig philosopiert und das Dreier-Gespann Lukas, Markus und Carsten schaute noch im Brauhaus für 2-5 Bier vorbei.

Vielen Dank an Helmuth für sein einspringen. Sowie Herbert, Cora und Frank Dinslaken für die Unterstützung in der Halle.

Jetzt stehen am 30.11. im Heimspiel gegen Quettingen und am 02.12. im Auswärtsspiel bei Spitzenreiter Vogelsang noch 2 schwere Spiele an.

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Arminia-Trio überrascht erneut gegen BOL Team

20.11.2023

SV Arminia Köln - TTC BW Lechenich 4:2

Eine weitere Überraschung gelang dem Arminen-Trio Jürgen, Hannes und Carsten im Pokal-Viertelfinale gegen die höher eingestuften Spieler des TC BW Lechenich. Die Bezirksoberliga-Spieler kamen in Bestbesetzung an. Müller (1766), Gilli (1719) und Henninger (1574) wiesen insgesamt 155 Punkte mehr auf. Und doch ... kämpfen lohnt sich oftmals. So auch hier.

Mit einer Top-Mannschaftsleistung drehten wir das Spiel nach dem knappen 0:2 Rückstand. Carsten verlor gegen Gilli mit 2:3 Sätzen. Der Lechenicher war ständig spielführend und hätte eingentlich 3:0 gewinnen müssen. Carsten lief in jedem Satz eine 3 oder 4-Punkte-Rückstand hinterher. Kämpfte sich aber heran und luchste so dem Lechenicher 2 Sätze ab. Im 5. Satz gelang das am Ende allerdings nicht mehr. Ein 1:6 Rückstand war dann doch zuviel des guten.

Hannes musst gegen den über 200 Punkte höher eingestuften Müller ran. Und er spielte famos auf. Leider belohnte er sich nicht und vergab im 4. Satz 3 Matchbälle. Im 5. Satz zog Müller dann zu weit davon. Schade. Tolles Spiel von Hannes.

Jürgen hatte sich an drei aufgestellt um nicht gegen "Angstgegner" Müller ranzumüssen und erhoffte sich ein wenig Schonung seines Knie's. Doch er sollte sich täuschen. Henninger holte ein ums andere mal seine energische Vorhand raus und hatte relativ wenig Probleme mit Jürgen's Schnittwechsel. So ging es in den 5. Satz wo die Punkte hin und her wechselten. Mit ein wenig Glück und tollen langen Ballwechseln holte er sich den 5. Satz mit 13:11, bei dem er zwei Matchbälle abwehrte. Ganz wichtiger Punkt um noch eine Chance im Mannschaftskampf zu haben. Nur noch 1:2.

Aufgrund der Knieprobleme schonte sich Jürgen im Doppel und ließ Hannes und Carsten ran. Das war eine gute Entscheidung, denn die beiden Arminen spielten gegen Müller und Gilli furios auf. Ein ums andere mal sorgten starke Angriffsparaden von Hannes und Carsten für Frust auf Lechenicher Seite. Ein klares 3:0 mit 7,9,3 brachte uns zum 2:2 Zwischenstand.

Danach war ein wenig der Bann gebrochen und die Lechenicher Gäste etwas konsterniert. Gilli kam nach gewonnenen ersten Satz mit Jürgen's variablen Schnittwechseln überhaupt nicht mehr klar. Jürgen siegt 3:1.

Und auch Carsten spielte Müller 2 Sätze lang an die Wand der allerdings heute nicht seinen besten Tag hatte. Den 3. Satz holte sich Müller mit 13:11 und das Spiel schien ein wenig zu kippen. Doch Carsten brachte den 4. Satz noch knapp mit 11:9 nach Hause und wir durften einen 4:2 Sieg bejubeln. Pokal-Final-Four erreicht. Wer hätte das gedacht!

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1. Niederlage im 30. Spiel – Sch… Nittaku-Ball

Da hat es auch mal wieder die 1. Mannschaft der Arminia erwischt, und dann auch ordentlich mit einer 1:9-Klatsche in Dellbrück. Nach 29 Spielen ohne Niederlage mussten wir erfahren, wie es ist, zu verlieren: nicht schön.

Wir spielten mit Jonte, Jürgen, Lukas, Markus, Sönke und Oliver, also ohne Carsten, Cora und Hannes. Dellbrück spielte mit Döpelheuer (1658), Peters (1619), Theelen (1552), Creutzburg (1587), Bachmann (1539) und Rosenthal (1610). Wenn man das zusammenrechnet, sollte es ein ausgeglichenes Spiel werden. Wurde es aber nicht. Jonte und Lukas hatten als Doppel 1 keine Chance, ebenso erging es Jürgen und Markus als Doppel 2. Nur Oliver und Sönke sind bis in den 5. Satz gekommen, vielleicht sollten Linkshänder immer zusammen spielen.

17.11.2023

TV Dellbrück IV - SV Arminia Köln 9:1

Einzelkritiken:

Jonte (Schulnote: 5, TTR-Veränderung: -23): „Sch… Nittaku-Ball“, dieses Zitat von Jonte zieht sich durch alle Spiele im Rechtsrheinischen. Die Vereine dort haben anscheinend alle einen guten Liefervertrag mit Nittaku verhandelt. Mit dem Andro-Ball ist Jonte noch ungeschlagen, mit dem teuren Nittaku-Ball steht er hoch negativ. Vielleicht sollten wir mal gelegentlich damit trainieren. Nach einem wie fast immer mäßigen Doppelauftritt durfte Jonte als einziger 2 Einzel verlieren, und das ist ihm gegen die beiden deutlich schwächer eingestuften jungen Gegner aus Dellbrück ganz gut gelungen. Er hat zwar jeweils den 3. Satz nach hohen Satzniederlagen gewonnen, aber hat nur selten sein tolles Angriffsspiel gezeigt.

Jürgen (Schulnote: 5, TTR-Veränderung: -11): Im Doppel liegen die Stärken des offiziellen Gummibärchenbeauftragten in dieser Saison im Ballholen und Zählen: alle 6 Doppel in unterschiedlicher Konstellation verloren. Im Einzel 11:8 im 5. Satz verloren, da war was drin. Am Ende war er froh, dass das 2. Einzel nach der Niederlage von Jonte nicht mehr gespielt werden musste.

Lukas (Schulnote: 2, TTR-Veränderung: +9): Ein Lichtblick am Horizont (nicht nur was die Memes und den Musikgeschmack angeht), Lukas spielte ein mäßiges Doppel mit Jonte, dafür sehr stark im Einzel gegen Creutzburg. Mannschaftsintern gibt es das geflügelte Wort ‚den Lukas machen‘, was bedeutet, dass man schlecht gelaunt schlecht Tischtennis spielt. Insofern gab es heute 6 Lukasse, 5 haben so gespielt und einer heißt so.

Markus (Schulnote: 3, TTR-Veränderung: -8): Unser Bierkapitän hat versucht, mit gutem Tischtennis das Doppel mit Jürgen zu gewinnen, leider erfolglos. Im Einzel hatte er es mit dem Materialspieler Theelen zu tun, nicht unbedingt seine Stärke, deshalb leider in 3 knappen Sätzen verloren. Markus hat auch nach dem Spiel angekündigt, dass er als Kapitän andere Saiten aufziehen wird: Schleimen statt Schleifen, Loben statt Toben, Liebe statt Hiebe. Von Sado-Maso zu Prince Charming. Könnte helfen.

Sönke (Schulnote: 4, TTR-Veränderung: -7): Unser Fahrer (sein Tesla wird nur liebevoll ‚Toaster‘ genannt) hat im Linkshänder-Doppel alles gegeben, es reichte aber knapp nicht. Im Einzel kam er gegen Rosenthal nicht richtig in sein Spiel und hat auch in 3 knappen Sätzen verloren. Vielleicht auch deshalb wurde er von den Dellbrückern als sehr sympathisch bezeichnet. Berechtigterweise merkte Sönke an, dass wir anderen uns mal überlegen sollten, warum das keiner zu uns sagt.

Oliver (Schulnote 3, TTR-Veränderung: -5): Er war beim 8:8 gegen Wahn-Grengel noch mit 3 Siegen der Match- (bzw. Point-) Winner, heute hat er leider knapp das Doppel verloren und auch im Einzel war er nah dran an der Überraschung gegen Bachmann.

Insgesamt war es bei fast allen ein gebrauchter Abend, irgendwann musste das ja mal passieren. Vielleicht war es der Ball, vielleicht fehlte die fachkundige und mentale Unterstützung von Carsten, vielleicht war es die Unterhopfung, vielleicht mangelnde Erholung nach dem anstrengenden Pokalspiel am Vortag. Die Analysen laufen noch.

Weiter geht es am nächsten Freitag (24.11.) mit einem Heimspiel gegen Pesch und am darauffolgenden Donnerstag (30.11.) zu Hause gegen Quettingen. Da gibt es die Möglichkeit, es besser zu machen, schlechter geht auch kaum.

Text: Jürgen Jakob

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Wer macht heute den Lukas? Was bringt Jürgen zum Naschen mit? Und warum liegt hier eigentlich Stroh?

Zumindestens die ersten beiden Fragen konnten wir am Samstag ab 19:00 Uhr bei Spinfactory 3 klären. Die dritte ist bekannt aus der Erwachsenenfilmbranche und wird hier nicht weiter verfolgt. Aber zum Spiel...

Nachdem Onkel Markus den Großteil der Truppe mit dem Fahrrad eingesammelt und zur Halle geführt hat, trudelten nach und nach auch die Senioren ein. Erster Dämpfer: Carsten war nicht bei 100% (Erkältung), wollte aber alles versuchen was ging. Die Halle war sehr modern allerdings von der Atmosphäre her wie im Stadion bei der TSG Hoffenheim (ziemlich groß und komplett leer).

04.11.2023

DJK spinfactory Köln III - SV Arminia Köln 2:9

Von der Aufstellung her waren wir klarer Favorit. Erstaunlicherweise ist unsere große Schwäche aber das Doppel und so ging es dann auch wieder los.

Jürgen und Jonte verlieren direkt und auch zeitlich recht schnell gegen das Spitzendoppel von Spinfactory. An dieser Stelle schon mal ein Spoiler: Einer von beiden sollte an diesem Tag den Lukas machen. Intern wird dieser Fachterminus dann benutzt, wenn jemand (fast) keinen Punkt zum Sieg beisteuern kann. Unser eigenes Spitzendoppel konnte sich so grade im fünften Satz durchsetzen wobei mit der Leistung auch absolut kein Schönheitswettbewerb gewonnen werden kann. Egal, Punkt war eingetütet. Das einzige, wirklich überzeugende Doppel war das dritte. Glatt und trocken wurden die Gegner von der Platte rasiert. Somit ergab sich eine 2:1 Führung.

In den Einzeln war es nur im oberen Paarkreuz knapp. Als erstes kam Jonte zum Zug. So richtig Elan entwickelt er allerdings nicht. Trotz Liegestützen in der Satzpause kam außer eines massiven Bizeps nichts weiter für die Arminia rum und es stand 2:2. Die nächsten fünf Einzel sind alle klar und nur Carsten gibt noch einen Satz ab. Nach der ersten Einzelrunde also schon 7:2 aus unserer Sicht. An dieser Stelle wichtig zu erwähnen, dass Jürgen endlich wieder seiner Verpflichtung nachkommt und saure Gummis zur Verpflegung mitbringt. Beim einzigen Nichtsieg dieses Jahr hatte er uns leider im Stich gelassen (P.S.: niemand hat Bock auf Haferkekse).

Spannend wurde es nochmal im oberen Paarkreuz. Niemand hatte damit so richtig gerechnet. Vor allem Kapitän Markus saß schon mit gefühltem Bier in der Hand und ausgezogenen Schuhen sichtlich entspannt auf der Bank. Für Spannung sollte eigentlich nur noch der Geruch seiner Füße sorgen. Es kam aber anders. Carsten ging über die volle Distanz und gewinnt im fünften Satz zu 12.  Drei Sätze hätten zum freibrennen der Atemwege wohl nicht gereicht. Jonte geht ebenfalls über fünf Sätze und kommt auch dabei wieder nicht aus dem Quark. Er kann sich aber retten und somit den offiziellen Lukas grade noch so verhindern. Immerhin...

Mit dem Sieg stehen wir wieder da wo wir hingehören, ganz oben nämlich! Das Ziel Aufstieg bleibt realistisch und war an diesem Tag auch nicht wirklich gefährdet. Der Traum lebt. Amen!

Text: Sönke

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Wahn-sinns Spiel gegen starke Grengeler

Vor dem Heimspiel am Freitagabend war die tabellarische Ausgangslage klar. Wir noch ungeschlagen gegen einen Gegner, der mit 5:5 Punkten im Mittelfeld der Tabelle unterwegs ist. Dass diese Gegnermannschaft, wenn sie auch nur ansatzweise in Topbesetzung spielt, kaum zu schlagen ist, sollte sich aber noch früh genug zeigen.

Wahn-Grengel reiste mit Weber, Weber, Reiss, Weber, Özcan, Demirbag an. Wir hielten dagegegen mit Carsten, Jürgen, Lukas, Markus, Sönke und Oli. Erwähnt sein soll neben der Aufstellung noch, dass der Noppenquotient der Gegner mit 4/6 enorm hoch war. Eine Noppenphobie wäre also tödlich.

27.10.2023

SV Arminia Köln - TTF Wahn-Grengel 8:8

In den Doppeln erwischten wir – wie so oft – keinen guten Start. Sönke und Lukas agierten im Spitzendoppel gegen 3 und 4 der Gegner noch etwas lethargisch und ließen ein wenig das Selbstvertrauen vermissen, dass sie zu so vielen guten Leistungen trug. 0:3. Markus und Jürgen gaben alles, mussten sich einem bärenstarken Weber-Doppel aber 1:3 geschlagen geben. Dafür punkteten Carsten und Oli im Doppel 3 souverän gegen 5 und 6 der Gegner. 1:2 nach den Doppeln. Das muss besser werden. Wir hatten das Gefühl, dass das Spiel heute auch ganz schnell verloren gehen kann.

Am oberen Paarkreuz wurden Jürgen und Carsten von Einser Fabian Weber (1796) die Grenzen aufgezeigt. Gegen Jürgen gewann er einen Satz zu null und gegen Carsten zu eins und brachte beide Spiele ungefährdet 3:0 über die Bühne. Gegen Tobias Weber, der zwar nach langer Inaktivität mit „nur“ 1676 Punkten anreiste (aber vor dieser Pause in der Landesliga auch bei 1800 stand), sollte etwas mehr drin sein. Carsten konnte ihn mit seiner ganzen Klasse, platziertem und sicheren Spiel, knapp 3:1 niederringen. Jürgen gewann den ersten Satz nach tollem Comeback 12:10, blieb danach aber chancenlos. Er machte heute mit 0 Punkten aus drei Spielen „den Lukas“ und freut sich im nächsten Spiel wieder auf die Gegner in der Mitte.

Am mittleren Paarkreuz mussten Markus und Lukas zwar gegen die etatmäßige Nummer 5 und 6 der Gegner antreten, welche aber mit 1682 und 1626 Punkten anreisten und damit favorisiert gegen die Arminen waren. Das allein zeigt schon, was für eine Wahnsinnsmannschaft Wahn-Grengel in ansatzweiser Bestbesetzung ist.
Lukas startete gegen Christoph Weber, den dritten aus dem Weber Clan. In einem offenen Spiel mit schönen Offensivbällen konnte er sich dank dreier Satzsiege in der Verlängerung und dem nötigen Spielglück 3:1 durchsetzen. Markus spielte an der anderen Platte gegen Linkshänder und kurze Noppe Boris Reiss gut mit, ihm fehlte in den entscheidenden Momenten aber ein wenig die Durchschlagskraft und die Kantenbälle, die sein Gegner mehrfach anbringen konnte. Damit musste er sich 1:3 geschlagen geben. In der zweiten Runde ging es Lukas gegen Reiss ähnlich, in den entscheidenden Momenten fehlten 5% und das zitierte Spielglück, was ihm im ersten Spiel noch hold war. 1:3. Markus gegen Christoph Weber war ein Spiel des Willens, in dem Markus mit einem starken Comeback und ein bisschen Ballonabwehr einen 1:2 Rückstand noch in ein 3:2 drehen konnte.

Die Entscheidung zwischen Sieg, Unentschieden und Niederlage fiel heute am unteren Paarkreuz, wo die Gegner Demirbag als Ersatzmann mit 1087 Punkten und Özcan (1574), der bisher in der Mitte eine starke Bilanz von 6:2 erspielt hatte, aufboten. Sönke schoss in gewohnt sicherer Manier beide Gegner so von der Platte, dass man sich nicht mal sicher sein konnte, wer von ihnen die 500 Punkte mehr hatte. Beeindruckende Leistung und eine klare Steigerung zur Leistung im ersten Doppel. Auch Oli konnte gegen Demirbag 3:0 gewinnen. In das Spiel gegen Özcan ging er dennoch als Außenseiter. Und konnte in dieser Rolle seinen Gegner zunächst komplett überrumpeln. Mit seinem unorthodoxen Spiel und starken Rückhand-Pressbällen gewann er den ersten Satz 11:4 und führte im zweiten Satz bereits 9:3, bevor sein Gegner sich ein bisschen besser einstellte und noch einmal auf 9:8 herankam. Oli machte den Satz aber mit 11:8 zu, bevor der dritte Satz an den Gegner ging. In Satz vier war alles offen, aber mit ganz viel Kampfgeist und starken Bällen konnte Oli sich diesen 12:10 und das Spiel 3:1 sichern. Ganz klare Matchwinnerperformance von unserem Ersatzmann.

Damit ging es mit einer 8:7 Führung ins Schlussdoppel. Sönke/Lukas gegen den Weberclan. Im ersten Satz sah das auch aus, als wäre für die Arminen etwas möglich. Den zwei Noppen flog ein Topspin nach dem anderen vom Sönkinator um die Ohren. Aber schon Mitte des ersten Satzes stellten sich die Gegner langsam auf das Spiel ein, sodass dieser nur noch gerade so 12:10 nach Hause gebracht werden konnte. In den Sätzen danach blieben Sönke und Lukas aber anhand der Klasse der Gegner mehr oder minder chancenlos und mussten ihnen zum verdienten 3:1 Sieg gratulieren.

Unentschieden, 8:8. Gegen einen Gegner solcher Klasse und ohne unseren besten Spieler sicherlich ein Achtungserfolg. Sollte Wahn-Grengel häufiger so auftreten, dann werden sie nicht mehr viele Punkte abgeben. Wir freuen uns aufs Rückspiel, auch weil die Gegner immer fair und sympathisch waren und die Einladung auf ein paar Kaltgetränke nach dem Spiel dankend annahmen.

Vielen Dank an unsere Ersatzverstärkung Oli, der uns mit 3 Punkten aus 3 Spielen das Unentschieden erkämpft hat und auch für die gute Stimmung und Unterstützung von den Rängen an Cora, Micha, Klaus, Herbert und Kai.

Text: Lukas

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Immer noch ungeschlagen!

Samstag Abends ein Spiel und dann noch in Bärbroich ist schon hart! Dachten sich auch Jonte und Markus und hatten den Freitagabend ausnahmsweise keine Kneipe in den Ruin getrieben.
Gute Vorzeichen also für den nächsten Härtetest gegen das sehr junge und motivierte Team aus dem Bergischen.

Es wurde das erwartet spannende Spiel gegen den TTC Bärbroich III.

21.10.2023

TTC Bärbroich III - SV Arminia Köln 6 : 9

Die Doppel fingen ausnahmsweise auch schon mal gut an. Sowohl Jonte und Sönke an 1, als auch Carsten und Hannes an Doppel 2 hatten wenig Mühe und gewannen locker 3:0. Jürgen und Markus dagegen hatten mit dem Angriffsspiel der beiden Teenies ihre Mühe und verloren, wenn auch knapp das Doppel 3.

Vorne dann der Schock. Sowohl Jonte als auch Carsten konnten in hochkarätigen Spielen die Gegner nicht in schach halten und auch Markus, der sichtlich unterhopft wirkte, verlor sein Spiel. Jürgen hatte mit dem extrem starken und erst 14-jährigen Vogl seine Mühe, konnte sich aber durchsetzen. Hannes an 6 kam im ersten Spiel nicht richtig rein und schon stand es 3:5.

Der Sönkinator leitete dann aber die Wende ein und gewann das wichtige letzte Spiel der ersten Einzelrunde im 5. Satz. Dann folgten drei etwas nervenschonendere Spiele von Jonte, Carsten und Jürgen und die Wende war geschafft. Markus spielte gegen den Youngstar aus Bärbroich ein gutes Spiel und hatte seine Chancen. Teilweise kamen auf seine Topspins jedoch Zauberbälle des Bärbroichers zurück, sodass es trotz gutem Spiel nicht reichte.

Hinten ließ Sönke dann aber im zweiten Spiel nichts anbrennen und Hannes lieferte sich an sehr ansehnliches Match auf Augenhöhe im Entscheidungsspiel (das Abschlussdoppel war schon verloren). Aber Hannes griff mutig weiter an und konnte auch Dank eines richtig eingesetzten Timeouts das Spiel gewinnen. 9:6!

So eng war es diese Saison noch nicht, aber es hat mega Spaß gemacht gegen extrem sympathische Gastgeber die uns auch noch gebührend verabschiedet haben.

Text: Markus

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Überraschung im Pokal – Arminia gewinnt in Mülheim 4:3

Am kalten Dienstagabend ging es im Achtelfinale des Bezirkspokals für die Arminen nach Mülheim, also zu den Jungs, mit denen Jürgen ein paar Wochen vorher das Sommerteamcupfinale in Saarbrücken gespielt hat, und eben auch an den Ort, wo die meisten von uns schon Andro-Cups gespielt haben.
Wir traten an mit Jürgen (1704), Hannes (1542) und Carsten (1645).

Mülheim schonte Joey Müller (1684) im Einzel und spielte mit Manuel Lesser (1780), Süleyman Yilmaz (1640) und Achim Wick (1650).
Damit waren wir ausnahmsweise seit längerer Zeit mal nicht favorisiert, auch mal wieder ein interessantes Gefühl.
Die ersten beiden Einzel waren deutlich enger als es die Papierform erwarten ließ. Hannes spielte sehr stark gegen Manuel und es war sogar mehr drin als nur ein Satzgewinn. Jürgen hatte so seine Mühe mit Süleyman, der vor einer langwierigen Verletzung deutlich über 1700 Punkte hatte, und gewann mit 3:1.
Erwartbar stand es dann 1:1.
Danach spielte Carsten gegen Achim und zeitgleich auch vorgezogen Jürgen gegen Manuel. Carsten gewann verdient 3:0. Das im Nachhinein mitentscheidende Spiel fand zwischen Manuel und Jürgen statt. Jürgen hat eine 6:1-Bilanz gegen Manuel, nur bei der Bezirksmeisterschaft am Sonntag konnte Manuel gewinnen. Es war dieses Mal ein sehr enges Spiel mit knappen Satzergebnissen, insbesondere hatte Manuel im 4. Satz, nach 9:4 Führung von Jürgen, mehrere Matchbälle, die Jürgen sehr glücklich entsprechend des Begrüßungsspruches mit Netz- und Kantenbällen abwehrte. 16:14 für Jürgen. Auch der 5. Satz ging zu 9 an Jürgen.
Überraschender Zwischenstand: 3:1.

Im Doppel spielten Hannes und Carsten, die sich am Sonntag bei den Bezirksmeisterschaften bis ins Doppel-Halbfinale gekämpft und dort nur sehr knapp gegen die JJ‘s verloren haben. Sie spielten richtig stark gegen das eingespielte Doppel Manuel/Joey, aber sie konnten nur den 3. Satz gewinnen.
3:2, ein Sieg musste noch her in den beiden verbleibenden Spielen.

Carsten spielte gegen Süleyman, gegen den er am Sonntag noch verloren hatte. Zeitgleich spielte Hannes gegen den deutlich stärker eingestuften Achim. Carsten hatte aber gelernt aus der Niederlage und ließ Süleyman mit kurzen Bällen nicht so leicht in den Angriff kommen. In 3 knappen Sätzen holte er den 4. Punkt, allerdings zählte das Spiel von Hannes zuerst, so dass dieses sehr enge Spiel auch noch zu Ende gespielt werden musste. Und Hannes glänzte mit starken Unterschnittbällen und schönen Vorhand-Topspins. Im 2. Satz gab er eine hohe Führung weg und im 5. Satz in der Verlängerung gab es Matchbälle auf beiden Seiten mit dem 16:14 für Achim. Sehr stark gespielt von Hannes, schade das er sich nicht belohnt hat.
Endstand: 4:3 für Arminia. Es war sicherlich keine Sensation, aber doch eine Überraschung, dass wir die favorisierten Mülheimer besiegt haben. Die trösteten sich mit Kaltgetränken in der ab 22 Uhr dunklen Halle, zeigten sich aber auch dabei uns gegenüber sehr gönnerhaft. Im November geht es dann weiter mit dem Viertelfinale, bei einem Sieg wären wir dann schon qualifiziert für das Final4 am 17.12. Die ebenfalls gemeldete 2. Pokalmannschaft mit Jonte, Lukas, Markus und Sönke wartet immer noch auf eine Rückmeldung aus Aggertal, vermutlich werden sie kampflos eine Runde weiter kommen.

Text: Jürgen

Arminia I nach 9:3-Sieg gegen Nippes Tabellenführer

Nach 2 gewonnenen Spielen stand am Freitag das Spiel gegen die TFG Nippes II an. Bis Dienstag war es das Spitzenspiel 1. gegen 2., dann verloren die Nippeser aber gegen Vogelsang, so dass jetzt nur noch der 2. gegen den 3. gespielt hat.

Nippes trat an mit: Jakob Sandfort (1629), Tobias Nickl (1594), Klaas Schröder (1592), Sarah Hafner (1544), Daniel Klingberg (1553) und Alexander Elfgen (1525).
Arminia spielte mit: Carsten(1655), Jonte (1722), Jürgen (1702), Lukas (1566), Markus (1551) und Cora (1548). Sie war besonders motiviert, da sie nach einigen Jahren in Nippes erst im Sommer zu uns gewechselt ist.

29.09.2023

SV Arminia Köln - TFG Nippes II 9 : 3

In den Doppeln mussten wir wieder etwas experimentieren, weil ohne Sönke unser gesetztes Doppel 1 mit Lukas nicht antreten konnte. Mit Jonte/Carsten, Cora/Jürgen und Markus/Lukas schafften wir wie im 1. Spiel wieder nur einen Sieg, wobei wir über die Leistung der Nummer 3 der Arminia im Doppel den Mantel des Schweigens werfen. Warum trainieren wir relativ viel Doppel und es kommt nur so wenig dabei herum? Wir brauchen einen Trainer und Mental-Coach.

In den Einzeln trat unsere Nummer 1 Carsten genau so auf und gewann seine beiden Einzel gewohnt sicher mit 3:1. Jonte dagegen hatte deutlich mehr Probleme gegen dieselben Gegner und lag gegen beide zurück und hat auch eher sehr knapp gewonnen. Dieses Mal war also nicht Jonte zu stark für die Liga, sondern eher Jürgen, der seine beiden Einzel sehr sicher 3:0 gewann. Lukas verlor als einziger ein Einzel gegen einen stark blockenden Schröder. Sowohl Markus als auch Cora drehten ihre Spiele nach Rückständen und bewiesen, dass wir unten sehr stark aufgestellt sind.

Insgesamt war es ein überraschend deutlicher Sieg nach wieder einmal schwachem Einstieg in den Doppeln. Mindestens die Einzel von Jonte gegen Sandfort und von Markus gegen Elfgen hätten auch anders ausgehen können und der Abend hätte einen ganz anderen Verlauf nehmen können. So konnte das selbst ernannte ‚schönste Team der Liga‘ aus Nippes frühzeitig beweisen, wo die eigentliche Stärke liegt, nämlich in der dritten Halbzeit. Nach gemeinsamen Kaltgetränken in der Halle kam die ganze Mannschaft von Nippes samt Anhang noch mit ins Brauhaus und wir verbrachten mit den von Carsten finanzierten Häppchen noch eine nette Zeit dort. Vielen Dank dafür.

Vielen Dank für die Unterstützung von Michael, Helmuth und Hannes, die während des Spiels immer wieder lautstark anfeuerten oder Tipps gaben.

Aufgrund der Herbstferien genießen wir den Blick auf die Tabelle für mindestens 3 Wochen von oben. Carsten hat mal nachgerechnet, dass wir saisonübergreifend seit 28 Spielen in der Meisterschaft ungeschlagen sind, das kann gerne so weiter gehen. Das nächste Spiel ist am 21.10. in Bärbroich.

Text: Jürgen Jakob

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9:2 Auswärtssieg in Ommerborn Sand

Am Donnerstagabend ging es zu unserem ersten Auswärtsspiel dieser Saison nach Ommerborn. Dieses sollten wir recht klar mit 9:2 gewinnen, allerdings gingen drei von vier 5. Sätze an uns, daher hätte es auch ein wenig enger werden können.

Wir traten mit Carsten Klenke (1652), Jonte Jakob (1727), Lukas Wrede (1565), Cora Pfafferott (1544), Sönke Runge (1577) und Hannes Logemann (1534) an.
Ommerborn Sand kam mit Calvin Bongard (1735), Oliver Bongard (1630), Reimund Hartinger (1481), Stefan Schmidt (1407), Christoph Borutta (1388) und Michael Löhr (1369).

Auf dem Papier waren wir in jedem Spiel, außer den beiden gegen den Einser, favorisiert, was nichts heißen muss, aber jede*r Spieler*in sollte der Favoritenrolle gerecht werden.

21.09.2023

DJK SSV Ommerborn Sand - SV Arminia Köln 2 : 9

Zuerst ging es natürlich mit den Doppeln los und da wir diesmal unser fantastisches Doppel 1 dabei hatten, welches (zumindest von Ego her) auch bei den deutschen Meisterschaften mitspielen könnte, konnten wir, gefühlt zum ersten Mal, alle 3 Doppel gewinnen. Carsten und Jonte taten sich gegen Calvin und Reimund etwas schwer, aber im 5. Satz holte Carsten dann sehr oft seine Rückhand raus und wir konnten das Spiel gewinnen. Die anderen beiden Doppel gewannen recht ungefährdet 3:1.

Nun ging es für Jonte gegen Calvin, der auch schon über 1800 Punkte hatte und länger in der Verbands- und Landesliga gespielt hat dran. In den ersten beiden Sätzen hatte Jonte noch viele Probleme mit den Aufschlägen, daher gingen diese beiden knapp verloren. Mit 2 sehr starken Sätzen und deutlich besseren Rückschlägen kämpfte er sich in den 5. Satz, wo dann leider aber gar nichts mehr ging.

Carsten ging genauso schnell 2:0 in den Rückstand, wehrte dann aber im 3. Satz unzählige Matchbälle ab, drehte im 4. Satz ein 3:7 und machte es im 5. Satz dann besser als Jonte und gewann 11:9. Sehr starken Kampfgeist gezeigt, auch wenn er von sich selbst behauptete nie das Gefühl zu haben, dass er dieses Spiel gewinnen könnte. Glückwunsch!

Anschließend durfte Cora gegen Reimund und Lukas gegen Stefan spielen.
Bei Cora gab es zwei sehr umkämpfte Sätze wonach es 1:1 stand, allerdings verletzte sich Reimund leider bei einem Abwehrball im 3. Satz bei Führung von Cora und musste verletzt aufgeben.
Lukas tat sich gegen Stefan sehr schwer und streute teilweise viele leichte Eröffnungsfehler ein, aber Stefan spielte auch viele starke Blockbälle. Eigentlich hätte Lukas den 4. Satz schon zumachen müssen, aber hat das Spiel dann so gerade im 5. Satz zu 9 mitgenommen. Somit ist Lukas auch (zur Freude aller Anwesenden, besonders derer, die noch mit ihm zurückfahren mussten ;) ) mit einem Einzelsieg in die Saison gestartet. 6:1 für uns!

Hannes und Sönke konnten danach ihre gute Form momentan bestätigen und ließen nie wirklich etwas anbrennen.
Hannes spielte gegen Christoph und bis auf ein paar Unkonzentriertheiten im 3. Satz, gewann er das Spiel sicher 3:1.
Sönke hatte keine Probleme mit dem Anti von Michael und zog wie gewohnt seine Vorhand in alle Ecken des Tisches und gewann zu 6, 5, 7. 8:1 für uns also fehlte nur noch ein Punkt.

Carsten durfte gegen Calvin spielen, aber kam dort mit dessen Tempo leider nicht ganz mit. Den 2. Satz konnte Carsten zwar gewinnen. Die anderen 3 gingen aber dann doch leider recht deutlich an den Ommerborner.
Jonte durfte anschließend gegen Oliver spielen und konnte die ersten 2 Sätze mehr oder weniger knapp gewinnen. In der anschließenden Satzpause hatte ich Sönke eigentlich versprochen mal ein Spiel 3:0 zu gewinnen, aber wie jedes Mal ging der 3. Satz dann an den Gegner. Oliver stellte am Anfang sein Spiel ein wenig um und Jonte ging sehr schnell 7:1 in den Rückstand. Im 4. Satz hatte er sich dann aber daran gewöhnt und machte das Spiel zu.

Damit starten wir weiterhin erfolgreich in unsere erste Saison in der 1. Bezirksliga. Nächste Woche geht es dann weiter mit einem Heimspiel gegen Tabellenführer Nippes. Wir freuen uns über jede*n der/die zuschauen kommt. Bis dann!

Text: Jonte Jakob

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Jakobsche Familien-Spiele: 9:4 Heimsieg zum Saisonauftakt

Mit einer starken Mannschaftsleistung und tollen Zuschauern im Rücken, gelang zum Saisonauftakt im Heimspiel gegen DJK Hermannia Dünnwald den Debütantinnen und Debütanten im Arminia-Trikot ein 9:4 Heimsieg in der 1. Bezirksliga.
In der Aufstellung Carsten (1651), Jonte (1712), Jürgen (1699), Markus (1551), Cora (1538) und Hannes (1526) stand man den Gästen gegenüber die mit Woschczytzki (1765), Suleiman (1540), Dellbrügge (1580), Alexander (1519), Cordts (1516) und Schäfer (1497) antraten.
Punktemäßig waren wir leicht favorisiert was aber in der Klasse nichts heißt.

08.09.2023

SV Arminia Köln - DJK Hermannia Dünnwald 9 : 4

Das wir unser Debüt in dieser Liga mit einem 9 : 4 gestalten durften lag vor allem daran, dass alle sechs einen sehr guten Tag erwischten. Hatten in der Vergangenheit immer mal einer oder zwei einen "Griff-in-den-Klo"-Tag, war es heute eine großartige Mannschaftsleistung. Auf den Punkt trainiert waren alle sechs da.
Unterstützt von tollen Zuschauern, die die Halle zeitweise zum Tollhaus und einem echten Heimspiel machten (Herzlichen Dank an Kai, Werner, Helmuth, Frank, Stefan, Abebe, Simon und den zwei jugendlichen Freunden von Jonte) stach ein wenig die Familie Jakob heute heraus. Vor allem Jonte generierte einen Sahnetag u.a. mit seinem Kantersieg gegen die Nummer 1 von Dünnwald und einem nie gefährdeten 3:0 Satzsieg. Und auch in seinem 2. Einzel konnte er sich schadlos halten. Dazu der Start-Doppelsieg mit Carsten. Weiße Weste für den Jüngsten! Ganz stark. Die Stimmen mehrten sich, dass er zu stark für die Klasse ist. Warten wir mal ab, was noch passiert. Auch Väterchen Jürgen setzte nach knapp verlorenem Doppel mit Cora im Einzel seine Siegesserie fort. Definitiv mehr Mühe als noch im letzten Jahr in der Kreisliga konnte er seine Spiele dennoch gewinnen. 5 Punkte gehen auf Jakobsche Konto. Starke Familienleistung!
Carsten gewann nach packendem Spiel 3:2 gegen Suleiman und verlor in drei knappen Sätzen trotz zwischenzeitlichen Führungen gegen Woschczytzki.
Hannes zog mit stoischer Ruhe sein Spiel durch und holte den wichtigen Punkt zum zwischenzeitlichen 6:3.

Cora, die Debütantin im Arminia-Trikot, fühlte sich pudelwohl und zeigte dies mit einer beherzten Leistung. Auch ihr zweites Spiel bestritt sie fast erfolgreich und führte schon 2:0 Sätze und auch im 3. Satz lag sie vorne. Das dies nicht mehr zählte lag an Markus. Dieser steigerte sich im 2. Einzel bei seinem Angriffsspiel enorm und sorgte für den 9 : 4 Endstand.

So kann es weitergehen. Im Brauhaus gab Cora dann noch ihre Einstandsrunde und danach ging es zu später Stunde der Kölner Nacht entgegen.

Text: Carsten

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